Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Hartmut von Sass

    Nachdenklichkeit
    Außer sich sein
    Regress und Zirkel
    Forgiving and forgetting
    A Philosophy of Comparisons
    Between/Beyond/Hybrid
    • Everyone calls for it, but no one knows what the subject matter of this call really is—transdisciplinarity. After a period in which it went from an academic invitation to a demand urgently to be fulfilled, the concept has recently been losing its pull. High time to approach the concept anew and in a new form. This volume collects prominent voices in the debate on transdisciplinarity in a transdisciplinary manner. Its coincidence of content and form in presenting main papers and critical replies to them from a different discipline allows for a vivid discussion and new insights. These stylistically and thematically divergent contributions are linked by reservations about transdisciplinarity as an allround intellectual weapon and the conviction that its programmatic weight could be regained by approaching the subject from the margins—transdisciplinarity where it breaks down, fails, comes to an end. Unravelling transdisciplinarity’s contours by clarifying its limits.

      Between/Beyond/Hybrid
    • A Philosophy of Comparisons

      • 264pages
      • 10 heures de lecture

      Comparing is one of the most essential practices, in our everyday life as well as in science and humanities. In this in-depth philosophical analysis of the structure, practice and ethics of comparative procedures, Hartmut von Sass expands on the significance of comparison. Elucidating the ramified structure of comparing, von Sass suggests a typology of comparisons before introducing the notion of comparative injustice and the limits of comparisons. He elaborates on comparing as practice by relating comparing to three relative practices – orienting, describing, and expressing oneself – to unfold some of the most important chapters of what might be called comparativism. This approach allows von Sass to clarify the idea of the incomparable, distinguish between different versions of incomparability and shed light on important ethical aspects of comparisons today. Confronting the claim that we are living in an age of comparisons, his book is an important contribution to ideas surrounding all-encompassing measurements and scalability and their critique.

      A Philosophy of Comparisons
    • Forgiveness has traditionally been associated with a duty to remember in order for reconciliation to be possible. Human failure, evil, and atrocities could thus only be forgiven on the basis of a saving memory. Forgetting, by contrast, had to be excluded in the interest of a truthful and genuinely new beginning. Historical experience, it seemed, supported this account. The essays collected in this volume seek to challenge this traditional picture - by elaborating on the notion of forgetting, by reappreciating its constructive or even necessary impact on our lives, by paying heed to the potential obstacles for reconciliation due to an unforgiving remembrance, by clarifying the relationship between remembrance and forgetting, which is not necessarily complementary, and by finding new ways of relating forgiveness to forgetting ultimately leading to the precarious question of whether even God forgets when he forgives.

      Forgiving and forgetting
    • Regress und Zirkel

      Figuren prinzipieller Unabschließbarkeit: Architektur – Dynamik – Problematik

      1,0(1)Évaluer

      Das Denken begegnet immer wieder Figuren prinzipieller Unabschließbarkeit wie dem infiniten Regress oder dem Zirkel, die sowohl faszinierend als auch beunruhigend sind. Die Frage nach dem Grund des Grundes bleibt legitim, doch wird der infinite Regress oft gemieden. Während wir uns von circuli vitiosi fernhalten möchten, erkennen wir beim hermeneutischen Zirkel, dass wir uns bereits in ihm befinden. Liegt das Unbehagen darin, dass das Denken in eine unkontrollierbare Dynamik gerät, oder wird deutlich, dass Begründen und Verstehen nicht auf einer stabilen Basis beruhen können? Ist der infinite Regress deshalb beunruhigender als der infinite Progress? In vielen Bereichen stellt sich die Frage, welche Gründe wir haben, Denkfiguren der Unabschließbarkeit zu meiden und welche Mittel uns zur Verfügung stehen, um Regresse zu stoppen und Zirkeln zu entkommen. Was bedeutet es, auf die Evidenz des Gegebenen zu setzen, axiomatische Setzungen vorzunehmen oder das Weiterfragen dogmatisch zu verbieten? Können wir auf apriorische, diskursive oder programmierte Letztbegründung hoffen, oder sollten wir darauf vertrauen, dass die Lebenswelt die Endlosschleife terminiert? Mit Beiträgen von verschiedenen Autoren wird diese Thematik umfassend beleuchtet.

      Regress und Zirkel
    • Außer sich sein

      Hoffnung und ein neues Format der Theologie

      Hartmut von Sass untersucht in diesem Buch die zentrale Rolle der Hoffnung in der menschlichen Existenz und deren marginalisierte Behandlung in der (Religions)philosophie. Er entwickelt eine neue Architektur der Hoffnung, analysiert die Differenz zwischen materialem und modalem Verständnis und zeigt deren Wechselwirkung auf. Im Epilog werden aktuelle Themen wie Klima und Frieden thematisiert.

