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Raluca Rădulescu

    Die Fremde als Ort der Begegnung
    Das literarische Werk Hans Bergels
    Pluralität als Existenzmuster
    Monologe und Dialoge der Moderne
    Interkulturelle Blicke auf Migrationsbewegungen in alten und neuen Texten
    „Willkommen und Abschied“
    • „Willkommen und Abschied“

      Interdisziplinäre Annäherungen an Migration

      KAAD-Alumnivereine: Beiträge zur zivilgesellschaftlichen Entwicklung in Mittel- und Osteuropa Band 3 Beiträge (unvollständige Auswahl): Dem Migranten muss man helfen. Einige Motivationen christlicher Anthropologie Migration der Intellektuellen: Ideologie und Utopie Sportverräter: Migration der DDR-Sportlerinnen und -Sportler in den Westen Divergences between globalism and right-wing populism on non-Western immigration Parallele und konkurrierende Erinnerungskulturen in Mitteleuropa in Bezug auf Migration früher und heute Deutschunterricht und sprachliche Erstorientierung für Flüchtlinge und dafür geeignete Lehrwerke

      „Willkommen und Abschied“
    • Migration ist kein neues Thema. Egal ob im Mittelalter, zur Zeit Goethes, Hauptmanns oder Lasker-Schülers – immer spielte Migration eine Rolle. Auch in die Literatur sind seit jeher beobachtende Beschreibungen sowie die Ergebnisse von Reflexion und gesellschaftlichem Diskurs eingeflossen. Intermedialität und Interdisziplinarität sind dabei früh festzustellen. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes verknüpfen literatur- und sprach- und kulturwissenschaftliche sowie soziologische Kompetenz, um das Motiv der Migration in der Literatur umfassend zu analysieren und – aus der Sicht der Interkulturalitätsforschung – als Gegenstand von Resemantisierungen zu betrachten. Neben den Klassikern wenden sie sich dabei der Gegenwart in Gestalt von Werken Herta Müllers, Yoko Tawadas, Katja Petrowskajas sowie Filmen und Pressetexten zu.

      Interkulturelle Blicke auf Migrationsbewegungen in alten und neuen Texten
    • Welchen Stellenwert nehmen transnationale Existenzweisen heute in der Literatur ein? Wie manifestiert sich Pluralität in vertexteten Kulturräumen? Dieser Band unternimmt eine interdisziplinäre Ausleuchtung der deutschsprachigen Migrationsliteratur zwischen Eigenständigkeit und Globalisierung. Theoretische Überlegungen sowie thematisch nahe Lektüren und Fallbeispiele belegen die Anwendbarkeit von Begriffen wie Transkulturalität, Polypolarität sowie Transmigration als Kontinuum. Dabei ergänzen sich literaturwissenschaftliche, soziologische, anthropologische und kulturwissenschaftliche Erkenntnisse.

      Pluralität als Existenzmuster
    • Hans Bergel ist einer der großen deutschen Schriftsteller mit rumänischen Wurzeln. Sein Name ist eng verbunden mit einem reichen Werk, das von Romanen und Erzählungen über Essays bis hin zur Lyrik reicht. Raluca Radulescu bietet hier erstmals einen strukturierten Überblick über Bergels Œuvre. Aus der Perspektive einer kulturorientierten Literaturwissenschaft stellt sie es in den Kontext der Identitäts- und Interkulturalitätsdebatte. Vor diesem Hintergrund identifiziert sie die für Bergels Werk charakteristische Vielfalt und Komplexität als ein europäisches Phänomen. Sie zeigt, wie die Ursprünge im multikulturellen Raum Rumäniens in Verbindung mit der Offenheit für Einflüsse und Anregungen von außen aus dem „homo transsilvanus“ Hans Bergel einen „homo europaeus“ gemacht haben.

      Das literarische Werk Hans Bergels