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Andreas Pec ar

    1 janvier 1972
    Die Bibel als politisches Argument
    Macht der Schrift
    FranckeBilder und Festkultur
    Wie pietistisch kann Adel sein?
    Der Dreißigjährige Krieg und die mitteldeutschen Reichsfürsten
    Die Universität Halle und der Berliner Hof (16911740)
    • 2021

      Die Universität Halle und der Berliner Hof (16911740)

      Eine höfisch-akademische Beziehungsgeschichte

      • 351pages
      • 13 heures de lecture

      Die Entwicklung der Universität Halle wird als Schlüssel zur Entstehung der modernen Forschungsuniversität in Deutschland analysiert. Im Fokus steht die Interaktion zwischen den Entscheidungsträgern am Berliner Hof und den Gelehrten in Halle, um herauszufinden, ob bereits um 1700 wissenschaftspolitische Strategien existierten. Der Begriff der Steuerung wird verwendet, um die Einflussnahme der Akteure auf die Universitätsbelange zu untersuchen. Die Geschichte der Universität bis 1740 wird im Kontext der Herrschaft der preußischen Monarchie unter Friedrich III./I. und Friedrich Wilhelm I. betrachtet.

      Die Universität Halle und der Berliner Hof (16911740)
    • 2020
    • 2017

      2017 wird der 200. Todestag des Fürsten Leopold Friedrich Franz von Anhalt-Dessau gefeiert, doch seine Verbindung zur Residenzstadt Dessau bleibt oft unerforscht. Die Wahrnehmung des Fürsten ist stark durch die Wörlitzer Anlagen und die aufklärerischen Errungenschaften geprägt, sodass die Rolle des Fürsten in Dessau selbst in den Hintergrund rückt. Unter seiner Regentschaft erfuhr die Stadt nachhaltige Veränderungen. Leopold Friedrich Franz setzte den Ausbau Dessaus zur Residenzstadt fort und prägte sie auf vielfältige Weise. Die Ausstellung „Der Fürst in seiner Stadt. Leopold Friedrich Franz und Dessau“ rückt den Fürsten zurück in den Fokus seiner Residenzstadt. Der begleitende Katalog bietet in sechs Aufsätzen einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung. Thematische Schwerpunkte sind die Gestaltung von Schloss und Marienkirche, das Regierungsjubiläum von 1808, das Verhältnis von Hof und Stadt sowie die Denkmäler für den Fürsten in Dessau. Im Mittelpunkt stehen der Einfluss von Fürst Franz auf das gesellschaftliche Leben, die Politik, das höfische Leben und die Architektur in Dessau. Es wird deutlich, wie tief Fürst Franz im Gedächtnis der Stadt verankert ist.

      Der Fürst in seiner Stadt - Leopold Friedrich Franz und Dessau
    • 2016

      Wie pietistisch kann Adel sein?

      Hallescher Pietismus und Reichsadel im 18. Jahrhundert

      Die sich im 17. Jahrhundert bildende Reformbewegung des Pietismus strahlte auch in adlige Kreise aus. Die Aufsätze spüren den verschiedenen Ausprägungsformen nach, so in Bezug auf die Adelshäuser Stolberg-Wernigerode, Anhalt-Köthen, Reuß, Waldeck und Assenheim.

      Wie pietistisch kann Adel sein?
    • 2016

      Die Masken des Königs

      Friedrich II. von Preußen als Schriftsteller

      Inszenierungen eines Selbstdarstellers Friedrich II. von Preußen galt seinen Zeitgenossen und der Nachwelt stets als Ausnahmeerscheinung. Zu diesem Bild trug – neben seinen militärischen Aktivitäten – seine Philosophenrolle bei, die er sich als Kronprinz aneignete und auch als König immer hervorhob. In der Öffentlichkeit meldete er sich mit zahlreichen, in französischer Sprache verfassten Schriften zu Wort. Diese zieht man heute noch heran, um aus ihnen Aussagen über die politischen Ansichten und den Charakter des Königs abzuleiten. Dabei wird meist übersehen, dass es sich bei ihnen um Instrumente der politischen Kommunikation und Rhetorik handelte, nicht um persönliche Bekenntnisse. Andreas Peèar deutet die Schriften erstmals konsequent als Selbstinszenierungen, die Friedrich II. in verschiedenen Kontexten an verschiedene Adressaten richtete, um so bestimmte politische Wirkungen zu erzielen. Das Buch leuchtet die Traktate genau aus und legt damit die politischen Zielsetzungen offen, die Friedrich in seiner langen Regierungszeit verfolgte.

      Die Masken des Königs
    • 2015

      Politische Gartenkunst?

