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Alexander Duisberg

    Die Anwendung der Artikel 85 und 86 EG-Vertrag in den Fällen der staatlichen Einflussnahme auf Unternehmensverhalten
    Recht der Computer- und Videospiele
    • Recht der Computer- und Videospiele

      • 483pages
      • 17 heures de lecture

      Computer- und Videospiele werfen in der Praxis Fragen vor allem im Bereich des geistigen Eigentums, im Medien-, Vertriebs-, Wettbewerbs- und Markenrecht sowie im Datenschutzrecht auf. Entsprechend der Dynamik des Technologiesektors und der Geschwindigkeit, mit der sich Computer- und Videospiele gerade im Online-Bereich verbreiten, sind zahlreiche Rechtsfragen noch nicht im Einzelnen geklärt. Mit dem ersten Werk zu Computer- und Videospielen für den deutschen und europäischen Markt greifen die Herausgeber und das internationale Autorenteam ein breites Spektrum praxisrelevanter Rechtsfragen auf, beleuchten den Stand der Diskussion und bieten praxisnahe Lösungsansätze an. Mit ihrem fokussierten Überblick über die Rechtslage in neun europäischen Ländern bieten die Herausgeber zudem eine wichtige Orientierung zum internationalen Stand der Diskussion. Die Herausgeber und das Autorenteam setzen sich aus im Spielebereich erfahrenen Praktikern aus Anwaltschaft, Industrie und Justiz zusammen. Sie verfolgen den Anspruch, den Stand der rechtlichen Diskussion sowie noch ungeklärte Fragen, sich abzeichnende Technologietrends und Vermarktungstechniken im Spielebereich vorausschauend anzusprechen und lösungsorientiert aufzuarbeiten.

      Recht der Computer- und Videospiele
    • Der Autor geht der Frage nach, inwieweit Unternehmen für ihr wettbewerbswidriges Verhalten nach EG-Kartellrecht verantwortlich sind, wenn ein Mitgliedstaat, Drittstaat oder Gemeinschaftsorgan darauf Einfluß genommen hat. Dazu wird erstmalig das relevante Entscheidungsmaterial umfassend aufgearbeitet. Die rechtlichen Probleme liegen bei der Auslegung von Art. 85 und 86 EGV, der Frage außertatbestandlicher Rechtfertigungen und der Festsetzung von Bußgeldern. Die Arbeit bietet vielfältige Argumentationsansätze und kommt zu dem Ergebnis, daß Unternehmen auch bei erzwungenen Wettbewerbsverstößen tatbestandlich verantwortlich sind, im Rahmen von Bußgeldverfahren aber verschiedene Möglichkeiten zu unternehmensgerechten Entlastungen bestehen. Überlegungen zu zivilrechtlichen Ansprüchen runden das Bild ab.

      Die Anwendung der Artikel 85 und 86 EG-Vertrag in den Fällen der staatlichen Einflussnahme auf Unternehmensverhalten