The concept of cyberplace is examined as a vital way for communities to engage with the modern world. It highlights how accessing cyberspace and embracing these digital environments has become essential for many groups as they navigate globalization. This exploration reveals the significance of cyberplaces in shaping contemporary identities and experiences.
Tobias Boos Livres






Die palästinensisch-ekuadorianische Gemeinschaft in Ekuador
Ethnizität als Repräsentationsraum von Widerstand und Konformität
- 124pages
- 5 heures de lecture
Die palästinensischen Einwanderer in Ecuador, insbesondere deren Nachfahren, konstruieren ihre Identität in einem kulturellen Zwischenraum zwischen Palästina und Ecuador. Sie präsentieren sich als Teil der ecuadorianischen Gesellschaft, während sie ihre palästinensischen Wurzeln betonen. Das Buch untersucht, wie sie durch Selbstrepräsentation und Verweise auf ihre Herkunft und globale Vernetzung ihren Wunsch nach gesellschaftlicher Anerkennung ausdrücken. Ihre hybriden Identitäten spiegeln sowohl den Kampf um Akzeptanz als auch das Streben nach friedlichem Zusammenleben wider, analysiert aus einer postkolonialen Perspektive.
Populismus und Mittelklasse
Die Kirchner-Regierungen zwischen 2003 und 2015 in Argentinien
Mit Poulantzas arbeiten
... um aktuelle Macht- und Herrschaftsverhältnisse zu verstehen
Auch noch fast 40 Jahre nach seinem Tod inspirieren die Arbeiten von Nicos Poulantzas (1936-1979) die Weiterentwicklung kritischer Gesellschaftstheorie und -analysen. Seit einigen Jahren lässt sich eine 'Poulantzas-Hochkonjunktur' feststellen, im Zuge derer nicht nur neue Interpretationen von Poulantzas’ zentralen Thesen diskutiert, sondern auch gegenwärtige soziale Phänomene ausgehend von diesen analysiert werden. Die Beiträge des Bandes setzen sich einerseits mit den Grundbegriffen der Theorien von Poulantzas auseinander. Andererseits zeigen sie den Mehrwert seiner Begriffe für die Analyse der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise, der Krisenbearbeitung in Europa, sozialer Kräfteverhältnisse, der Internationalisierung des Staates und peripherer Staatlichkeit.
Ethnische Sphären
Über die emotionale Konstruktion von Gemeinschaft bei syrisch- und libanesischstämmigen Argentiniern
Die Migration aus dem heutigen Libanon und Syrien nach Argentinien endete 1950. Doch die syrisch- und libanesischstämmigen Argentinier der zweiten bis vierten Generation erhalten ihre Gemeinschaft, indem sie ethnische Sphären bilden. Sphären sind nach Sloterdijk Gruppen von Personen und Artefakten, die durch Vertrautheit verbunden sind. Tobias Boos zeichnet nach, wie die Sphärenmitglieder ihren Zusammenhalt über die gemeinsame Herkunft konstruieren und Vertrautheit über soziale Praktiken situativ ausweiten. Er zeigt, wie das Modell der ethnischen Sphäre Möglichkeiten eröffnet, Gemeinschaft neu zu verstehen.