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Heidi Brunnschweiler

    Christian Boltanski und die Shoah
    Futures of the past
    Perpetually Transient
    Nietzsche, cyclists and mushrooms
    Susanne Kühn
    • Susanne Kühn

      Proliferation – Vasa, Auginella and Other Sprouts

      Susanne Kühn
    • Perpetually Transient

      Neue Blicke auf Ambivalenz durch die konstellative Anordnung der Arbeiten von Anahita Razmi, Basim Magdy, Florian Graf, Bernd Behr

      • 145pages
      • 6 heures de lecture

      Im aktuellen kuratorischen Diskurs wird die Konstellation als zentrales Konzept für neue Wissensbildung betrachtet. In einer Ausstellung wurden Werke von Anahita Razmi, Basim Magdy, Florian Graf und Bernd Behr zusammengeführt, um zu demonstrieren, wie die Konstellation Differenz und Antagonismus als generatives Prinzip integrieren kann. Elena Zanichelli beleuchtet die Ambivalenz in Razmis Arbeiten, die polyvalente Bedeutungen erzeugen und kulturelle Zuschreibungen hinterfragen. Andrei Pop analysiert Magdys Werke als politische Allegorien, die nicht nur Unbestimmtheit der Bedeutung hervorrufen, sondern die Herausforderungen aufzeigen, einer fragmentierten Welt Sinn zu verleihen. Toni Hildebrandt untersucht die Ambivalenz in Graf's Zeichnungsbüchern, sowohl im Hinblick auf das Verfahren eines „disegno ambiguo“ als auch auf die Vieldeutigkeit der zeichnerischen Entwürfe im Sinne eines „objet ambigu“. Kathrin Peters betrachtet das Verhältnis von Aufzeichnung, Abformung, Relikt und Entwurf in Behrs Arbeiten und zeigt, dass diese eine von Ambivalenzen geprägte Mediengeschichte entstehen lassen.

      Perpetually Transient
    • Futures of the past

      • 159pages
      • 6 heures de lecture

      Das von Francis Fukuyama in den 1990er Jahren prognostizierte Ende der Geschichte ist nicht eingetroffen, und die Rückbesinnung auf die Utopien der Moderne ist mit dem Zusammenbruch des Kommunismus nicht verschwunden. Diese Paradoxie wird in der Gruppenschau „The futures of the past“ im Kunst Raum Riehen thematisiert, kuratiert von Heidi Brunnschweiler und Dominique Mollet. Die drei teilnehmenden Künstler, Annette Amberg, Asier Mendizabal und Yelena Popova, setzen sich auf unterschiedliche Weise mit den Versprechungen der Moderne auseinander. Yelena Popova, die in einer geschlossenen Stadt der UdSSR aufwuchs, untersucht die Widersprüche des dortigen Gesellschaftsmodells in ihren Arbeiten. Annette Amberg bezieht sich auf das Erbe ihres kambodschanischen Onkels, der Le Corbusiers Modernismus mit der lokalen Bautradition verbinden wollte, und nutzt dies als Ausgangspunkt für ihre skulpturalen und performativen Erkundungen. Asier Mendizabal hingegen erforscht das Verhältnis von Menge und Individuum, indem er historische und künstlerische Repräsentationen von Menschenmassen, wie die von Walter Ruttmann oder Alexander Rodschenko, in seinen Arbeiten einbezieht. Der begleitende Katalog bietet eine wissenschaftliche Aufarbeitung der Werke der jungen Künstler.

      Futures of the past
    • Christian Boltanski und die Shoah

      Im langen Schatten des Bösen

      • 360pages
      • 13 heures de lecture

      Christian Boltanski, geb. 1944 in Paris; Einzelausstellungen unter anderem im Museum Ludwig Köln, Kunsthalle Wien, Grand Palais, Paris, Kunstmuseum Wolfsburg und Teilnehmer der documenta 5 und 6; seine Installationen sind in den wichtigsten internationalen Kunstsammlungen zu sehen.

      Christian Boltanski und die Shoah