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Doris Wittek

    Heterogenität als Handlungsproblem
    Als Lehrperson in den Beruf einsteigen
    Kasuistik in Forschung und Lehre
    • Kasuistik in Forschung und Lehre

      Erziehungswissenschaftliche und fachdidaktische Ordnungsversuche

      Die Kasuistik befindet derzeit im Aufwind der wissenschaftlichen Aufmerksamkeit, nicht nur, aber insbesondere in der Lehrer*innenbildung. Mithilfe der Kasuistik, so die programmatische Erwartung, können die Studierenden für ihr späteres professionelles Handeln erkennen, dass Bestände des beruflichen Routinewissens und des theoretisch-reflexiven Wissens in fall- und situationssensiblen Konstellationen immer wieder aufs Neue praktisch ins Verhältnis gesetzt werden müssen. Der vorliegende Band versucht das inzwischen diversifizierte Feld kasuistischen Forschens und Lehrens im Bereich der Erziehungswissenschaft und der Fachdidaktiken auf ihm inhärente Strukturen und Ordnungen hin zu befragen. Es geht dabei nicht um die abschließende Klärung des Feldes der Kasuistik, sondern um eine strukturierende Bestandsaufnahme, die bestehende Ansätze und Schulen der Kasuistik konzeptionell und konkret im Hinblick auf ihre Praxen miteinander in Beziehung setzen und gerade in den Differenzen die gemeinsamen Orientierungen, wie auch die diversen Potenziale von Forschung und Lehre am Fall herausarbeiten möchte.

      Kasuistik in Forschung und Lehre
    • Als Lehrperson in den Beruf einsteigen

      Herausforderungen angehen, Lösungen finden

      Der Berufseinstieg stellt eine wichtige Zeit in der beruflichen Sozialisation und Kompetenzentwicklung von Lehrpersonen dar: Er umfasst die Phase der eigenverantwortlichen Berufstätigkeit, in welcher sich den Lehrpersonen zahlreiche neue Anforderungen stellen. In diesen ersten Jahren der Berufstätigkeit erwerben sie eine erste berufsbezogene Sicherheit und eine Identität als Lehrperson. Wie der Start in den Lehrberuf eigenständig gestaltet werden kann, welche Herausforderungen wie angenommen sowie bewältigt und welche Ansätze zur Lösung gefunden werden können, steht im Mittelpunkt des Bandes. Er bereitet wissenschaftliche Erkenntnisse auf, macht sie für das berufliche Handeln nutzbar und berücksichtigt dabei auch die unterschiedlichen Schulformen mit ihren eigenen Charakteristika.

      Als Lehrperson in den Beruf einsteigen
    • Heterogenität als Handlungsproblem

      Entwicklungsaufgaben und Deutungsmuster von Lehrenden an Gemeinschaftsschulen

      Wie verändert sich der Umgang von Lehrern und Lehrerinnen mit heterogenen Lerngruppen im Reformprozess zur Gemeinschaftsschule? Innerhalb der wissenschaftlichen Begleitung der „Pilotphase Gemeinschaftsschule Berlin“ hat Doris Wittek eine Fallstudie durchgeführt. Untersuchungsgegenstand sind dabei die Erfahrungen von Lehrkräften im Umgang mit heterogenen Lerngruppen in der ersten Phase des Schulversuchs. Auf Grundlage des Modells der beruflichen Entwicklungsaufgaben lassen sich so drei Deutungsmuster im Umgang mit Heterogenität rekonstruieren, auf die die Lehrkräfte bei der Bewältigung ihrer alltäglichen Anforderungen zurückgreifen.

      Heterogenität als Handlungsproblem