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Sebastian Dohe

    "Die holländischen Bilder hab ich freilich gern"
    Leitbild Raffael – Raffaels Leitbilder
    Der Briefwechsel von J.H.W. Tischbein und Herzog Peter Friedrich Ludwig nach den Oldenburger Quellen 1801-1824
    Die Gemäldegalerie Oldenburg
    Raffael
    • Die Gemäldegalerie Oldenburg

      • 527pages
      • 19 heures de lecture

      Die Großherzogliche Gemäldegalerie Oldenburg zählte zu den traditionsreichen fürstlichen Gemäldesammlungen Deutschlands und bestand aus zahlreichen herausragenden Werken Alter Meister. Hervorgegangen aus der Sammlung des Goethemalers J. H. W. Tischbein entwickelte sich die Galerie zu einem kulturellen Leuchtturm im deutschen Nordwesten und genoss internationales Ansehen. Nach ihrer Auflösung 1918 infolge der Abdankung des Großherzogs verblieben zwei Drittel ihres Bestands in Oldenburg und gingen in den Besitz des Landesmuseums über, während ein Drittel im Ausland verkauft und in alle Welt verstreut wurde. Der Katalog rekonstruiert erstmals die gesamte Sammlung nach den Kriterien eines kritischen Bestandskatalogs, spürt den verlorenen Werken nach und publiziert den noch in Oldenburg vorhandenen Bestand. Aufsätze zur Entstehung ebenso wie zur Auflösung der Sammlung kontextualisieren die Forschungsergebnisse und bieten ein umfassendes Bild über die Gemäldegalerie Oldenburg.

      Die Gemäldegalerie Oldenburg
    • Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, bekannt als Portraitist Goethes, und Herzog Peter Friedrich Ludwig von Oldenburg, Förderer der Kunst und Bildung seines Landes, prägten gemeinsam ein Vierteljahrhundert lang das kulturelle Leben im Herzogtum Oldenburg. Der Maler brachte aus Italien sowohl eine erlesene Kunstsammlung mit als auch seine an den Meisterwerken der Kunstgeschichte geschulten Fähigkeiten und fand am Hofe des Oldenburger Herzogs eine dauerhafte Heimstatt. Das beiderseitige Verhältnis war von einem freundschaftlichen Umgangston geprägt und zeugt von tiefem gegenseitigen Respekt sowie einer gemeinsamen, unerschütterlichen Liebe zur Kunst. Die vorliegende Edition revidiert die seit fast anderthalb Jahrhunderten gültige Briefausgabe, indem sie den Briefwechsel zwischen Johann Heinrich Wilhelm Tischbein und Herzog Peter Friedrich Ludwig anhand der Originalquellen neu aufarbeitet. Dabei kamen in den Oldenburger Archiven zahlreiche, bislang unbekannte Briefe zutage. Die Korrespondenz stellt eine unschätzbare Quelle sowohl für Kunstwissenschaftler als auch Historiker dar und birgt zahlreiche Informationen zu Kunstwerken, Personen, Biographien, politischen und kulturellen Ereignissen der Zeit.

      Der Briefwechsel von J.H.W. Tischbein und Herzog Peter Friedrich Ludwig nach den Oldenburger Quellen 1801-1824
    • Leitbild Raffael – Raffaels Leitbilder

      • 336pages
      • 12 heures de lecture

      Wie Kunstwerke zu Ruhm und Ansehen gelangen, um als überragende Meisterwerke und ästhetische Vorbilder zu gelten, ist eine zentrale Frage kunstwissenschaftlicher Forschung. Die vorliegende Arbeit stellt hierfür das Modell der visuellen Autorität vor, angewandt auf die Rezeption verschiedener Werke von Raffael: Zu dessen „Transfiguration Christi“, die lange Zeit als das berühmteste Bild der Welt galt, wird ein umfassender Rezeptionsatlas erstellt und ihr Status als visuelle Autorität analysiert. Welche dynamische Verbindung Authentizität und Autorität miteinander eingehen können, lotet die Untersuchung zum Porträt des Bindo Altoviti aus, das als Selbstbildnis Raffaels zu falschem Ruhm gelangte. Schließlich wird das Motiv des „himmelnden Blicks“, das Raffael in prägender Weise einsetzte, als Katalysator für visuelle Autorität gedeutet. Zahlreiche Abbildungen und umfangreiches Quellenmaterial runden die Untersuchung ab, die gleichermaßen als methodischer Leitfaden wie Nachschlagewerk zur Raffaelrezeption dienen soll.

      Leitbild Raffael – Raffaels Leitbilder
    • Wilhelm Busch (1832-1908) war nicht nur der Schöpfer weltberühmter Bildergeschichten, sondern auch studierter Maler - was allgemein weniger bekannt ist. Zeit seines Lebens hegte er eine große Bewunderung für die Kunst der Niederländer, deren Werke er unter anderem in der Gemäldegalerie in Kassel immer wieder besuchte. In der Ausstellung > Die holländischen Bilder hab ich freilich gern.< Wilhelm Busch und die Alten Meister wird erstmals das malerische Werk Wilhelm Buschs mit Arbeiten niederländischer Künstler aus Kassel zusammengeführt, die für den Maler Busch Vorbilder waren. In der Gegenüberstellung werden sowohl die künstlerische Befruchtung wie die findung einer eigenständigen malerischen Ausdrucksform im Werk Wilhelm Buschs spürbar.

      "Die holländischen Bilder hab ich freilich gern"