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Miriam Haagen

    Sterben und Tod im Familienleben
    Mit dem Tod leben
    Trauernden Jugendlichen zuhören
    • Trauernden Jugendlichen zuhören

      Anregungen aus der Gesprächsanalyse

      Gespräche mit Jugendlichen sind herausfordernd. Insbesondere beklagen Mitarbeiter:innen von Beratungsstellen, dass Jugendliche schwerer für ihre Angebote zu interessieren sind als Kinder. Nach einer Einführung in die psychische Entwicklung von Jugendlichen, bei denen ein Elternteil gestorben ist, geben die Autorinnen Einblicke in deren Erleben. Basierend auf Interviews wird bei dem vorgestellten innovativen Ansatz der Gesprächsanalyse der Fokus darauf gerichtet, wie miteinander gesprochen wird, nicht wie bei inhaltsanalytischen oder biografischen Ansätzen, die sich mit dem Was von Gesprächen befassen. Die Psychotherapeutin Miriam Haagen und die Linguistin Heike Knerich schulen anhand von beispielhaften wortgetreuen Äußerungen trauernder Jugendlicher das Beobachten von interaktiver Gesprächsstrukturierung und leiten daraus Anregungen für die beraterische Praxis ab. Es wird deutlich, wie gewinnbringend dieses Vorgehen für die Begleitungsarbeit mit Jugendlichen ist.

      Trauernden Jugendlichen zuhören
    • Mit dem Tod leben

      Kinder achtsam in ihrer Trauer begleiten - Ein Ratgeber für verwitwete Eltern

      Nach dem Tod des Partners sind Eltern alleinerziehend wider Willen. Neben der eigenen Trauer um den geliebten Menschen sind sie mit den Reaktionen ihrer Kinder auf den Verlust eines Elternteils beschäftigt und nicht selten damit belastet. „Woran erkenne ich, ob meine Kinder Hilfe brauchen?“, ist eine häufig gestellte Frage von Eltern. Aufbauend auf dem Konzept von Reflective Parenting und mentalisierungsbasierter Paar- und Familientherapie werden praktische Vorgehensweisen aufgezeigt und erklärt, die verwitweten Eltern helfen, die Entwicklung ihres Kindes/ihrer Kinder auch in dieser schwierigen Lebenssituation zu verstehen und zu fördern. Damit werden lebendige, nahe Beziehungen in Familien in diesen traurigen Lebensumständen ermöglicht und die Resilienz von Familien wird gestärkt.

      Mit dem Tod leben
    • Sterben und Tod im Familienleben

      Beratung und Therapie von Angehörigen von Sterbenskranken

      Wird eine Familie vom bevorstehenden Tod eines ihrer Mitglieder betroffen, so bedeutet dies häufig eine tiefe Erschütterung des familiären Gleichgewichts. Im medizinischen und psychosozialen Bereich werden Angehörige allerdings noch unzureichend beachtet und in die Beratung und Psychotherapie kaum mit einbezogen. Das Buch zeigt Wege auf, Familien in diesen Situationen zu unterstützen, ihre Ressourcen zu stärken und Traumatisierungen vorzubeugen. Einleitend beschreibt der Band Hintergrundwissen zu Trauerreaktionen und Trauer auslösenden Situationen bei Erwachsenen sowie bei Kindern und Jugendlichen. Der Schwerpunkt des Buches liegt auf Familien, in denen ein Mitglied sterbenskrank ist. Ausführlich legen die Autorinnen dar, wie Gesprächssituationen mit den verschiedenen Familienangehörigen gestaltet werden können und veranschaulichen dies anhand zahlreicher Fallbeispiele. Möglichkeiten der Behandlung und Beratung in den Phasen der palliativen Situation, des Abschiednehmens und des Trauerns werden erörtert. Abschließend geht der Band auf Erfahrungen und Reaktionen des Therapeuten ein und gibt Anregungen, mit den oftmals belastenden oder hemmenden eigenen Empfindungen umzugehen.

      Sterben und Tod im Familienleben