Die Scholz & Friends Social-Media-Etikette gibt die Erfahrungen einer der renommiertesten Kommunikationsagenturen mit Facebook und Co auf heitere und humorvolle Art und Weise weiter. Damit Sie den Fallstricken im Netz nicht ins Netz gehen! Das Leben in den sozialen Netzwerken ist längst kein unschuldiges Spiel mehr. Aus den Spielregeln sind Lebensregeln geworden, die man kennen – und beachten sollte. Das Eintauchen ins Social Web gleicht dem in kaltes Wasser. Am Anfang ist man sehr vorsichtig und zurückhaltend, taucht nur die Zehenspitzen hinein. Doch dann, wenn man endlich drin ist, wird man mutig. Übermütig. Das ungewohnte Element erfrischt und bietet ganz neue Bewegungsmöglichkeiten. Man spritzt wild um sich (»Ist doch gar nicht so kalt!«, »Komm auch rein!«), erschreckt die anderen, taucht, schluckt trübes Wasser und tut Dinge, die man auf festem Boden so ganz und gar nicht tun würde.
Oliver Handlos Livres


Ein Büchlein gegen die Verblödung der Menschheit durch E-Mails. Ein E-Mail-Knigge mit zehn goldenen Regeln für wirkungs- und wertvolle Online-Kommunikation. Am 3. August 1984 ging die erste Mail durchs Netz – und löste frenetischen Beifall in der IT-Szene aus. Das ist lange her. Heute gelten Mails als elfte Plage der Menschheit, fürsorgliche Unternehmen greifen zum Not-Aus-Knopf des Servers, andere schreiben Bewerbern bewusst sonntags um sieben und die Poesie der Abwesenheitsnotiz erreicht literarische Dimensionen. Dabei könnte alles einfacher sein: Ein grobes Leinenbändchen mit heiter-höfischen Illustrationen und zehn goldenen Regeln zu höflicher Online-Kommunikation verrät Ihnen, warum Thomas Mann den »Zauberberg« nicht »Fwd: Hallöchen« nannte, wieso Cyrano de Bergerac weder »;-)« noch »lol« benutzte und was wir daraus lernen können. Eine nette Erinnerung daran, dass das Leben offline stattfindet. Und dort die wirklichen Aufgaben warten … Zu Gestaltung und Ausstattung Der aalglatten immateriellen Mail setzt die Scholz & Friends E-Mail-Etikette grobes Leinen entgegen. Entschieden. Rau. Was zum Anfassen. Und der lieblichen Beliebigkeit, die Wesenszug der Online-Kommunikation geworden ist, intelligente, humorvoll-schmunzelnde höfische Zeichnungen. Bewusst fällt der kleine Knigge etwas aus der Zeit, denn das ist seine Rolle: Nicht alles, was inzwischen zum Alltag gehört, gehört da wirklich hin!