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Heribert Niederschlag

    Recht auf Selbstbestimmung?
    Wer glaubt, handelt anders?!
    Würde bis zuletzt
    Recht auf Sterbehilfe?
    Wann ist der Mensch tot?
    Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen
    • Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen

      Das Gewissen hat das letzte Wort

      In unserer geistig-religiös pluralen Gesellschaft gibt es zwei Möglichkeiten: dem Mainstream und der öffentlichen Meinung die Entscheidung des Handelns zu überlassen oder dem eigenen Profil Recht zu geben und der persönlichen Überzeugung, dem eigenen Gewissen zu folgen. Die Priorität der Gewissensentscheidung ist am ehesten lebbar von starken, selbstbewussten Persönlichkeiten, die auch fähig und bereit sind, deren Folgen zu verantworten und zu tragen. Von solchen ermutigenden Persönlichkeiten im Sinne des II. Vatikanischen Konzils spricht der Autor: von P. Franz Reinisch SAC, der als einziger katholischer Priester aus Gewissensgründen den Fahneneid auf Adolf Hitler verweigert hat und dafür enthauptet wurde, und von Mutter Marie Therese Linssner, die gegen das Verbot ihres Bischofs dem Auftrag Gottes folgend, den sie in ihrem Innern wahrgenommen hat, den Orden Communio in Christo gegründet hat und darauf Repressionen und Verleumdungen ausgesetzt war.

      Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen
    • Wann ist der Mensch tot?

      • 140pages
      • 5 heures de lecture

      Der Tod ist notwendige Voraussetzung und normatives Kriterium der Transplantationsmedizin. Was auf den ersten Blick keiner weiteren Erklärung bedürftig erscheint, erweist sich angesichts der gewaltigen Umbrüche in der Intensivmedizin als große Herausforderung. Denn was der Tod ist, lässt sich mit Begriffen wie Hirntod, Herztod oder Ganztod nur annäherungsweise bestimmen. Medizin, Recht, Ethik und Theologie ringen deshalb heute um eine Antwort auf die Frage: 'Wann ist der Mensch tot?' Vor diesem Hintergrund diskutieren die Autoren des vorliegenden Bandes aktuelle medizinische und rechtliche Entwicklungen und reflektieren Chancen und Risiken der Transplantationsmedizin aus theologischer und ethischer Perspektive. Sie wollen so zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der Thematik sowie einem breiten gesellschaftlichen Dialog anregen.

      Wann ist der Mensch tot?
    • Recht auf Sterbehilfe?

      Politische, rechtliche und ethische Positionen

      Wenn die Therapie an eine Grenze kommt und keine Aussicht auf Heilung besteht, wenn Leiden und Schmerz übermächtig werden, stellt sich häufig die Frage: „Wie möchte ich sterben?“ Dann wird für immer mehr Menschen der Suizid zum Ausdruck eines selbstbestimmten Sterbens. Hierzu ist in Politik und Gesellschaft eine heftige Debatte entbrannt, besonders um die Frage, ob ein assistierter Suizid vom ärztlichen Ethos gedeckt und somit straffrei sein kann. In dieser Publikation diskutieren Politiker, Juristen, Mediziner, Theologen und Ethiker diese Fragen kontrovers und bieten vielfältige Ansätze für eine kritische gesellschaftliche Debatte wie auch für die persönliche Urteilsbildung. Ein wichtiger Beitrag zu einem aktuellen Thema – für Fachleute, Interessierte und Betroffene.

      Recht auf Sterbehilfe?
    • Würde bis zuletzt

      • 152pages
      • 6 heures de lecture

      Besonders in der letzten Phase des Lebens bestimmen Fragen der künstlichen Ernährung, intensivmedizinische Maßnahmen und schmerztherapeutische Angebote Aufgabenspektrum und Selbstverständnis der Medizin und Pflege. Dies betrifft Patienten, Angehörige und Gesundheitsdienste gleichermaßen und stellt den Wunsch nach einem menschenwürdigen Sterben oft massiv infrage. In einem interdisziplinären Diskurs stellen sich die Autorinnen und Autoren den Herausforderungen zunehmender Technisierung am Lebensende und deren Auswirkungen auf das Verständnis von Würde und Menschlichkeit. Sie zeigen neben einem kritischen Problemaufriss praktikable und ethisch fundierte Handlungsoptionen auf.

      Würde bis zuletzt
    • Recht auf Selbstbestimmung?

      Vom Umgang mit den Grenzen des Lebens

      • 127pages
      • 5 heures de lecture

      Die Angst, durch Krankheit, einen Unfall oder Altersdemenz die Selbstständigkeit zu verlieren und auf andere angewiesen zu sein, ist bei vielen Menschen groß. Auch scheinbar gesunde Menschen kommen deshalb nichtumhin, sich mit den eigenen Grenzen des Lebens auseinanderzusetzen – doch nicht nur sie: Gerade Ärzte und Pflegende sind angesichts demografischer Veränderungen und neuer gesetzlicher Möglichkeiten herausgefordert, ein situativ angemessenes und subjektsensibles Handlungsgespür zu entwickeln. //Fachleute aus Sozialwissenschaft, Gerontologie, Staatsrecht und Ethik erkunden dieses Spannungsfeld von Selbst- und Fremdbestimmung, Patientenwille und Patientenwohl.

      Recht auf Selbstbestimmung?
    • Das Gewissen ist das lebendige Gespür für das, was ich tun und wie ich werden soll. Es geht um nichts weniger als um meine Berufung. Vor dem Hintergrund des Lebens und des gewaltsamen Sterbens von P. Franz Reinisch steht die Frage nach dem letzten Grund des unbedingt verpflichtenden Gewissensspruchs. Reinisch wurde 1942 von den Nazis enthauptet, weil er den Fahneneid auf Hitler ausGewissensgründen verweigert hat.

      Prophetischer Protest
    • Für alle

      • 483pages
      • 17 heures de lecture

      Die moderne ökumenische Bewegung hat eine ihrer Wurzeln in der Life and Work-Bewegung, die im deutschen Sprachraum als Bewegung für Praktisches Christentum bekannt ist. An ihrem Beginn stand die Herausforderung der Weltsituation in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts. Bei dem Bemühen, ihr zu entsprechen, ist vieles bewusst geworden und geschehen, das bei der Bewältigung der heute anstehenden Weltaufgaben dienlich sein kann. Im Glauben an das Wort der Bibel, das für die ganze Welt und für alle Menschen gesprochen ist, haben Christen verschiedener Konfessionen erkannt, dass sie in ihrer Weltverantwortung für alle in Dienst genommen sind.

      Für alle
    • Moral und Moneten

      Zu Fragen der Gerechtigkeit im Gesundheitssystem

      • 172pages
      • 7 heures de lecture

      Gesundheit ist ein hohes Gut – für manche gar das höchste. Immer mehr ist heute medizinisch machbar. Aber ist es auch gerecht finanzierbar? Diese Fragen werden in den gegenwärtigen Debatten zwar diskutiert, sachgerechte Lösungen jedoch sind weit entfernt. Wie begegnen wir den Gefahren einer Zwei-Klassen-Medizin? Kann eine gerechte Verteilung in Zukunft gelingen? Welche Regeln müssen dafür gelten? Was meint hier überhaupt Gerechtigkeit? Fachleute aus Wirtschaft, Politik, Medizin und Pflege sowie aus Philosophie und Ethik stellen sich diesen brisanten Fragen und entwickeln sachgerechte und zugleich ethisch verantwortete Lösungsansätze.

      Moral und Moneten