Die Arbeit untersucht die Rolle transnationaler Ölunternehmen in der Konfliktprävention und analysiert, wie diese Unternehmen zur Global Governance beitragen. Sie beleuchtet, inwiefern diese Unternehmen an Einfluss und Legitimität gewinnen, insbesondere bei der internationalen Verteilung von Ressourcen. Durch die Verbindung von Politik und Wirtschaft wird ein tiefgehendes Verständnis für die Dynamiken zwischen Unternehmensinteressen und sicherheitspolitischen Aspekten geschaffen. Die Forschung bietet somit neue Perspektiven auf die Wechselwirkungen zwischen Wirtschaft und internationaler Sicherheit.
Benjamin Werner Ordre des livres


- 2016
- 2013
Der Streit um das VW-Gesetz
Wie Europäische Kommission und Europäischer Gerichtshof die Unternehmenskontrolle liberalisieren
- 223pages
- 8 heures de lecture
Eine Vereinheitlichung der Unternehmenskontrollsysteme in der EU ist bis heute an den gegensätzlichen Interessen der Mitgliedstaaten gescheitert. Inzwischen haben die Europäische Kommission und der Europäische Gerichtshof begonnen, eigenständig marktliberale Vorgaben zur Regulierung der Unternehmenskontrolle durchzusetzen. Benjamin Werner rekonstruiert diese Entwicklung anhand der Auseinandersetzungen um „Goldene Aktien“ und das deutsche VWGesetz. Dabei deckt er die politischen Bedingungen auf, die es den supranationalen Organen ermöglichen, bedeutende Integrationsfortschritte gegen den Willen der Mitgliedstaaten zu erzielen.