Der Sammelband versammelt 19 Texte von Autorinnen und Autoren, die persönliche Perspektiven zum Thema Rassismus in Deutschland teilen. Mit verschiedenen literarischen Formen wie Sonetten, Essays und Interviews beleuchten sie die Thematik aus vielfältigen Blickwinkeln und tragen zur aktuellen Debatte bei.
Alexander Kiensch Livres






Die Studienarbeit analysiert das Romanfragment "Die 120 Tage von Sodom" von Marquis de Sade aus anthropologischer Perspektive. Sie beleuchtet das Menschenbild, die Charaktere und deren moralische Übertretungen sowie gesellschaftskritische Aspekte, die hinter den Grausamkeiten der Figuren stehen, und berücksichtigt de Sades biografischen Hintergrund.
Die Hausarbeit bietet einen Überblick über die Argumentationsstruktur in Anselm von Canterburys "De Veritate". Der Fokus liegt auf den verschiedenen Wahrheiten, die Anselm unterscheidet, und deren Beziehung zu seinem Ziel, einen logischen Beweis für die Existenz Gottes zu führen. Die Untersuchung bleibt eng an den Quellen orientiert.
Da halten sie sich die Händchen, streicheln sich, streiten sich, trennen sich und vermissen sich, hassen sich und begehren sich. Dies alles ist nicht unbekannt. Gehört das alles zur Liebe? Zur Liebe zwischen Mädchen und Jungen. Zur Liebe zwischen Frau und Mann. Neu ist nicht die Frage, die Alexander Kiensch in seinen Geschichten aufwirft. Es sind auch nicht der Trennungsschmerz und das sehnsüchtige Verlangen nach Zweisamkeit. Um was geht es eigentlich. Was treibt die Geschlechter zusammen. Geht es um Sex? Gehört Sex mit zur Liebe zweier Menschen? Viele Fragen werden aufgeworfen, die Antwort bleibt uns der Autor auf den ersten Blick schuldig. Er zwingt uns zum Nachdenken, er fordert den Leser heraus. So lässt er uns an einer Fragestunde nach dem Lebensende teilhaben und zeigt die Alltagsschwierigkeiten des Zusammenlebens. Wir erfahren, wie es ist, wenn man nach einer Trennung allein bleibt. In den Geschichten von Alexander Kiensch erleben wir junge Liebende, die auf der Suche sind nach ihrem großen Traum, einen Partner für sich zu finden. Erleben wir Hoffnungen und Enttäuschungen. Immer wieder die Frage: Um was geht es denn eigentlich, wenn Mann und Frau zu zweit durchs Leben gehen wollen? Worauf müssen sie achten? Und warum laufen die Dinge immer wieder anders, als sie sich das vorstellen, selbst wenn sie ihr Bestes geben, das zu verhindern? Fragen und keine Antwort. Steigen sie mit dem Autor Alexander Kiensch in den Bus des Lebens und schauen sie mit ihm gemeinsam auf das, was die Menschen immer wieder zusammenführt. Dabei bleiben sicherlich, wie im richtigen Leben, viele Fragen ohne Antwort. (Wolfgang Wache)
Die Bachelorarbeit behandelt die Frage nach den psychologischen Grundlagen, mit denen der Autor Patrick Süskind seine Figurencharakterisierung untermauert. Dabei soll der bereits vielfach analysierte Roman „Das Parfum“ nicht im Vordergrund stehen, sondern vielmehr ein Angelpunkt sein, um den herum die Novellen „Der Kontrabaß“ und „Die Taube“ entstanden. Speziell diese beiden Texte sollen den Schwerpunkt der Untersuchung bilden – wie werden hier die zentralen Figuren charakterisiert, mit welcher Symbolik und Metaphorik geht der Autor vor, um sie in ihrem Lebensumfeld zu beschreiben und welche psychologischen Erklärungsansätze lassen sich in den Texten für das Verhalten der Figuren entdecken? Anhand der untersuchten Texte soll dabei auch eine Untersuchung bezüglich der Entwicklungen durchgeführt werden, die sich bei Anwendung solcher psychologischer Theorien innerhalb Süskinds Werk nachvollziehen lassen. So wird auch – im Ansatz – ein Blick auf die Entwicklung der Schreibweise des Autors geworfen.