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Monique Scheer

    Bindestrich-Deutsche?
    Der Unterschied, den Weihnachten macht
    Rosenkranz und Kriegsvisionen
    Out of the tower
    • Out of the tower

      • 336pages
      • 12 heures de lecture

      This collection of essays represents recent work emerging from the “Haspelturm,” the southwest tower of Tübingen Castle, in which the Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft is located. Covering three generations of faculy – retired and current, as well as advanced doctoral students – the essays demonstrate the spectrum of cultural research being conducted at the university’s department of historical and cultural anthropology today. Reflecting the discipline’s overall “practical turn”, they highlight Tübingen’s ongoing interest in local ethnography, material culture, cultural diversity, and historical as well as ethnographic approaches. These are essays which have not only come out of the institute’s rooms in the tower, but encourage a study of culture which goes beyond the (ivory) tower and engages with the everyday lives of ordinary people.

      Out of the tower
    • Rosenkranz und Kriegsvisionen

      Marienerscheinungskulte im 20. Jahrhundert

      Der Marienkult erlebte in den ersten Jahren des Kalten Kriegs einen deutlichen Aufschwung, sowohl im katholischen Dogma als auch in der Laienfrömmigkeit. Integraler Bestandteil dieser Konjunktur war der Glaube an die Marienerscheinungen von Fatima/Portugal von 1917. Die Einführung des kirchlich anerkannten Kultes in Deutschland stand in einem spannungsgeladenen Verhältnis zu einer Reihe von kirchlich abgelehnten Marienerscheinungskulten in Deutschland um 1950, von denen einige in der vorliegenden Studie genauer in den Blick genommen werden. Es wird nicht nur nach dem Zusammenhang mit Kriegserfahrung gefragt, sondern auch nach der Reaktivierung von Deutungsmustern aus der Epoche der Religionskriege.

      Rosenkranz und Kriegsvisionen
    • Der Unterschied, den Weihnachten macht

      Differenz und Zugehörigkeit in multikulturellen Gesellschaften

      Ist Weihnachten ‚noch‘ ein religiöses Fest oder ‚nur noch‘ ein kulturelles? Jahr für Jahr werden an Weihnachten Religion und Kultur öffentlich verhandelt und dabei Fragen nach Zugehörigkeit und Differenz gestellt. Weihnachten macht Unterschiede – wie, welche und was daran kritikwürdig ist, davon erzählen die hier versammelten Beiträge. Dieser Band setzt neue Akzente in der langen Tradition der Weihnachtskritik. Er hinterfragt den Status des Festes als schutzbedürftiges kulturelles Erbe und untersucht die Ängste vor dem möglichen Verlust seiner christlichen oder national-religiösen Symbolkraft. Die Fallstudien nehmen Schulen, Museen, Fußgängerzonen und Privaträume in den Blick, hören hin, wenn Weihnachtslieder gesungen werden und betrachten das Fest in seiner historischen Genese. Dabei wird die mitunter aggressive Inklusivität von Weihnachten genauso deutlich wie sein Exklusionspotenzial. Mit Beiträgen von Marion Bowman (Open University), Juliane Brauer (MPI Berlin), Simon Coleman (Toronto), Yaniv Feller (Wesleyan University), Pamela E. Klassen (Toronto), Christian Marchetti (Tübingen), Helen Mo (Toronto), Katja Rakow (Utrecht), Sophie Reimers (Berlin), Monique Scheer (Tübingen), Tiina Sepp (Tartu) und Isaac Weiner (Ohio State University) und einem Nachwort von Hermann Bausinger (Tübingen).

      Der Unterschied, den Weihnachten macht
    • Bindestrich-Deutsche?

      Mehrfachzugehörigkeit und Beheimatungspraktiken im Alltag

      • 338pages
      • 12 heures de lecture

      Immer mehr Menschen in Deutschland fühlen sich sowohl diesem als auch einem anderen Land zugehörig. Die Gründe dafür sind vielfältig. Manche sind mit Eltern aus verschiedenen Ländern zweisprachig erzogen worden. Manche sind nach Deutschland eingewandert oder haben aus anderen Gründen eine längere Zeit in einem anderen Land gelebt. Andere sind zwar hier geboren, aber in einer Familie aufgewachsen, die nicht aus Deutschland stammt. Wie prägt eine solche doppelte (oder mehrfache) Zugehörigkeit den Alltag? In welchen Gewohnheiten und alltäglichen Handlungen spiegelt sie sich wider? Wie richten sich Menschen eine ‚Heimat im Plural‘ ein? Die Beiträge in diesem Band folgen ‚Bindestrich-Deutschen‘ in Lebensbereiche, in denen sie ihre Mehrfachzugehörigkeit erleben und ausleben. Die Einblicke, die sie in ihre Alltagswelten bieten, zeigen, dass es ebenso Bereicherung wie Herausforderung sein kann, mehrere Zugehörigkeiten in sich zu vereinen. Sie zeigen auch, dass Zugehörigkeitsempfindungen eng mit alltäglichen Aktivitäten wie Sprechen, Essen oder Sich-Kleiden verwoben sind, und situativ variieren können: Wo und wann fühlt man sich als ‚Bindestrich-Deutsche/r‘ – wenn überhaupt?

      Bindestrich-Deutsche?