      • 160pages
      • 6 heures de lecture

      Der Sammelband widmet sich der Frage, ob der Wörlitzer Landschaftsgarten nicht nur in seiner ästhetischen Erscheinungsform, sondern auch in seiner politischen Funktionalität exzeptionelle Züge aufwies. Zum anderen geht es um den Vergleich der Herrschaftsrepräsentation des Fürsten im Landschaftsgarten mit seiner politischen Herrschaftspraxis. So wird in den Beiträgen die 'politische Seite' der Gartenkunst um 1800 an einem konkreten Beispiel anschaulich gemacht.

      Politische Gartenkunst?
    • 2015

      Falsche Freunde

      War die Aufklärung wirklich die Geburtsstunde der Moderne?

      • 231pages
      • 9 heures de lecture

      Dass die Aufklärung die Gründungszeit der Moderne gewesen sei, wird immer wieder behauptet, so jüngst nach den Pariser Attentaten gegen »Charlie Hebdo«. Doch stimmt das wirklich? Haben die Aufklärer unsere heutigen Vorstellungen von Demokratie und Toleranz, von Menschenrechten, von der Gleichheit zwischen den Geschlechtern oder zwischen den Völkern tatsächlich vertreten? Oder haben sie, wie prominente Aufklärungskritiker behaupten, den modernen Rassismus, Sexismus und Kolonialismus erfunden? »Falsche Freunde« ist eine Streitschrift, die mit der gängigen Sicht aufräumt, wonach die Aufklärung die modernen westlichen Wertvorstellungen hervorgebracht habe. In sechs Kapiteln etwa zu den Toleranz-, Rasse- oder Geschlechterkonzeptionen illustrer Geistesgrößen bieten die beiden Autoren eine erfrischend neue Lektüre berühmter Schriften an. Sie zeigen, dass die Aufklärung des 18. Jh. uns viel fremder ist als wir gewöhnlich annehmen – aber auch viel überraschender.

      Falsche Freunde
    • 2013

      FranckeBilder und Festkultur

      • 89pages
      • 4 heures de lecture

      Historische Jubiläen werden begangen, um Persönlichkeiten und Schlüsselereignissen zu gedenken, sie dienen der Erinnerung und Vergegenwärtigung. Gleichzeitig sollen die zu den Jubiläen inszenierten Feste Gemeinschaft und Identität stiften. Damit dienen Jubiläen und Feste dazu, im Angesicht der Herausforderungen der jeweiligen Zeit einen Sinnzusammenhang zwischen Geschichte und Gegenwart herzustellen, um daraus Legitimation zu schöpfen, aber auch neue Ideen und nicht zuletzt Forschungsimpulse. Dafür ist die Konstruktion von unterschiedlichen historischen Szenarien nötig: So oft die Stiftungen und Francke selbst gefeiert wurden, so oft wurden in den unterschiedlichen politischen Konstellationen sich unterscheidende Bilder von Francke und seinen Anstalten entworfen. Die Publikation zeigt dies anhand von fünf Zeitpunkten in der Stiftungsgeschichte und lädt damit zu einer kleinen Zeitreise ein, in der uns verschiedene Sichtweisen auf Francke begegnen. Die Ausstellung und der sie begleitende Textband sind das Ergebnis eines semesterübergreifenden Masterseminars in Kooperation zwischen dem Institut für Geschichte der Martin-Luther-Universität und den Franckeschen Stiftungen.

      FranckeBilder und Festkultur
    • 2011

      Macht der Schrift

      Politischer Biblizismus in Schottland und England zwischen Reformation und Bürgerkrieg (1534-1642)

      • 487pages
      • 18 heures de lecture

      Nach der Reformation wurde in England und Schottland mit der Bibel und ihren Texten Politik gemacht. Andreas Pecar führt vor, wie der politische Biblizismus sowohl zur Legitimitätssteigerung der Monarchie Verwendung fand, als auch von zahlreichen Kritikern dazu genutzt wurde, die Legitimität der Politik der Stuartkönige Jakob VI./I. und Karl I. in Frage zu stellen und damit den Ausbruch des englischen Bürgerkrieges zu begünstigen. Ausgangspunkt dieser Untersuchung ist die Annahme, dass es politisch bedeutsam ist, aus welchen Autoritätsquellen sich die Argumente im politischen Diskurs jeweils speisten. Der Autor führt vor, wie der politische Diskurs in England und Schottland nach der Reformation wesentlich von Argumenten, Erzählungen und Normen geprägt wurde, die man den Schriften der Bibel entnahm. Für die Legitimität der Monarchie als Herrschaftsform und die politische Handlungsfähigkeit der Monarchen hatte die politische Sprache des Biblizismus weitreichende Folgen. Für den Zeitraum von der Reformation bis zum Ausbruch des Bürgerkrieges wird dargelegt, wie der politische Biblizismus in England ebenso wie in Schottland sowohl zur Legitimitätssteigerung der Monarchie Verwendung fand, als auch von zahlreichen Kritikern dazu genutzt wurde, die Legitimität der Politik der Stuartkönige Jakob VI./I. und Karl I. in Frage zu stellen und damit den Ausbruch des Bürgerkrieges zu begünstigen.

      Macht der Schrift