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Wolfram Lotz

    1 janvier 1981
    Erscheinungen
    Die Politiker
    Monologe
    Drei Stücke
    Heilige Schrift I
    The Ridiculous Darkness
    • The Ridiculous Darkness

      • 80pages
      • 3 heures de lecture

      Critically acclaimed dark comedy The Ridiculous Darkness, by award-winning German playwright Wolfram Lotz, is a surreal, hilarious and powerful response to Heart of Darkness and Apocalypse Now that invites us to rethink colonial narratives, confront our ideas of each other and question what we imagine is in the darkness.

      The Ridiculous Darkness
    • Und plötzlich dachte ich: Es wäre einmal tatsächlich über ALLES zu schreiben, genau an diesem Ort, an dem für mich erstmal so wenig ist. Das Dorf, das Flimmern des Internets, die Nachbarskatze, die kleinen Bewegungen, Donald Trump und die Schönheit, Miley Cyrus und Peter Handke, die spielenden Kinder, das Nachdenken über Theater und Literatur, der Himmel über dem Weinberg und das Überleben zwischen den alltäglichen Dingen, schreibend, Tag für Tag - die Heilige Schrift handelt von dem radikalen Versuch, das Leben möglichst vollständig und unmittelbar zu erfassen, mit allen literarischen Mitteln. In einem kleinen Dorf in Frankreich schreibt Wolfram Lotz ein Jahr lang mit, jeden Tag, von morgens bis nachts. Knapp 3000 Seiten. Kurz danach löscht er den entstandenen Riesentext wieder. Dennoch liegen nun über 900 Seiten vor, weil er im Frühjahr 2018, noch während der Arbeit, den Anfang des Textes per Mail an einen Freund geschickt hat. »Heilige Schrift I« ist das poetische Dokument eines wahnwitzigen Projektes, das sich dem puren Exzess öffnet und dabei zeigt, was es wirklich bedeutet, über die Gegenwart zu schreiben.

      Heilige Schrift I
    • Es beginnt mit einer Verweigerung: „Die Würstchen der Wahrheit, die für uns gebraten werden, wollen wir nicht mehr essen“, so heißt es in der programmatischen „Rede zum Unmöglichen Theater“ von Wolfram Lotz aus dem Jahr 2010. Seither hat der 1981 im Schwarzwald geborene Dramatiker ein üppiges Alternativbuffet aufgetischt. In seinen Monologen verteidigt sich etwa ein somalischer Diplom-Pirat — „der Einfachheit halber spreche ich Deutsch mit Ihnen“ – vor dem Hamburger Landgericht, ein gewisser Thilo Sarrazin will „den Anus als eigentliches Genital“ definieren und Mutter Lotz sorgt sich um ihren stotternden Wolfi. „Monologe“ ist das erste Buch von Wolfram Lotz und gleichzeitig das erste einer neuen Reihe. Volte Edition, entwickelt aus dem Umfeld der Literaturzeitschrift EDIT, wird regelmäßig Autoren mit kleineren Formen wie Erzählungen, Stücken und Essays präsentieren, um den Reichtum literarischer Genres jenseits des Romans vorzustellen.

      Monologe
    • Im Wohnzimmer steht eine Kerze auf dem Tisch und im Flur brennt Licht Die Tür geht auf, die Politiker kommen herein sie haben dabei ein gutes Brot und guten Wein It’s partytime! Die Politiker hören den Wind in den Blättern, die fast unhörbare Sprache der Bäume: Fizzle fizzle ma shizzle fizzle Die Politiker Die Politiker Die Politiker schrizzlen und wizzlen Könnt ihr sie denn nicht hizzlen? Die Politiker gehen am Stadtrand durch die Nacht suchend suchend suchend aber sie finden nur Verzwizzle Ach und wir? Was findet wir? Was findet wir und wo?

      Die Politiker
    • Zwei mysteriöse Erzählungen befinden sich in diesem kleinen Prosabuch: Von rätselhaften Engelserscheinungen im 20. Jahrhundert in Nordamerika berichtet die eine, von Sichtungen eines geheimnisvollen Tieres in Südamerika die andere. Wolfram Lotz erzählt in miniaturartigen Episoden von diesen merkwürdigen Phänomenen. Und ganz nebenbei – und doch vor allem! – vom Schicksal derer, denen diese Begegnungen zufällig widerfahren. Die „Erscheinungen“ sind ein ständiger, behutsamer Zusammenstoß von Banalem und Übersinnlichem, von Schönheit und Grausamkeit, von Komik und Tragik. Josef Felix Müller ergänzt die Erzählungen mit zwei fröhlich-ironischen Bildfolgen, die auf eine den Texten ganz ähnliche Art funktionieren: Obwohl die Bilder immer vollständiger, immer genauer werden, verweigern sie zuletzt die Offenbarung - und bewahren so das Geheimnis!

      Erscheinungen
    • MAMA – Eine Szene heisst die Erstveröffentlichung des gleichnamigen Bühnenstücks des Lyrikers, Dramatikers, Erzählers und Hörspielautors Wolfram Lotz, das aus einem Monolog der Mutter besteht. Der skurrile Text inspirierte Josef Felix Müller zu einer 16-teiligen fotografischen Bilderfolge mit dem Titel BREI, F, die das Verschwinden eines Gesichts, das der Künstler mit Holundermus auf einen Haferbrei gemalt und gegessen hat, dokumentiert. In der Publikation werden beide Arbeiten nebeneinandergestellt.

      Mama