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Christian Fieseler

    Der vermessene Staat
    Dinge Denken Lichtenberg
    Die Kommunikation von Nachhaltigkeit
    • Die Kommunikation von Nachhaltigkeit

      Gesellschaftliche Verantwortung als Inhalt der Kapitalmarktkommunikation

      • 240pages
      • 9 heures de lecture

      Der Bedeutungsgewinn der Corporate Social Responsibility in der öffentlichen Debatte fordert von Unternehmen, auch den Kapitalmärkten den Wert sozialen und ökologischen Engagements zu vermitteln. Die kommunikative Darstellung solcher Aktivitäten muss jedoch sehr viel pointierter als in der bisherigen, weitgehend zielgruppenindifferenten, Nachhaltigkeitskommunikation einen Zusammenhang mit den Interessen der Kapitalmärkte herstellen. Gefragt ist daher eine Kapitalmarktkommunikation, die es versteht, gesellschaftliches Engagement überzeugend als Wertgewinn für die Unternehmenseigentümer darzulegen. Christian Fieseler zeigt in diesem Kontext auf, wie sozial und ökologisch verantwortungsvolle Unternehmen am effektivsten und werthaltigsten über ihre Corporate Social Responsibility informieren können.

      Die Kommunikation von Nachhaltigkeit
    • DingeDenkenLichtenberg erscheint begleitend zur gleichnamigen Ausstellung, die zum 275. Geburtstag Georg Christoph Lichtenbergs (1742–1799) in der Paulinerkirche des Historischen Gebäudes der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen vom 1. Juli bis zum 3. Oktober 2017 gezeigt wird. Schon unter seinen Zeitgenossen galt Lichtenberg als eine Persönlichkeit mit vielen Facetten und Interessen. Er war präziser Beobachter und pointierter Kommentator, experimentierfreudiger Physiker, populärer akademischer Lehrer und stets neugieriger Denker. Lichtenbergs materielle Überlieferung ermöglicht umfassende und detaillierte Blicke auf einen beispielhaften Wissenschaftler des späten 18. Jahrhunderts. In der Ausstellung werden Lichtenbergs erhaltene physikalische Instrumente und sein schriftlicher Nachlass miteinander in Dialog gebracht. Auf diese Weise schafft sie Dreiecke aus Objekt, Idee und Praxis, durch die sich ungewohnte Sichtweisen auf den vielseitigen Göttinger Gelehrten, auf sein Selbstverständnis und sein Arbeiten ebenso wie auf seine Rolle für die Ideen- und Wissensgeschichte der Aufklärungszeit eröffnen. Die Begleitpublikation konzentriert sich auf eine exemplarische Auswahl der über 200 Exponate, um die Vielschichtigkeit Lichtenbergs als Akteur der Aufklärung in komprimierter Form darzustellen.

      Dinge Denken Lichtenberg
    • In der Geschichte der Kartographie ist das 17. Jahrhundert als „Zeitalter der Atlanten“ eingegangen, während das 19. Jahrhundert als Epoche des amtlichen Vermessungswesens gilt. Christian Fieseler widmet sich in seiner Studie der Entwicklung der Kartographie im 18. Jahrhundert und verfolgt ihren Aneignungs- prozess durch den frühneutzeitlichen Staat: War die Herstellung topogrphischer Karten zunächst eine privatwirtschaftliche Tätigkeit gewesen, so wurde sie nun zu einer obrigkeitlichen Aufgabe. Die Kartierungs-projekte europäischer Staaten und die Entwicklung der wissenschaftlichen Kartographie in Deutschland bilden den Hintergrund für vier Fallstudien zum Nordwesten des Deutschen Reiches: Untersucht werden das Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel, das Kurfürstentum Hannover, das Herzogtum Oldenburg und das Fürstbistum Osnabrück. In einer vergleichenden Analyse zeigt der Autor auf, welche Anstrengungen die Obrigkeiten in diesen vier Territorien unternahmen, um das jeweilige Staatsgebiet vollständig kartographisch zu erfassen. Christian Fieseler macht in seiner Studie das Phänomen des „Transfers von Innovationen und Praktiken“ zwischen Verwaltung und Wissenschaft sichtbar. Er leistet so nicht nur einen Beitrag zur Geschichte der Kartographie, sondern gleichfalls zu einer Kulturgeschichte der Verwaltung.

      Der vermessene Staat