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Manfred Luchterhandt

    Abgekupfert
    Das unschuldige Auge
    Die Kathedrale von Parma
    • Die Kathedrale von Parma

      • 608pages
      • 22 heures de lecture

      Als einer der bedeutendsten, bis heute kontrovers diskutierten Kirchenbauten Italiens ist die Kathedrale von Parma in die Handbücher eingegangen. Die Monographie kommt zu dem Ergebnis, daß sie das Resultat einer ungewöhnlichen Baugeschichte ist, die eingehend betrachtet und rekonstruiert wird. Am Beginn dieser Baugeschichte der Kathedrale von Parma steht ein Dombau, der durch ein Mitglied der Königskapelle in höfischen Maßstäben geplant, aber mit lokalen Möglichkeiten ausgeführt wurde. 1117 durch Erdbeben zerstört, blieb er in einem Neubau erhalten, für den der Bischof die Kontakte seiner Legatenzeit nutzte. Besonders im frühromanischen Dom ist ein Bauwerk zurückgewonnen, dessen Geschichte neues Licht auf Wege des damaligen Kulturtransfers wirft. Teil der Studie ist eine Analyse von Werkstattbetrieb und Bauträgerschaft, die das Netzwerk der Auftraggeber rekonstruiert, in dem Bauleute und Bildhauer vermittelt wurden. Weitere Themen sind das Spolienwesen, ikonographische Planungsprozesse und die Gegensätze von Bauhütte und Bauherr.

      Die Kathedrale von Parma
    • Das unschuldige Auge

      Orientbilder in der frühen Fotografie

      • 320pages
      • 12 heures de lecture

      Im 19. Jahrhundert wurde die Linse der Kamera als „unschuldiges Auge“ bezeichnet, da sie ein vermeintlich realistisches Abbild der physischen Welt erzeugte. Diese naive Sichtweise wird besonders relevant in der bildlichen Repräsentation fremder Kulturen, da Fotografie immer auch ein arrangiertes Konstrukt ist und kein wertneutrales Abbild darstellt. Vor diesem Hintergrund untersucht das Buch die Auswirkungen der Fotografie seit 1839 auf den Blick auf einen kulturhistorisch komplexen Raum sowie die kulturellen, touristischen und kommerziellen Mechanismen, die sie beeinflussten. Es werden die unterschiedlichen Erwartungen an das neue Medium, sein Beitrag zum modernen Weltwissen und seine Rolle in Politik, Wissenschaft, Archäologie und Ethnografie beleuchtet. Themen sind die Arbeit von Fotografen und Studios, fotografische Expeditionen, Weltausstellungen, das Verhältnis von Fotografie und Malerei, die Selbstrepräsentation osmanischer Eliten, sowie die Darstellung von Gesellschaft und Religion. Zudem wird die Rolle der Fotografie in den Orientwissenschaften und die Nachlässe bedeutender Orientforscher thematisiert. Der zeitliche Rahmen beginnt mit Napoleons Ägyptenexpedition und endet mit der jüdischen Fotografie und dem 1911 gedrehten „First Film of Palestine“.

      Das unschuldige Auge
    • Abgekupfert

      • 416pages
      • 15 heures de lecture

      Antike Statuen wie der Laokoon, der Apoll oder der Torso Belvedere prägten bis in die Moderne den Kanon des europäischen Kunstdiskurses. Die Ausstellung und der begleitende Katalog thematisieren die Formen und Medien der Auseinandersetzung mit den Antiken Roms, durch welche diese für eine breite Öffentlichkeit überhaupt verfügbar wurden: von der Entstehung römischer Antikensammlungen und ihrer Bedeutung für Künstler und Antiquare über die serielle Erschließung und Vermarktung durch Stiche und Druckschriften bis hin zu den ersten systematischen Gipsabgusssammlungen im Kontext des universitären Studiums. Dem reich bebilderten Katalog von mit 102 Exponaten aus den historischen Göttinger Universitätssammlungen (Handzeichnungen, Druckgraphiken, Druckschriften, Gipsabgusse) sind einführende Aufsätze von Tatjana Bartsch, Manfred Luchterhandt, Lisa Roemer, Birte Rubach, Brigitte Kuhn-Forte, Christoph Schmälzle und Daniel Graepler vorangestellt.

      Abgekupfert