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Annemirl Bauer

    In meinem eigenen Lande
    Ich möchte kein gefangener Vogel im Käfig sein
    • Unter dem Titel "Ich möchte kein gefangener Vogel im Käfig sein" präsentiert das dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus die erste umfassende Ausstellung der Malerin Annemirl Bauer (1939-1989). Die Ausstellung ist in drei thematische Kapitel gegliedert, die darauf abzielen, das gesellschaftspolitisch eingeordnete Werk der Künstlerin kunsthistorisch zu reflektieren und deren bildnerische Modalitäten sowie Referenzen zu hinterfragen. Im ersten Kapitel, "Sehnsuchtsorte und Projektionsräume", werden Werke gezeigt, die durch formale und inhaltliche Bezüge zu den französischen Avantgarden des frühen 20. Jahrhunderts den Mittelmeerraum in den Fokus rücken. Das zweite Kapitel, "Öffentliche Handlungsräume", thematisiert Arbeiten, die das künstlerische Bild als Raum für reales und symbolpolitisches Handeln begreifen. Im dritten Kapitel, "Rückzugsräume", stehen Werke im Mittelpunkt, die eine idealtypische Privatheit festhalten, darunter Porträts ihrer Tochter Amrei Bauer, ihrer Mutter Tina Bauer-Pezellen sowie von Freunden und Nachbarn. Auch hier wird deutlich, dass dem Privaten das Politische inhärent ist. Die Ausstellung fand im Kunstmuseum Dieselkraftwerk dkw in Cottbus (24.04-21.06.2015) und in der Galerie Pakow in Berlin (29.04-14.06.2015) statt.

      Ich möchte kein gefangener Vogel im Käfig sein