A clearly illustrated guide to the best exercises for suppling the horse's body and relaxing the horse's mind.
Guillaume Henry Livres






In diesem Buch analysiert und erklärt der französische Cadre-Noir-Reiter und Reitlehrer Guillaume Henry das korrekte Lösen des Pferdes auf besonders feine Art. In seltener Ausführlichkeit werden verschiedenste lösende Übungen beschrieben. Das Buch teilt sich in drei große Blöcke ein: Das Lösen auf der Geraden, auf dem Zirkel oder bei Hufschlagfiguren, und seitwärts auf zwei Hufschlägen.
Die französische Reitweise der Légèreté ist heute in Frankreich weit verbreitet und wird in Reitschulen sowie bei Turnieren gepflegt. Ihre Geschichte ist jedoch von Konflikten geprägt. Die Entwicklung der reiterlichen Prinzipien und Methoden ist ein historischer Prozess, der sich ständig an die jeweiligen Anforderungen anpasste: von scharfen Gebissen im 16. Jahrhundert zur Finesse der Meister des 18. Jahrhunderts, von höfischen Pferdeballetts zu militärischen Anforderungen, von den Anfängen des sportlichen Geländereitens zum Kunstreiten im Zirkus, und von der Reitkunst zum Reitsport. Auch die Persönlichkeiten, die das Reiten prägten, waren oft von Emotionen und Empfindlichkeiten beeinflusst, was zu hitzigen Auseinandersetzungen führte. Heute sind die Grundsätze des französischen Reitens klar und präzise, doch die équitation française bleibt dynamisch und entwickelt sich ständig weiter. Dieses wunderschön illustrierte Werk von Marine Oussedik lädt dazu ein, die Geschichte und Prinzipien dieser Reitweise zu entdecken. Der Inhalt umfasst Themen wie die Anfänge der Reitkunst, das akademische Reiten vom 16. bis 18. Jahrhundert, Konflikte im 19. Jahrhundert, die Doktrin des 20. Jahrhunderts sowie die Entwicklung von der Kunst zum Sport und die Perspektiven für die Zukunft.
Guillaume Henry widmet sich in diesem Buch ausführlich dem Thema Versammlung. Es gelingt ihm einen ausführlichen Rundumumschlag zu diesem Thema zu verfassen und dabei dem Leser nicht nur das Konzept und die Erarbeitung der Versammlung zu beschreiben, sondern den Leser auch durch kleine Einführungen in die Biomechanik des Pferdes auf viele Irrtümer in Bezug dazu Aufmerksam zu machen. Trotz des komplexen Themas gelingt es dem Autor dem Leser das Thema verständlich zu machen. Dies ist sicherlich zum einen durch die vielen Abbildungen bedingt und hat zum anderen mit dem französischen Einfluss zu tun, welcher schwer verständliche technische Ausdrücke mit Verhaltens-Beschreibungen ersetzt.
Oftmals werden die Grundgangarten in der Pferdausbildung unterschätzt, doch sind sie die Basis für weiterführende Lektionen, wie zum Beispiel die Piaffe und Passage. Nur mit einer fundierten Grundlage kann man an sich höhere Ziele setzen. Schaffen Sie mit diesem Ratgeber über die Schritt- und Trabarbeit die Grundlage für Ihr weiteres Training.
Ratgeber mit French Touch: In seltener Ausführlichkeit analysiert der französische Cadre-Noir-Reiter und Reitlehrer Guillaume Henry in diesem Buch wichtige Konzepte der Klassischen Reitkunst: Unter anderem den Takt und die Entfernung der Hufe vom Boden. In kleinsten inhaltlichen Schritten erklärt er ausführlich und mit einer Vielzahl von Illustrationen beide Konzepte. Nach einer generellen Einführung zum Thema Gänge des Pferdes, widmet er sich zuerst dem Takt. Neben einer systematisch aufgebauten Beschreibung zur Erarbeitung des Taktes mit dem Pferd, hebt er auch dessen Bedeutung für die Dressur des Pferdes hervor. Danach folgen in ähnlicher Ausführung Erklärungen zur Höhe der sich vom Boden abhebenden Hufe.
Mit der Einführung der „Galops“ genannten Reiterprüfungen in Frankreich hat sich auch die Terminologie geändert. Technische Fachausdrücke werden in der Ausbildung seitdem so weit wie möglich durch Verhaltens-Beschreibungen ersetzt. Diese Änderungen sind vor allem eine Anpassung in der Form und der Versuch, die richtige Reittechnik verständlicher zu machen. Sie ändern aber nichts in der Sache, die unveränderlich ist – zweifellos seitdem der Mensch aufs Pferd steigt. Dessen ungeachtet gibt es individuelle und nationale Unterschiede in der Hilfengebung, mittels derer der Reiter mit seinem Pferd kommuniziert. Anliegen des Autors dieses Leitfadens ist es, nicht nur zu verdeutlichen wie man etwas macht, sondern vor allem auch warum. Schritt für Schritt wird dabei das Verständnis für den Partner unter dem Sattel und die Auswirkungen der Einwirkungen des Reiters auf ihn gründlich vertieft und als pädagogisches Mittel mehrfach wiederholt. Ein roter Faden ist dabei von der ersten bis zur letzten Seite der stets gute Kontakt zum Pferdemaul. Von der Beschaffenheit des Pferdemauls bis zu kurzen Einblicken in die Hilfengebung der Hohen Schule geht es vor allem um Grundlagen-Wissen, als Anreiz aber auch um Ausblicke in die höchsten Sphären. Die Beschreibung französischer Sonderwege unterstreicht die „Unendlichkeit“ der Reitkunst.
Ratgeber mit French Touch: In seltener Ausführlichkeit analysiert der französische Cadre-Noir-Reiter und Reitlehrer Guillaume Henry in einer ganzen Buchreihe jede einzelne der natürlichen Hilfen. In kleinsten inhaltlichen Schritten erklärt er Ursache und Wirkung der reiterlichen Einwirkungen. Systematisch „zerlegt“ er dabei jede Phase im Zusammenspiel von Pferd und Reiter, veranschaulicht durch eineVielzahl von Illustrationen. Französische Sichtweisen bereichern die Ausgaben. Die heutige, für hiesige Reiterkreise manchmal noch unkonventionelle Ausdrucksweise hat in Frankreich bereits Fuß gefasst, um die komplexe Materie der Kommunikation zwischen Pferd und Reiter für jeden verständlich und insgesamt verständlicher zu machen. Jedes der einheitlich aufgebauten und aufgemachten Bücher dieser Reihe zur Hilfengebung soll dem Reiter helfen, aus der Praxis für die Praxis zu lernen und dabei zusätzlich zum Reitunterricht sein hippologisches Wissen zu vertiefen. Neben ganz praktischen Tipps enthalten die Bücher also auch viel Stoff zum Nachdenken. Dieser Band widmet sich auf 63 Seiten fast ausschließlich den Beinen und damit den Schenkelhilfen.

