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Annette Brauerhoch

    Material, Experiment, Archiv
    Räume
    Fräuleins und GIs
    Die gute und die böse Mutter
    Entautomatisierung
    • Entautomatisierung

      • 337pages
      • 12 heures de lecture

      In den bisherigen Bänden der Schriftenreihe »Automatismen« widmeten sich Forscher aus den Kulturwissenschaften, der Medienwissenschaft, Psychologie, Soziologie und der Informatik den Erscheinungsformen von Automatismen. Der neueste Band nähert sich ihnen aus der entgegengesetzten Perspektive der Entautomatisierung und ihrer Bedeutung für die Veränderung etablierter Strukturen. Die Beiträge fragen u. a., ob und inwiefern Entautomatisierung mit der strukturbildenden Funktion von Automatismen zusammenhängt, ob und welche geregelte Rolle Zäsuren und Singularitäten in beider Beziehung spielen oder ob sich Momente der Entautomatisierung subjektiv verorten lassen. Mit Beiträgen von Amy Alexander, Christopher Balme, Annette Brauerhoch, Heike Derwanz, Martin Doll, Norbert Otto Eke, Lioba Foit, Ute Holl, Timo Kaerlein, Irina Kaldrack, Carmin Karasic, Laura U. Marks, Dieter Mersch, Michaela Ott, Drehli Robnik, Chris Tedjasukmana, Renate Wieser und Anke Zechner.

      Entautomatisierung
    • Fräuleins und GIs

      • 532pages
      • 19 heures de lecture

      Die Beziehung zwischen Besatzungssoldaten und deutschen Frauen nach dem Zweiten Weltkrieg wird als komplexes Zusammenspiel von nationaler Identität, sozialen Ordnungen und Moral untersucht. In dieser Analyse kollidieren verschiedene Staatsformen und Ideologien, während kulturelle Konfrontationen hinsichtlich Weiblichkeit und Männlichkeit thematisiert werden. Annette Brauerhoch stützt sich auf Militärdokumente, Presseberichte und Filme, um die Rolle des "Fräuleins" in der deutsch-amerikanischen Nachkriegsgeschichte zu rekonstruieren und deren Bedeutung als zentrale Figur zu etablieren.

      Fräuleins und GIs
    • Räume

      Frauen und Film 70

      Der filmische Raum war seit den späten 1970er Jahren Gegenstand intensiver Diskussionen der feministischen Filmtheorie. In der feministischen Filmwissenschaft galt lange das Hollywoodkino als Untersuchungsgegenstand für Rauminszenierung. Erst allmählich beginnt sich die Forschung auch den Filmemacherinnen mit der Frage nach Räumen in den Filmen von Frauen zuzuwenden. Welche Perspektiven eröffnen sich auf Räume, wenn der Tiefenillusion nicht gefolgt wird, wenn sie nicht erobert und kontrolliert werden? Räumlichkeit, die aus der Distanz in die Nähe rückt, kann auf andere Weise angeeignet werden. Räumlichkeit, die in ihrer Nicht-Einheit anerkannt wird, spricht andere Formen der Wahrnehmung an. „Frauen und Film 70“ widmet sich diesen Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven, wobei filmische und außerfilmische Räume weiblicher Arbeit wie auch weiblicher Phantasie den Schwerpunkt bilden – vom Wasser als Imaginationsraum bis zum Archiv als Raum für die Erforschung der Filmarbeit von Frauen. Auf das Verhältnis von öffentlich und privat in den Filmen wie ihren Räumen richtet sich ein besonderes Interesse zu einer Zeit, in der die Räume um uns herum eng geworden sind. Ebenso stellt sich auch die Frage nach Räumen der Flucht und der Migration im Zwischenreich von Einschließung und Ausgrenzung.

      Räume
    • Material, Experiment, Archiv

      • 309pages
      • 11 heures de lecture

      Film als Material erscheint in Zeiten umfassender technischer Umrüstungen auf Digitalität in neuem Licht; als materieller Speicher von Leben, als rhythmisiertes Produkt von Bewegung, als Ästhetik, als Technologie. Im Band werden all diese Aspekte aufgegriffen im Blick auf eine besondere Filmsammlung in Deutschland, die die Arbeiten von Filmemacherinnen aus den 1980er Jahren archiviert; eine Zeit, in der Frauen verstärkt ‚Hand anlegten’: Weibliche Subjektivität, Sexualität, Wahrnehmung und Geschichte drückt sich aus im filmischen Material und erlaubt neue Fragen nach dem Verhältnis von Materiellem zu Immateriellem.

      Material, Experiment, Archiv