Wilhelm Kiesekamp, ein bedeutender Unternehmer in Münster, und seine Ehefrau Hedwig, eine bekannte Konzertsängerin und Dichterin, führten eine Villa an der Hüfferstraße, die als offener gesellschaftlicher Treffpunkt für Künstler und Geistesströmungen während des Kulturkampfes diente.
Themen des Buches sind: Geschichte und Organisation des Johanniterordens sowie Informationen zur Johanniterkommende Münster und zu den einzelnen Komturen.
Wilhelm Busch wuchs von 1841 bis 1847 bei seinem Onkel in Ebergötzen auf. Dessen zweitälteste Tochter Helene heiratete den Eisenbahnsekretär Oskar Meyer, der 1887 nach Münster versetzt wurde. Ab da besuchte Wilhelm Busch die Familie Meyer bis zu seinem Tod 1908 regelmäßig. Das Buch beschäftigt sich neben den Beziehungen zu Münster insbesondere mit Buschs Spätwerk.