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Andrea Roedig

    9 septembre 1962
    Back to the USSR - 2017
    Be-, ent-, ver-fremden
    Kultur erben
    Schluss mit dem Sex
    Foucault und Sartre
    Man kann Müttern nicht trauen
    • Man kann Müttern nicht trauen

      »Ein ergreifend aufrichtiges Buch« WDR 5

      4,1(40)Évaluer

      Ihre Mutter Lilo war eine schöne Frau, Jahrgang 1938, ein Kriegskind. Durch Heirat gelang ihr der soziale Aufstieg von der Modeverkäuferin zur Chefin einer Metzgerei. Das Unglück ist noch nicht absehbar, doch Alkohol- und Tablettenabhängigkeit prägen zunehmend das Familienleben. Als ihre Tochter zwölf Jahre alt ist und nachdem die wohlhabende Düsseldorfer Metzgerfamilie Insolvenz angemeldet hat, verlässt Lilo die Familie. Sie ist für drei Jahre verschwunden, um danach immer wieder kurz im Leben ihrer Tochter aufzutauchen. Doch der Riss lässt sich nicht mehr kitten. Eine beeindruckend klare, literarische Annäherung an eine fremde Frau, die eigene Mutter.

      Man kann Müttern nicht trauen
    • Schluss mit dem Sex

      Wünschelruten, Testosteron und anderes Zeug

      Warum heißt ein Buch "Schluss mit dem Sex"? Damit Sie reinschauen! - Allerdings behandelt nur ein Teil des neuen Buches von Andrea Roedig Themen wie sexuellen Missbrauch, Feminismus, queere Identitäten, #MeToo, Transsexualität. Aufgenommen sind in dem Band etwa auch "Familiensachen", die jeweils auf ihre Weise um Verlust kreisen, um Verschwinden - physisch oder etwa eine Recherche zu Müttern, die ihre Kinder verlassen haben. Roedig Kann man im Liegen denken? Wie funktioniert soziologische Zeitdiagnostik? Was macht Wartezimmer so unerträglich? Und welche seltsame Macht vermögen Alltagsgegenstände über uns auszuüben? - Zudem liefert Roedig philosophische Kommentare, ü Die Seele und ihr Zweck, über Fake-News und Nickgemeinschaften, oder etwa zum Wetter als philosophischem Gegenstand.

      Schluss mit dem Sex
    • Über alles, was hakt

      • 256pages
      • 9 heures de lecture

      Die größte Wunsch, das stärkste Begehren offenbart sich immer im Detail. Andrea Roedig verfolgt die Obsessionen, die im Alltäglichen stecken; in ihren literarischen Reportagen durchmisst sie die Dingwelt vom Nagelstudio bis zur visionär inspirierten Zoohandlung; sie beobachtet die feine Dialektik von Schmerz und Erlösung im katholischen Christentum. Um Päpste geht es in ihren Analysen und um Märtyrer, um Geschlechterverwirrung und singende Männer, um Scharfschützen, fanatische Rohkostesser oder einen Selbstversuch mit Magier. Roedigs Essays sind aufgebaut wie Reportagen und jede ihrer Reportagen ist im Kern ein Essay – immer sucht sie nach Erkenntnis und nach dem Punkt, der aus dem Rahmen fällt, nach dem bizarren Element, das eine Geschichte ins Laufen bringt. „Über alles, was hakt“ versammelt die besten Texte aus den letzten zehn Jahren.

      Über alles, was hakt