Plus d’un million de livres disponibles en un clic !
Bookbot

Sandra Schwab

    Theophanu - Eine oströmische Prinzessin als weströmische Kaiserin
    Das Obszöne im Roman 'Feuchtgebiete': Tabubruch oder Stilmittel?
    Die Entschädigung des Hauses Leiningen durch den Reichsdeputationshauptschluss von 1803
    Die Funktion der Sprache im Roman "Feuchtgebiete" von Charlotte Roche
    Die unterschiedlichen Erzählsituationen in Thomas Hettches Roman "Nox"
    Bernhard von Clairvaux - Leben und Wirken des berühmten Zisterziensers
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Mannheim, Veranstaltung: Proseminar Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Bernhard von Clairvaux war ein Mann des Mittelalters, der nicht nur theologische Aufgaben wahr nahm, sondern in seiner Funktion als Abt auch Verwaltungstechnische Aufgaben. Als Lehrer des späteren Papstes Eugen III prägte entscheidend die Geschichte und wurde von diesem auch als Kreuzzugsprediger eingesetzt. Er überzeugte mehrere hochrangige Adlige, in den Zweiten Kreuzzug zu ziehen und für Gott zu kämpfen. Sei Gottesbild revolutionierte die damals herrschende Meinung und sein Rat war auch politisch sehr gefragt. All diese Aufgaben werden in seinen Werken deutlich und zeigen, dass Bernhard von Clairvaux viele Funktionen erfüllte kraft seines Charismas und seiner Gottesliebe.

      Bernhard von Clairvaux - Leben und Wirken des berühmten Zisterziensers
    • Die Studie untersucht die Rolle des Erzählers in der modernen Literatur, insbesondere im Kontext geschriebener Texte, wo der Erzähler oft nur als Figur innerhalb der Handlung existiert. Ein zentrales Augenmerk liegt auf der Verwendung verschiedener Perspektiven, die es dem Erzähler ermöglichen, das Geschehen zu interpretieren. Diese Perspektivwechsel eröffnen nicht nur neue Einsichten in die Handlung, sondern fordern auch eine tiefere Auseinandersetzung mit der Figur des Erzählers selbst und dessen Einfluss auf die Wahrnehmung des Erzählten.

      Die unterschiedlichen Erzählsituationen in Thomas Hettches Roman "Nox"
    • Die Examensarbeit analysiert den Debütroman von Charlotte Roche, der 2008 in Deutschland erschien und eine kontroverse Debatte über die Grenzen der Literatur entfachte. Die Diskussion, die über die Feuilletons hinausging, erreichte auch breitere Teile der Gesellschaft durch Talkshows und Lesereisen der Autorin. Die Meinungen spalteten sich in zwei Lager: Während die einen das Buch als unlesbar erachteten, lobten andere es als mutigen Ausdruck längst unausgesprochener Themen. Die Arbeit thematisiert somit die gesellschaftlichen Reaktionen und die Bedeutung des Werkes in der Literaturdebatte.

      Die Funktion der Sprache im Roman "Feuchtgebiete" von Charlotte Roche
    • Die Studienarbeit untersucht das Haus Leiningen, eine der ältesten Grafenfamilien Deutschlands, deren Geschichte bis ins Jahr 1128 zurückreicht. Die Arbeit analysiert die historische Bedeutung der Familie im Kontext des Heiligen Römischen Reiches und beleuchtet ihre Rolle während der verschiedenen politischen Umbrüche in Deutschland. Durch die Verbindung von genealogischen und historischen Aspekten wird ein umfassendes Bild der Familie und ihrer Entwicklung im Laufe der Jahrhunderte vermittelt.

      Die Entschädigung des Hauses Leiningen durch den Reichsdeputationshauptschluss von 1803
    • Der Debütroman von Charlotte Roche, veröffentlicht im Mai 2008, provozierte eine intensive Diskussion über die Grenzen der Literatur und die Frage nach der Lesbarkeit. Diese Debatte fand nicht nur in den Feuilletons statt, sondern erreichte auch ein breiteres Publikum durch Talkshows und Lesereisen der Autorin. Die Reaktionen waren polarisiert: Während einige Leser das Buch als unlesbar ablehnten, sahen andere darin eine längst überfällige Auseinandersetzung mit tabuierten Themen.

      Das Obszöne im Roman 'Feuchtgebiete': Tabubruch oder Stilmittel?
    • Die Studienarbeit untersucht die Regentschaft von Kaiserin Theophanu, einer byzantinischen Prinzessin, die nach der Heirat mit Otto II. Kaiserin des Heiligen Römischen Reiches wurde. Sie übernahm die Regentschaft für ihren Sohn Otto III. und wird im Kontext des Ost-West-Konflikts und der Legitimation ihrer Herrschaft analysiert.

      Theophanu - Eine oströmische Prinzessin als weströmische Kaiserin
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Erec, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entstehung und dem Verlauf der Liebe zwischen den beiden Hauptfiguren im mittelalterlichen Roman "Erec" von Hartmann von Aue einerseits und den verschiedenen Ausprägungen der Liebe der beiden andererseits. Die einzelnen Stadien des Liebesmotives werden voneinander abgegrenzt und in Relation zueinander gesetzt. Hierbei werde ich zeigen, dass die Struktur des Motivs Liebe als kausale, in sich stringente Linie zu sehen ist, welche einerseits dem finalen Erzählstil geschuldet ist, aber auch durchaus die Möglichkeiten eines Scheiterns der Liebe zulässt. Zur Verdeutlichung gehe ich noch kurz auf das Gegensatzpaar des Mabonagrin und dessen Freundin ein, welche an einem entscheidenden Punkt des Verlaufs einen Weg einschlagen, der die Gesellschaftliche Integration ihrer Liebe negiert und damit im Gegensatz zu Erec und Enites Liebe nicht zur Erfüllung findet.

      Strukturanalyse des Liebesmotives bei Erec und Enite im \"Erec\" Hartmanns von Aue
    • Balladen erfreuen sich allgemeiner Beliebtheit: Nicht nur Kinder und Heranwachsende, auch Erwachsene hören und lesen Balladen (vor). Kaum jemand kennt den „Erlkönig“ und den „Zauberlehrling“ von Goethe nicht, was auch an der filmischen Umsetzung durch Walt Disney liegen kann und an den vielen Gedichtsammlungen, in denen Balladen Standard sind. Balladen sind jedoch nicht nur Unterhaltung, sondern tragen - wie jede gute Literatur - eine Botschaft weiter. Sie rekurrieren oft auf alte Sagen und Geschichten und versuchen, das Unerklärliche zu verstehen. In dieser Unterrichtsreihe werden vier Balladen behandelt, drei davon gehen auf eine Sage zurück, eine spielt in einer längst vergangenen Zeit. Die Aktualität der Thematik und der Botschaften der Balladen ist jedoch bis heute ungebrochen, warum sie sich immer noch großer Beliebtheit erfreuen. Allen vier Balladen ist eigen, dass sie verständlich für 10- bis 13-Jährige sind und von diesen selbständig auf unterschiedliche Weise szenisch erarbeitet werden können. Ergänzt wird das Angebot durch einen umfangreichen Materialteil.

      Theater für die Ohren: Hinführung zur szenischen Umsetzung von Balladen in Klasse 7