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Esther Buss

    Peter Liechti
    Time tubes by Andy Hope 1930
    • Time tubes by Andy Hope 1930

      • 80pages
      • 3 heures de lecture

      Andy Hopes Time Tubes sind ebenso enigmatische wie lapidare Objekte, die das suprematistische Konzept in einer sperrigen Konstruktion aus rohem MDF und Bilderrahmen verräumlichen. Die gleichnamige Publikation dokumentiert die beiden Ausstellungen, in denen die Time Tubes erstmals zu sehen waren: On Time (Metro Pictures, New York 2010) und 0,10 and a half (Galerie Guido W. Baudach, Berlin 2011). Time Tubes versammelt Malerei, dreidimensionale Formen sowie geisterhafte Manifestationen und beschreibt nicht zuletzt eine paranormale Zeitreise von der Suche nach dem letzten Bild über Andy Hopes Tätigkeit als „Schattenhändler“ bis hin zur populären Zeichenwelt des Comics. Text Roberto Ohrt Galerie Guido W. Baudach, Berlin; Metro Pictures, New York

      Time tubes by Andy Hope 1930
    • Peter Liechti

      Personal Cinema

      • 280pages
      • 10 heures de lecture

      Eine Ausnahmeerscheinung des europäischen Films Der Filmemacher und Autor Peter Liechti (1951-2014) war ein Virtuose der Wort- und Bildkomposition, der scharf denkend und humorvoll Menschen, Orte und Landschaften befragte und dabei stets seine künstlerische Unabhängigkeit verteidigte. Seine Filme, darunter Werke wie «Signers Koffer», «Hans im Glück» oder «Vaters Garten», wurden weit über die Grenzen der Schweiz hinaus rezipiert und vielfach ausgezeichnet. Sein radikal subjektives Schaffen, mutig und zumutend zugleich, macht ihn zu einem prägenden Vertreter des internationalen «personal cinema». Diese erste Monografie über diesen herausragenden europäischen Dokumentaristen bietet einen Überblick über sein Gesamtwerk. Sie weitet den Blick auf seine filmische und literarische Arbeit und situiert diese im internationalen Kontext. Mit einer offen essayistischen Herangehensweise treten die Autorinnen und Autoren der Beiträge in den Dialog mit Liechtis eigener (Film-)Sprache: Formal stringent und gleichzeitig spielerisch nähern sie sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln seinem Werk. Ausgewählte Texte sowie Bilder, Fotos und Fundstücke aus dem Nachlass Liechtis werden hier zum ersten Mal überhaupt veröffentlicht. Der Band erschliesst so das Werk eines aussergewöhnlichen Filmmenschen und zugleich ein bedeutendes Stück Schweizer Filmgeschichte.

      Peter Liechti