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Heidi Specker

    Spinnen am Abend
    Saat
    Fotografie
    Heidi Specker: Mohr Siebeck Verlag für die Wissenschaften
    MG Road
    Heidi Specker - Fotografin
    • Heidi Specker - Fotografin

      • 200pages
      • 7 heures de lecture

      Bekannt wurde Heidi Specker Mitte der 90er-Jahre mit den „Speckergruppen“ (1995/96) und anderen Werkreihen, die Betonbauten in den Mittelpunkt stellten – eine Vorwegnahme einer Neubewertung von Nachkriegsarchitektur. Zugleich gehört Specker zu den Pionieren der Digitalfotografie. Beinahe all ihren Werken ist gemeinsam, dass sie einer künstlerisch visuellen Untersuchung historischer Werke und Gegebenheiten dienen, indem sie mit dem Blick der Kamera deren Strukturen erforschen. Dabei sind Heidi Speckers Bilder auch immer eine Reflexion des Mediums, in dem sie arbeitet, und seiner Rezeption. Heidi Specker lehrt an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Ihre Projekte wurden in zahlreichen Einzelausstellungen präsentiert, beispielsweise 2005 im Sprengel Museum in Hannover, 2015 in der Pinakothek der Moderne, München und der Berlinischen Galerie, 2016. Der Katalog zur Ausstellung im Kunstmuseum Bonn bietet den ersten umfassenden Überblick über die Arbeit von Heidi Specker und vereint wichtige Werkgruppen der letzten 20 Jahre.

      Heidi Specker - Fotografin
    • „Es gibt keinen Ort in Indien – weder ein Dorf noch eine Großstadt – ohne eine Straße, die nach Mahatma Gandhi benannt ist. In Ahmedabad ist die MG Road eine der Hauptstraßen. Hier hat sich für mich die Geschichte der Textilindustrie und der Kolonialisierung in den vier Wochen meines Aufenthalts täglich gezeigt. Von Gandhi stammt die Forderung, die eigene Kleidung selbst zu weben, um unabhängig zu werden. In diesem Sinne ist meine Serie MG Road aus 27 Kamerabildern gearbeitet.“

      MG Road
    • Fassadenausschnitte, das Kopftuch einer Freundin auf Reisen, eine Silberschale in der Wohnung Giorgio de Chiricos in Rom – ein paar wenige Bilder und ein Text stecken in diesem Buch das Terrain ab, in dem die fotografischen Strategien von Heidi Specker ins Spiel gebracht werden. Fotografie bietet ihr die Möglichkeit, die Hierarchien zwischen Geste, Materie, Material, Oberfläche und Körper aufzulösen und dies alles einem Vergleich zu unterziehen. In ihren Projekten wird der Zugriff sichtbar, den sie mit und durch ihre Bilder vornimmt, die Art und Weise ihrer Reflexion des Sichtbaren und die Versuche, eine spezifische ästhetische Strategie zu entwickeln. Dabei setzt sie mitunter eine Poetik des Sichtbaren frei, um eine Art Disharmonie zwischen Bild und Gegenstand zu befragen wie auch das Vermögen der fotografischen Bilder, deren Wirkung wir alle teilen.

      Fotografie
    • Käuzchensteig 10 war die Adresse des Atelierhauses in Berlin Dahlem, in dem Beate Terfloth und Heidi Specker Mitte der 2000er arbeiteten. Ursprünglich war das Haus zwischen 1939 und 1942, auf Weisung Adolf Hitlers, für den „Staatskünstler“ Arno Breker gebaut worden. Nach dem 2. Weltkrieg übernahm der Berliner Senat das Haus und teilte es in mehrere Ateliers auf. Hier arbeiteten Künstlerinnen und Künstler wie Jimmie Durham, Helen Mirra, Emmett Williams und Wolf Vostell, zum Teil auf Einladung des Berliner Künstlerprogramms des DAAD. 2009 wurde das Atelierhaus aufgegeben und später als Kunsthaus Dahlem neu eröffnet, ein Ausstellungsraum für die deutsche Nachkriegsmoderne. Die Zeichnungen von Beate Terfloth und die Fotografien von Heidi Specker entstanden während ihrer Ateliernachbarschaft im Käuzchensteig 10.

      Spinnen am Abend
    • THREE WOMEN treffen sich zu einem Herbsttrip nach Schull in West Cork, Irland. Anna Viebrock, die Bühnenbildnerin, die Photographin Heidi Specker und eine Schulfreundin aus den 1960er Jahren. Begonnen hat die Reise in Venedig zur Biennale in einem Bottega Veneta Geschäft. Stoffe, das irische Herbstlicht und Freundschaften spielen die Hauptrollen in diesem photographischen Reisebericht. Erschienen zur MISS READ 2013, der Berliner Kunstbuchmesse. Der Publikation liegt eine Originalphotographie bei.

      Three women