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Vivien Veit

    Die gesetzliche Konzeption der Bestechungsdelikte
    Compliance-Kultur und Unternehmensethik
    Compliance und interne Ermittlungen
    • Die Themen Compliance und interne Ermittlungen sind ihren Ruf als „Modethemen“ losgeworden und inzwischen fester Bestandteil der juristischen Auseinandersetzung. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung genießen sie inzwischen auch in der juristischen Ausbildung – insbesondere im Bereich der wirtschaftsrechtlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge an Fachhochschulen – einen immer höheren Stellenwert. Aufgrund der Vielzahl der zusammenwirkenden Rechtsgebiete sowie einer großen Menge von Praxisproblemen, erschließt sich die Thematik für Studierende jedoch oft nur schwer. Das vorliegende Werk schafft hier Abhilfe und ermöglicht einen zusammenhängenden Überblick über die Gesamtthematik. Um es nicht nur bei der Theorie zu belassen, wurde den Kapiteln 2 und 3 jeweils ein Praxisteil angeschlossen, der Best Practices sowie aktuelle Fälle aus der Beratungspraxis aufgreift und das Gelernte anschaulich vermittelt. Das Buch richtet sich nicht nur an Studierende der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, sondern ebenso an Praktiker, die sich in ihren neuen Aufgabenbereich einarbeiten und/oder ihre Sensibilität für mögliche Problemfälle schärfen wollen.

      Compliance und interne Ermittlungen
    • Dieses essential beschäftigt sich mit der Frage, was neben einem fundierten Compliance-Management-System nötig ist, um nachhaltig und belastbar eine Kultur der Regeltreue im Unternehmen zu erreichen. Hierzu werden die derzeitigen regulatorischen Ansätze im In- und Ausland sowie Tools und Bausteine vorgestellt, die eine solche Entwicklung begünstigen. Kombiniert mit zahlreichen Statements und konkreten Beispielen und Erfahrungsberichten von Unternehmensvertretern, Beratern und Behördenvertretern entsteht eine Toolbox für Compliance-Verantwortliche, die die Arbeit an individuellen Lösungen erleichtert und darüber hinaus Inspiration für neue Ansätze im eigenen Unternehmen sein kann. 

      Compliance-Kultur und Unternehmensethik
    • Die gesetzliche Konzeption der Bestechungsdelikte

      Zugleich ein Vorschlag für eine künftige Fassung der §§ 331 ff. StGB

      • 192pages
      • 7 heures de lecture

      Im Zuge des Korruptionsbekämpfungsgesetzes hat der Gesetzgeber im Jahre 1997 die Delikte der §§ 331 ff. StGB zugunsten einer praktischen Effektivität erheblich modifiziert. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die Bestechungsdelikte in ihrer heutigen Form noch geeignet sind, strafwürdiges Unrecht von nicht Strafwürdigem zu unterscheiden und ob durch sie das Ziel einer umfangreichen aber gerechten Korruptionsbekämpfung erreicht werden kann. Ziel der Arbeit ist es, durch die Entwicklung des Erfordernisses einer klar umrissenen Unrechtsvereinbarung zu einer vorhersehbaren Auslegung, insbesondere der §§ 331, 333 StGB, beizutragen. Ausgehend von der historischen Entwicklung der Bestechungsdelikte werden die zur einschränkenden Auslegung in Literatur und Rechtsprechung vertretenen Ansätze dargestellt, systematisiert und bewertet. Es wird untersucht, ob der höchstrichterlichen Rechtsprechung verallgemeinerungsfähige Grundsätze zu entnehmen sind, die eine Konturierung des Anwendungsbereichs der Bestechungsdelikte unabhängig von Einzelfallentscheidungen ermöglichen. Besondere Beachtung findet außerdem die Problematik der Strafbarkeit des sogenannten «inneren Vorbehalts». Im Ergebnis wird eine Lösung de lege ferenda favorisiert und es werden konkrete Gesetzgebungsvorschläge unterbreitet.

      Die gesetzliche Konzeption der Bestechungsdelikte