Ladies and gentlemen: The one and only Konrad Spiegel, Booking. com-Fünfsternkunde und EasyJet-Dauergast, «Globetrotter und globaler Trottel», wie er sich auch schon selber bezeichnet hatte. Sein mehr oder weniger planloses Umherirren, das Aussenstehende unter Umständen als abwechslungsreiche und gezielte Reisetätigkeit wahrnahmen, war ein ständiges Aufbrechen und nirgendwo richtig Ankommen. Erst als er sich auf die Suche nach dem verschollenen Schriftsteller Peter Hauser begibt, erhält sein Leben eine neue Ausrichtung. Ein Roman, der auf der Überholspur beginnt und im Gleichschritt mit dem Leben endet.
Reto Stampfli Livres






Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 5.5 (CH), , Veranstaltung: Studiengang: BOEK, Sprache: Deutsch, Abstract: Vermehrt gelten Mitarbeiter als Erfolgs entscheidender Faktor. Die Firmenleitungen verstehen, daß eine zu hohe Fluktuation enorme Kosten generiert. Dies vor allem bei Kadermitarbeitern und Wissensträgern. Aus den USA kam schon vor einigen Jahrzehnten die Idee der Mitarbeiterbeteiligung auch zu uns in die Alte Welt. Ziel und Zweck ist es, teure Mitarbeiter im Betrieb zu halten, bei gleichzeitiger Beeinflussung seines Bewusstseins in Richtung Profitabilität und Wertsteigerung der Firma als Ganzes. Er soll Mitunternehmer werden. Der Verbreitungsgrad von Mitarbeiterbeteiligung ist in der Schweiz jedoch noch gering. Schuld daran ist vor allem auch die Angst vor der Implementierung. Ebenso ist die Rechtslage löchrig. Das Gebiet der Mitarbeiterbeteiligung ist sehr weitläufig. Direkte gesetzliche Grundlagen sind kaum vorhanden, auch die Besteuerung ist in der Schweiz noch nicht im Detail geregelt. In der vorliegenden Arbeit wird vor allem die Kapitalbeteiligung besprochen, die weiteren Varianten materieller und immaterieller Mitarbeiterbeteiligung werden nur kurz erwähnt.
Post aus Barcelona
Wienachtsgschichte in Mundart und Hochdeutsch
Die Weihnachtsgeschichten von Pedro Lenz und Reto Stampfli sind modern, überraschend und unterhaltsam. Ihr Buch "Post aus Barcelona" bietet zwanzig Geschichten in Mundart und Hochdeutsch, die zum Nachdenken und Schmunzeln anregen. Eine wohltuende Lektüre, die nicht nur zur Weihnachtszeit Freude bereitet.
1911: Das Leben ist hart im Urnerland. Josefine, Saaltochter im Grand Hotel Adler in Flüelen, fühlt sich hin und her gerissen. Ihr Ehemann, ein mittelloser Bergbauernsohn, der als Drittgeborener leer ausgegangen ist, träumt vom grossen Glück in Amerika: «Dort drüben geht es einem viel besser, dort drüben gibt es keine Grenzen», davon ist er überzeugt. Doch Josefine ist von Zweifeln geplagt; sie will mit dem neugeborenen Sohn ihr geliebtes Heimattal nicht verlassen. Unerwartet bietet das Geld von Verwandten, die vor Jahren nach Wisconsin ausgewandert sind, eine grosse Chance. Nun steht der Reise nichts mehr im Weg. Als das junge Paar – ohne ihren fünf Monate alten Sohn – in Southampton an Bord der Titanic geht, scheint sich ein Traum zu erfüllen. Eine schier unglaubliche Geschichte, die auf wahren Tatsachen beruht. Der Autor erzählt eine Geschichte seiner Vorfahren.
Das Wasseramt ist eine Insel. Eine ganz besondere Insel, bei der das Wasser nicht von aussen her an die Küsten flutet, sondern im Landesinnern gefangen ist.? Ein bescheidener Flecken Erde, dessen schiere Ebenerdigkeit es dem geübten Beobachter an besonders klaren Tagen erlaubt, vom nördlichsten Punkt an der Aare am vertrauten Horizont die Konturen der südlichen Grenze des Bezirks zu erspähen.
Weggeschwemmt
Perlenreihe
Die Dinge stehen schlecht im engen Tal der Reuss. Das Verbot der fremden Kriegsdienste, der Bau der Gotthardbahn, der abnehmende Tourismus und die prekäre wirtschaftliche Lage drängen das junge Ehepaar Josef und Josefine Arnold-Franchi ihre Heimat zu verlassen, um im fernen Wisconsin bei Verwandten ihr Glück zu finden. Als sie am 10. April 1912 in Southampton an Bord der Titanic gehen, scheint sich für die Beiden ein Traum zu erfüllen. Aufgrund der Einwanderungsbestimmungen in die Vereinigten Staaten darf der erst vier Monate alte Sohn Josef nicht mitreisen, soll jedoch in einem Jahr seinen Eltern überbracht werden. Die mächtige Titanic ist lediglich für die Schlussakkorde einer bewegenden Geschichte zuständig, die ganz und gar von Zufällen mitgetragen wird. Zwei aus ihrer Heimat Weggeschwemmte werden ohne ihr eigenes Zutun an einen Schauplatz der Weltgeschichte befördert. Die authentische Geschichte eines Urner Auswandererpaares.
Die Schwiegermutter des Papstes
Perlenreihe
Päpste haben zwar in der Regel keine Schwiegermütter, dafür sind ihnen andere menschliche Schwächen nicht ganz unbekannt. Reto Stampfli wirft einen ungewohnten Blick über die Vatikanmauern, inspiziert die Waffen-kammer der Schweizergarde und öffnet päpstliche Schnupftabak-dosen. In den Kaffeehäusern von Wien bleibt die Zeit beinahe stehen, bevor der wackere Geschichtensammler nach einem gefährlichen Zwischenhalt in Paris von den unzähligen Pubs in Dublin beinahe verschlungen wird. Doch zum Glück gibt es noch Captain America und die zuverlässigen Schweizer Uhren, die sogar auf dem Mond richtig ticken.
Tatsächlich Solothurn
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Der Philosoph und Theologe Reto Stampfli erzählt von den stillen Helden des Alltags. Vom Militärfahrraddoktor, von tapferen Alleinunterhaltern, verständnisvollen Wirtinnen, freundlichen Buschauffeuren, reuevollen Mönchen, unerschrockenen Philosophen und von den unbekannten Müttern, die endlich ein Denkmal verdient hätten. Menschen, die man, wenn einem das Glück hold ist, in Solothurn treffen kann oder auch sonst wo in der weiten Welt: Sei es in einem Pub in Dublin, beim Tontaubenschiessen an den Olympischen Spielen in Peking, an Bord der Alinghi oder an einem Wurststand in der Zürcher Bahnhofsunterführung.