Reaktionen auf BRIC: Gegenstrategien der "alten Führungsmächte" (USA, EU, Japan)
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Die Seminararbeit analysiert die BRIC-Staaten aus einer politischen Perspektive, anstatt den üblichen wirtschaftlichen Fokus zu verfolgen. Sie vergleicht das Verhalten dieser Länder in den Bereichen Rüstung und Pressefreiheit mit dem ihrer globalen Vorreiter. Die Untersuchung bietet einen differenzierten Blick auf die politischen Dynamiken und Herausforderungen, die die BRIC-Staaten im internationalen Kontext prägen. Die Arbeit wurde an der Universität Wien verfasst und erhielt die Note 1,0.
Tuvalu, als viertkleinster Inselstaat der Welt, steht im Fokus dieser Bachelorarbeit, die sich mit den Herausforderungen des Klimawandels auseinandersetzt. Trotz seiner malerischen Kulisse mit leeren Stränden und minimalem Verkehr wird das Bild des Südseeparadieses durch die drohende Gefahr des Anstiegs des Meeresspiegels getrübt. Die Arbeit beleuchtet die geographischen und humangeographischen Aspekte dieses wenig bekannten Landes und dessen mögliche Zukunft als einer der ersten Staaten, die durch den Klimawandel unbewohnbar werden könnten.
Tuvalu. Ein südpazifischer Inselstaat. Nur die Wenigsten wissen mit diesem Staatsnamen etwas anzufangen. Die Rede ist hierbei vom viertkleinsten Land der Welt, welches sich inmitten des Südpazifiks befindet. Umgeben von Wasser soweit das Auge reicht, kaum motorisierter Verkehr, leere Strände und dennoch ist der Begriff vom Südseeparadies hier weit gefehlt. Die Rede ist hier nämlich vom möglicherweise ersten bewohnten Staat, der dem Klimawandel zum Opfer fallen könnte. Ausschlaggebend dafür ist zum Einen die niedrige Lage der neun Inseln und zum Anderen die Problematik des steigenden Meeresspiegels: Tuvalu sieht sich der Gefahr ausgesetzt auf Dauer überschwemmt zu werden. Diese Nachricht hatte die rapide Steigerung des Bekanntheitsgrades der Nation im letzten Jahrzehnt zur Folge. Die Thematik rund um die Klimawandelfrage und den steigenden Meeresspiegel stellte Tuvalu in das Zentrum globaler Berichterstattung. Besonders die Gefährdung der etwa 10.000 Einwohner führte zu einem Sensationsjournalismus, der des Öfteren die Umstände und Wahrheiten falsch porträtierte. Das Hauptziel der vorliegenden Studie obliegt der Frage ob das Ausmaß der Gefahr durch den Klimawandel von den Einheimischen wahrgenommen wird und ob daraus eine Flucht vor dem Klimawandel entstehen könnte.