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Dorothe e. Brill

    Avantgarden in Mitteleuropa 1910 - 1930
    Jonas Burgert, Schutt und Futter
    Rebecca Raue, the body became space
    Norbert Bisky - Zentrifuge, centrifuge
    • Norbert Bisky - Zentrifuge, centrifuge

      • 144pages
      • 6 heures de lecture

      Norbert Biskys (*1970 in Leipzig) künstlerischer Kosmos ist ebenso bunt wie grausam. Viele seiner figurativen Gemälde überziehen dicht gedrängt Körperteile – Köpfe, Torsi, Arme –, von Flutwellen erfasst und ineinander verkeilt. Orange Hauttöne, helles Rosa, Grün, Gelb und Violett vor strahlendem Blau oder düsterem Schwarzbraun bestimmen die Palette, eine intensive Farbigkeit, die oft im Gegensatz zur Thematik der Gemälde steht: Nackte Männerkörper werden zerrissen, schöne Gesichter zerfetzt. Biskys kraftvolle Malerei erzeugt ambivalente Gefühle, er lotet darin die Grenzen der Repräsentation aus. Die Publikation bietet erstmals eine überfällige kunsthistorische Auseinandersetzung mit Biskys Werk. Hubertus Gaßner, Dorothée Brill, Kathleen Bühler und Jeanette Zwingenberger gehen den Fragen nach, die diese vehemente Malerei aufwirft: Warum dieser gewaltvolle Umgang mit dem Körper und seinem Bild, warum die Zerlegung von Figuration und festen Strukturen? Wo ist Biskys Werk zu verorten? Ausstellung: Kunsthalle Rostock 16.11.2014–15.2.2015

      Norbert Bisky - Zentrifuge, centrifuge
    • Jonas Burgert, Schutt und Futter

      • 144pages
      • 6 heures de lecture

      In seinen Ölgemälden aktivert Jonas Burgert eine Vielzahl von traditionell der Malerei zur Verfügung stehenden Mitteln, um in fantastischen Szenarien grundlegende Ausdrucksformen der menschlichen Figur zu inszenieren. Dabei schöpft er aus einem reichen kulturhistorischen und ethnologischen Fundus: Seine Bildräume sind bevölkert von archaischen Gestalten, grotesken Charakteren und surrealen Wesen. Im Zentrum steht dabei nicht die Abbildung bennenbarer Individuen oder Geschichten, vielmehr geht es Burgert darum allgemeine Sinnbilder existenzieller Selbstvergewisserung zu schaffen. Mit Opulenz und großem Detailreichtum führen seine Bilder das sinnstiftende Potential der Malerei vor Augen ihr Vermögen Räume zu schaffen, Atmosphäre zu erzeugen und unser Dasein zu spiegeln. Der vorliegende Katalog ist in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler entstanden. Farbige Abbildungen dokumentieren Jonas Burgerts neuste Arbeiten und sein Schaffen der letzten Jahre. Ein Essay von Dorothée Brill und ein Künstlergespräch bieten Möglichkeiten zur vertieften Auseinandersetzung.

      Jonas Burgert, Schutt und Futter