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Kristina Huttenlocher

    Appel Feinkost
    Sprengel
    Menschen in der Fabrik
    • Menschen in der Fabrik

      Industriefotografie in Konsumgüterfirmen 1895 bis 1970 – Appel, Bahlsen, Sprengel, König & Ebhardt, Pelikan, Continental und andere

      • 184pages
      • 7 heures de lecture

      Die Industriefotografie, wie man sie kennt, präsentiert Maschinen und gewaltige Anlagen der Großindustrie, den arbeitenden Menschen aber meist nur in Gruppen oder für einen Größenvergleich der beeindruckenden Produktionsmaschinerie. Der Alltag industrieller Auftragsfotografie in mittelständischen produzierenden Unternehmen sah anders aus. Am Beispiel hannoverscher Konsumgüterfirmen zeigt die Autorin, welche Bedeutung die Fotos der Beschäftigten – ungelernte Arbeiterinnen und selbstbewusste Fachkräfte – für das Selbstverständnis der Unternehmen und für ihre Außendarstellung hatten, wie sich die Bildkonzepte unterschieden und im Lauf der Jahrzehnte veränderten. Die Mitarbeiter/-innen waren dabei keine Randfiguren. Informationen zum Arbeitsvorgang und zum historischen Kontext aus Archivrecherche, Werkszeitungen und Zeitzeugeninterviews begleiten die Aufnahmen. Die Arbeit füllt mit dem Blick auf die Auftragsfotografie mittelständischer Konsumgüterfabrikanten eine Leerstelle in der Literatur zur Industriefotografie. Kristina Huttenlocher , geb. Blunck, aufgewachsen in Hannover, studierte in Berlin und Frankfurt Politikwissenschaft, Geschichte, Germanistik und Wirtschaftswissenschaften. Sie arbeitete als Lehrerin und Schulleiterin, forschte zur Geschichte hannoverscher Nahrungsmittelunternehmen und veröffentlichte die Firmengeschichten von Feinkost-Appel (2013) und der Schokoladenfabrik B. Sprengel & Co (2016).

      Menschen in der Fabrik
    • Sprengel

      Die Geschichte der Schokoladenfabrik

      Sprengel bleibt für viele Schokoladenfreunde ein Inbegriff von Güte und Qualität, eng verknüpft mit der Wirtschaftsgeschichte Hannovers. Die Kultschokolade lebt heute nur noch in einer Handelsmarke fort. Kristina Huttenlocher, Urenkelin des Appel-Gründers, hat die Geschichte Sprengels anhand aufschlussreicher Dokumente und historischer Bilder nachgezeichnet. Die Gründung begann 1851 mit Trinkschokolade, gefolgt vom Aufstieg als Hoflieferant des Kaisers und dem industriellen Ausbau in der hannoverschen Nordstadt. Nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten in der großen Wirtschaftskrise stabilisierte sich die Firma in den 1930er Jahren und produzierte Scho-ka-kola sowie Wehrmachtsschokolade, überstand den Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschadet. Die Jahre nach 1945 brachten eine Blütezeit für Sprengel Schokolade, Pralinen und die legendären Erfrischungsstäbchen, bevor Konkurrenzdruck und Preisverfall den Niedergang einleiteten. 2001 endete die Schokoladeproduktion, doch Bernhard Sprengel, der Enkel des Firmengründers, schuf mit seiner Kunstsammlung und dem gleichnamigen Museum eine nachhaltige Erinnerung. An die Traditionsfirma erinnern sich nicht nur Schokoladenliebhaber, sondern auch ehemalige Mitarbeiter mit Wehmut. Huttenlocher gelingt es, in dieser Chronik die wesentlichen wirtschaftlichen und politischen Umbrüche der letzten 150 Jahre darzustellen.

      Sprengel
    • Appel Feinkost

      Ein Familienunternehmen im Wandel der Zeit

      • 336pages
      • 12 heures de lecture

      Es gab eine Zeit, da war der Name 'Feinkost-Appel' mit Hannover fest verbunden – wie 'Bahlsen', 'Hanomag' oder 'Sprengel'. Heute existiert Appel noch als Marke, nicht mehr als Delikatessenhersteller, der für Jahrzehnte marktführend war und zeitweise mehr als 1000 Menschen beschäftigte. Kristina Huttenlocher, Urenkelin des Gründers der Firma Appel, Heinrich Wilhelm Appel (1850–1923), hat die Geschichte des 1879 gegründeten Unternehmens erstmals aufgearbeitet und detailliert anhand von vielen aufschlussreichen Dokumenten und historischem Bildmaterial nachgezeichnet: die Gründungsphase, die Expansion seit der Jahrhundertwende und zwischen den Weltkriegen, die schwierigen Bedingungen während des Krieges und danach, der mühevolle, jedoch erfolgreiche Wiederaufbau und das Ende der Firma Mitte der 1970er Jahre. Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen und politischen Ereignisse des 19. und 20. Jahrhunderts wird die Geschichte des Familienunternehmens erzählt und zugleich ein Stück Wirtschaftsgeschichte Hannovers sichtbar.

      Appel Feinkost