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Claudia Radlmair

    Die psychischen Folgen unseres Schulsystems
    Lösung gesellschaftlicher Probleme durch ein verändertes Schulsystem
    • Die Masterarbeit untersucht das Paradox der modernen Freiheit, in der Individuen zwar unbegrenzte Möglichkeiten haben, jedoch oft unglücklich sind. Sie analysiert, wie die Vielzahl an Entscheidungen in Bezug auf Bildung, Beruf und persönliche Lebensgestaltung zu einer Überforderung führen kann. Der Autor beleuchtet die Herausforderungen, die mit dieser Freiheit einhergehen, und stellt die Frage, ob mehr Wahlmöglichkeiten tatsächlich zu einem erfüllten Leben führen oder ob sie eher zu Verwirrung und Unzufriedenheit beitragen.

      Lösung gesellschaftlicher Probleme durch ein verändertes Schulsystem
    • Immer mehr Menschen leiden unter Stress, der nicht nur durch die Arbeit, sondern auch durch Freizeitgestaltung verursacht wird. Die Vielzahl an Möglichkeiten kann überwältigend sein, insbesondere wenn wir uns nicht darüber im Klaren sind, was wir wirklich wollen oder keine eigenen Ziele haben. Um diese Optionen sinnvoll einzuschränken, benötigen wir Selbstvertrauen und ein gutes Selbstbewusstsein, was oft in der Kindheit verloren geht. Stattdessen lernen Kinder, dass nur die Erwartungen anderer zählen und dass sie brav sein müssen. Obwohl Neurobiologen betonen, dass jedes Kind von Geburt an Lernmotivation mitbringt, vertrauen wir oft nicht auf die Begabungen unserer Kinder. Wenn wir Erwachsenen nicht an sie glauben, wie können sie dann lernen, sich selbst zu vertrauen? Eine Anpassung des Schulsystems an die Erkenntnisse der Neurobiologie könnte dazu führen, dass Kinder als selbstbewusste Jugendliche und Erwachsene aus der Schule kommen. Doch im aktuellen Schulsystem wird durch Beurteilung, Belohnung und Bestrafung vermittelt, dass es nicht auf die eigenen Wünsche und Fähigkeiten ankommt, sondern nur auf die Bewertungen der Erwachsenen.

      Die psychischen Folgen unseres Schulsystems