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Marc Hoffmann

    "Handeln oder gehandelt werden": Im Spannungsverhältnis zwischen Schein und Sein der Figur Strapinsky in Gottfried Kellers Kleider machen Leute
    Agile Transition und Agilität im Unternehmen
    Ein kulturtheoretischer Vergleich: Clifford Geertz und Georg Forster
    Die Entwicklung und Folgen des Zeitungswesens als Medium der Frühen Neuzeit
    Im Zeichen der Hölle: Sehnsucht, Fremdbestimmung und Isolation in Paula Ludwigs "Fragment 1938"
    Die Französische Revolution am Beispiel von E. T. A. Hoffmanns Erzählung Das Majorat
    • Die Arbeit analysiert die tiefgreifenden Reformen in Preußen zwischen 1807 und 1822, die als Reaktion auf die militärischen Niederlagen gegen Napoleon entstanden. Diese Reformen führten zu einem Wandel von einer aristokratischen zu einer bürgerlichen Eigentümergesellschaft. Besonders im Fokus stehen die Erbschaftsdebatten, die aus dem Schwanken traditioneller Werte wie der Weitergabe von Familienehre resultieren. Zudem wird die literarische Auseinandersetzung mit dem Thema Fideikommiss in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts beleuchtet, die das politische Geschehen jener Zeit maßgeblich prägte.

      Die Französische Revolution am Beispiel von E. T. A. Hoffmanns Erzählung Das Majorat
    • Die Analyse beleuchtet die Biografie von Paula Ludwig und deren Einfluss auf die Thematik des Fragments in ihrer poetischen Arbeit, insbesondere während ihrer Exilzeit. Es wird untersucht, wie Ludwig in ihren Gedichten Konzepte wie Fremdbestimmung, Sehnsucht und Isolation auf verschiedenen Ebenen darstellt. Die Autorin geht der Frage nach, welche Mittel Ludwig nutzt, um diese komplexen Emotionen und Zustände zu vermitteln, und reflektiert über die Gattung des Fragments als zentrale Ausdrucksform in ihrem Werk.

      Im Zeichen der Hölle: Sehnsucht, Fremdbestimmung und Isolation in Paula Ludwigs "Fragment 1938"
    • Die Arbeit analysiert die Rolle der Medien im 21. Jahrhundert, in dem die mediale Präsenz in der Gesellschaft nie zuvor so stark war. Durch die multimediale Entwicklung sind Menschen ständig mit Informationen konfrontiert, was zur Entstehung einer Informationsgesellschaft führt. Der Einfluss der Medien auf die Gemeinschaft und die damit verbundene Abhängigkeit der Menschen werden thematisiert. Zudem wird die Funktion der Medien als "vierte Gewalt" im Kontext der staatlichen Gewaltenteilung hervorgehoben, was deren Bedeutung in der heutigen Gesellschaft unterstreicht.

      Die Entwicklung und Folgen des Zeitungswesens als Medium der Frühen Neuzeit
    • Clifford Geertz' Kulturtheorie hat in den Kulturwissenschaften, insbesondere im deutschsprachigen Raum, bedeutende Beachtung gefunden. Er gehört zum interpretive turn und hebt die dichte Beschreibung hervor, die über bloße Beobachtungen hinausgeht. Diese Methode erfordert eine tiefere Interpretation der Handlungen und Reaktionen von Individuen innerhalb ihrer Kultur. Geertz' Ansätze haben der modernen Kulturwissenschaft neue Impulse gegeben und die Art und Weise, wie Kulturen erfasst und verstanden werden, nachhaltig beeinflusst.

      Ein kulturtheoretischer Vergleich: Clifford Geertz und Georg Forster
    • Die Studienarbeit untersucht die Organisation moderner Unternehmen und die Integration agiler Strukturen in andere Firmen. Sie bietet einen umfassenden Überblick über Agilität und agiles Arbeiten, insbesondere die Kanban-Methode im Projektmanagement. Ziel ist es, darzustellen, wie eine agile Unternehmenskultur implementiert werden kann, um schließlich eine fundierte Antwort auf die zentrale Forschungsfrage zu geben. Die Arbeit zeichnet sich durch ihre praxisorientierte Analyse und die Verbindung von Theorie und Anwendung im Unternehmenskontext aus.

      Agile Transition und Agilität im Unternehmen
    • Die Studienarbeit untersucht die Identitätsproblematik, die sich aus der Verwechslung des Schneidergesellen Wenzel mit einem polnischen Grafen ergibt. Durch diesen Zufall wird die Thematik der äußeren Erscheinung und deren Diskrepanz zur inneren Identität beleuchtet. Der Autor führt den Leser in einen Zustand, in dem die Verbindung zwischen dem äußeren Erscheinungsbild und der wahren Identität verschwimmt, was zu einer kritischen Reflexion über Wahrnehmung und Realität anregt.

      "Handeln oder gehandelt werden": Im Spannungsverhältnis zwischen Schein und Sein der Figur Strapinsky in Gottfried Kellers Kleider machen Leute
    • Die Arbeit untersucht die umfassende Durchdringung von Erziehung und Schule durch die NS-Ideologie während des Nationalsozialismus. Seit 1933 wird ein Jugendkult etabliert, der nicht nur im schulischen Kontext, sondern auch in Freizeitaktivitäten wie der Hitlerjugend und dem Bund deutscher Mädel verankert ist. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche zu loyalen Anhängern des Regimes zu formen. Die Analyse beleuchtet die Methoden und Strukturen, die zur Indoktrination der Jugend eingesetzt wurden und die Herausforderungen, denen sich junge Menschen außerhalb dieser Einflüsse gegenübersahen.

      Schule und Erziehung im Nationalsozialismus
    • Die Erzählung von Helmbrecht thematisiert das Schicksal eines Menschen im späten 13. Jahrhundert, der sich gegen die mittelalterlichen Normen und die gesellschaftliche Standesordnung auflehnt. Wernher der Gartenaere beleuchtet die Konflikte und Herausforderungen, die mit dieser Abkehr von Traditionen verbunden sind, und bietet einen Einblick in die sozialen Strukturen und Werte der damaligen Zeit. Die Studienarbeit analysiert diese Aspekte und bewertet die literarische Darstellung der Thematik.

      Das Scheitern des jungen Helmbrecht bei Wernher der Gärtners "Helmbrecht"
    • „Angekommen, warte ich auf den gelben Schwanz, der mich tiefer in sie einführt, um mich zu meinem persönlichen G-Punkt zu bringen …" Das Leben im Großstadtdschungel ist hart und gefährlich. Durchzechte Nächte, verkaterte Morgen und einsame Tage kennzeichnen das Leben der Protagonisten. Begegnungen beginnen oder enden in der Eckkneipe oder im Nachtclub, die Fahrt mit der U-Bahn wird zum Höllenritt und der Einkauf im Supermarkt zur waghalsigen Beutejagd. Und während die Grenze zwischen Realität und Illusion verschwimmt, wenn nächtliche Alpträume mit sehnsüchtigen Tagfantasien wechseln, entsteht das rasante, zersplitterte Bild einer Metropole, in der Liebe, Lust, Macht und Schmerz das tägliche Leben bestimmen und so manchen an den Rand seiner Existenz drängen. Marc Hoffmanns düstere und dennoch auch liebevolle Hommage an seine Heimatstadt Berlin.

      Jagdinstinkt - Geschichten aus dem Großstadtdschungel