Forschungen und Quellen zur Geschichte von Burg, Stadt und Park
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Der Band bietet eine umfassende Sammlung von Forschungen und Quellen zur Geschichte von Potsdam, einschließlich der bedeutenden Stätten wie der Burg, der Stadt und des Parks Sanssouci. Als unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1888 ermöglicht er einen tiefen Einblick in die historischen Gegebenheiten und kulturellen Entwicklungen dieser Region. Die detaillierte Aufbereitung der Informationen macht das Werk zu einer wertvollen Ressource für Geschichtsinteressierte und Forscher.
Die Neuauflage des 1881 erstmals veröffentlichten Werkes bietet Lesern die Möglichkeit, in die historische Literatur einzutauchen. Der Antigonos Verlag hat sich auf die Wiederveröffentlichung bedeutender historischer Bücher spezialisiert und sorgt dafür, dass diese Werke in gutem Zustand der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dadurch wird das kulturelle Erbe bewahrt und für zukünftige Generationen erhalten.
Die Geschichte von Potsdam, einschließlich der faszinierenden Entwicklung von Burg, Stadt und Park Sanssouci, wird in diesem Werk umfassend untersucht. Es bietet eine detaillierte Analyse der historischen und kulturellen Aspekte dieser bedeutenden Orte. Mit 15 Tafeln illustriert das Buch wichtige Ereignisse und architektonische Besonderheiten, die zur Identität Potsdams beigetragen haben. Die Forschungsergebnisse und Quellen bieten einen tiefen Einblick in die Vergangenheit und die Bedeutung dieser Region in der deutschen Geschichte.
Im Mittelalter war Rüstringen ein bedeutender friesischer Gau, der eine autonome Landesgemeinde bildete und große Teile des heutigen Butjadingen sowie angrenzende Regionen umfasste. Er war der größte der drei Gauen in Ostfriesland und spielte eine zentrale Rolle in der späteren Bildung der Herrschaft Jever. Das Gebiet erstreckte sich zwischen der Wesermündung und der Maade und war in vier Viertel gegliedert: Blexen, Varel, Langwarden und Aldensum, das durch Sturmfluten im Jadebusen verloren ging.
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Das Interesse an der Stadt wird durch die enge Verbindung zur Geschichte der alten Burg und des späteren Stadtschlosses geweckt, die bereits früh Beziehungen zu den Landesherren etablierte. Bis ins 14. Jahrhundert sind bauliche Details nachvollziehbar; über die Bauten des 16. Jahrhunderts, insbesondere die umstrittene Fortifikationsanlage Joachims I. und das Haus der Kurfürstin Katharina, sowie über das Erscheinungsbild und die Einrichtung des Schlosses im 17. Jahrhundert und dessen Verfall während des Dreißigjährigen Krieges liegen umfassende Informationen vor. Diese Informationen ermöglichen ein anschauliches Entwicklungsbild, das sich von anderen kurfürstlichen Schlössern abhebt. Der Neubau unter dem Großen Kurfürsten ist zudem mit den ersten größeren Gartenanlagen verbunden, die als Ausgangspunkt für die späteren gärtnerischen Schöpfungen gelten, die Potsdam berühmt machten. Die Geschichte der Stadt ab den frühen 18. Jahrhunderten wird nur kurz angeschnitten, um die Schilderung des Parks von Sans-Souci und dessen Entwicklung unter seinem Schöpfer sowie die Veränderungen bis zu deren Abschluss durch Lenné zu verbinden. Im zweiten Teil folgen Urkunden und Aktenstücke, die die Quellen für die erste Darstellung enthalten und zudem neue, eigenständige Informationen bieten, die besondere Beachtung verdienen.