      Außer sich sein
    • Wahrhaft Neues

      Zu einer Grundfigur christlichen Glaubens

      • 217pages
      • 8 heures de lecture

      Zwar soll es nichts mehr Neues unter der Sonne geben, wie der Prediger Salomo beklagte, doch die Bibel spricht an prominenten Stellen sehr wohl vom Unverhofften, Überraschenden, noch nie Dagewesenen. Ein 'neues Jerusalem', gar eine 'neue Schöpfung', ein 'neuer Bund' oder schlicht 'das Neue' sind ganz traditionelle Figuren der Schrift – und der Theologie. Doch Neues wird alt. Daher ist vom 'wahrhaft Neuen', vom Neuen, das nicht und nie vergeht, gesprochen worden. Wie aber ist diese Figur zu denken, um nicht selbstwidersprüchlich zu wirken? Wie verhalten sich dann alt und neu zueinander? Welches Zeitverständnis ist hier vorausgesetzt? Wie steht Neues zur religiösen Praxis, die auf Reproduktion angelegt ist? Ist die Rede vom 'wahrhaft Neuen' nicht doch eine Illusion? Darauf geben Hartmut von Sass, Konrad Schmid, Hans Weder, Andrea Anker, Christian Danz, Günter Thomas und Ralph Kunz fundierte und hochinteressante Antworten.

      Wahrhaft Neues
    • Sprachspiele des Glaubens

      Eine Studie zur kontemplativen Religionsphilosophie von Dewi Z. Phillips mit ständiger Rücksicht auf Ludwig Wittgenstein

      • 454pages
      • 16 heures de lecture

      Eine Skizze gegenwärtiger Gotteslehre könnte wie folgt aussehen: Auf der einen Seite stehen diejenigen, die behaupten, dass sich Sätze über Gott auf Tatsachen beziehen und dass diese Tatsachen in einem „robusten“ ontologischen Sinn jenseits dieser Welt liegen. Auf der anderen Seite stehen diejenigen, die sich von diesem Bild verabschiedet haben und die Rede von Gott auf den Ausdruck einer Einstellung, eines Bewusstseins, eines Gefühls reduzieren. Dieses vermeintlich vollständige Entweder/Oder wird in dieser Arbeit in ein Weder/Noch überführt. Im Gespräch mit Wittgenstein und dem kontemplativen Denken von Dewi Z. Phillips entwirft Hartmut von Sass eine Alternative jenseits von Metaphysik und Reduktion, welche die Rede von Gott an dem Ort aufsucht, wo sie angesichts existentieller Fragen konkret wird: den 'Sprachspielen des Glaubens'.

      Sprachspiele des Glaubens
    • Perspektivismus

      Neue Beiträge aus der Erkenntnistheorie, Hermeneutik und Ethik

      Die Vorstellung, dass alles eine Frage der Perspektive ist, wird zunehmend hinterfragt. Diese Annahme verdeckt die Unterschiede innerhalb des Perspektivismus. Einerseits kann sie die gebundene Sichtweise je nach Standort beschreiben; andererseits können unterschiedliche Annahmen, Interessen oder Ziele dazu führen, dass ‚derselbe‘ Gegenstand unterschiedlich betrachtet wird. Zudem existieren oft divergente, unvereinbare Überzeugungen darüber, wie in bestimmten Situationen zu handeln ist. Es lassen sich verschiedene Versionen des Perspektivismus unterscheiden: eine epistemische, die die Unhintergehbarkeit der Perspektive betont; eine hermeneutische, die darauf hinweist, dass ein Gegenstand nicht selbst bestimmt, wie er verstanden werden kann; und eine moralische, die den Konflikt zwischen Überzeugungen und Werten thematisiert. Ist es möglich, trotz dieser Differenzen eine einheitliche Perspektive zu formulieren? Könnte dies die Alternative zwischen relativistischen und realistischen Positionen unterlaufen? Zudem stellt sich die Frage, ob das Perspektivische eine Eigenschaft der betrachteten Gegenstände oder unseres Zugriffs auf sie ist. Wo verlaufen die Grenzen des Perspektivismus, und wann endet der pluralistische Ansatz? Gibt es möglicherweise auch positive Aspekte der Perspektivlosigkeit? Beiträge von verschiedenen Autoren beleuchten diese Fragestellungen.

      Perspektivismus