Die Studienarbeit untersucht den Wandel von traditionellen Identitätsbildern, die oft mit Themen wie Leben, Leiden und Tod verbunden sind, hin zu modernen, dynamischen Ikonen wie Fußball und Popmusik. Diese neuen Symbole sind kosmopolitischer und weniger an lokale Traditionen gebunden, was die Identität eines Volkes beeinflusst. Die Analyse zeigt, wie kulturelle Ausdrucksformen sich verändern und welche Rolle sie in der zeitgenössischen Gesellschaft spielen. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Schnittstelle von Kultur und Identität.
Katrin Hillenbrand Livres






Die Arbeit befasst sich mit der Identitätsentwicklung im Kindergartenalter und kombiniert theoretische sowie praktische Aspekte eines Jahresprojekts. Sie wurde im Rahmen der Erzieherausbildung an der Katholischen Fachschule für Sozialpädagogik Gengenbach erstellt und dient der Erlangung des Titels "Staatlich anerkannte Erzieherin". Durch die Auseinandersetzung mit diesem Thema wird ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen und Chancen der frühkindlichen Identitätsbildung vermittelt.
Die Facharbeit behandelt die Herausforderungen, die Kinder an Erwachsene stellen, und beleuchtet die sozialen und pädagogischen Aspekte dieser Interaktionen. Sie analysiert, wie Erzieher und Sozialarbeiter auf die Bedürfnisse und Forderungen von Kindern reagieren können, um deren Entwicklung zu fördern. Mit einer Note von 2,0 reflektiert die Arbeit die Wichtigkeit von Empathie und Verständnis in der Sozialpädagogik. Der Text bietet wertvolle Einblicke für Fachkräfte, die mit Kindern arbeiten, und thematisiert die Rolle von Kommunikation und Beziehungsgestaltung.
Die Arbeit untersucht die Entwicklung der Della Robbia Dynastie und deren Einfluss auf die Kunstproduktion im Renaissancezeitalter. Besonderes Augenmerk liegt auf Andrea della Robbia, der die Familienwerkstatt in ein erfolgreiches Produktionsunternehmen mit seriellem Herstellungsprozess verwandelte. Die Diskussion um die Qualität und den künstlerischen Wert dieser Massenproduktion wird durch Zitate von Kunsthistorikern wie Wilhelm Bode angereichert, die die Transformation sowohl als Fortschritt als auch als Degradierung betrachten.
Wie wird ein Mensch zum Mörder?
Psychologie der Täter im Genozid
Die Arbeit untersucht die Transformation von durchschnittlichen Menschen zu Tätern, insbesondere im Kontext der Gewalt nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie analysiert, wie die Schrecken dieser Zeit und die darauf folgenden psychologischen Experimente, wie das Milgram-Experiment, zur Erforschung der menschlichen Natur und der Bedingungen führten, unter denen Menschen zu Verbrechern werden können. Besondere Beachtung finden die sozialen und psychologischen Mechanismen, die hinter diesen Verhaltensänderungen stehen, und die Erkenntnisse, die aus den Nachkriegsforschungen gewonnen wurden.
Auf dem Tahrir-Platz in Kairo geschieht im Januar 2011 etwas, mit dem die Welt nicht gerechnet hatte: Nach 30 Jahren der Diktatur unter Husni Mubarak steht das ägyptische Volk auf und fordert seine Rechte ein. Was kurz zuvor in Tunesien geschah, steht nun auch dem Regime am Nil bevor, viele weitere arabische Staaten werden ihrem Beispiel folgen. Ausgerüstet mit Facebookprofil und Twitteraccount können sich die Akteure nicht nur untereinander vernetzen, sondern erreichen so auch den Rest der Welt, da reguläre Nachrichtenkanäle und Kommunikationsmöglichkeiten von Zensur geprägt und nur schwer zugänglich sind. Doch reicht das schon aus, um von einer Facebook Revolution zu sprechen? Das Ziel dieser Arbeit ist es, anhand des Beispiels Ägypten zu untersuchen, welche Rolle soziale Medien und neue Kommunikationsformen bei den Umbrüchen in der arabischen Welt spielen.