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Bozena Anna Badura

    Ira – Wut und Zorn in Kultur und Literatur
    Superbia – Hochmut und Stolz in Kultur und Literatur
    Normalisierter Wahnsinn?
    Lernportfolio - Ein Werkzeug für Ihr Seminar und/oder Studium
    • Diese Projektarbeit behandelt die Erstellung und Nutzung von Lernportfolios zur Förderung der Reflexivität von Lernenden. Sie bietet allgemeine Informationen, Tipps für Lehrende zur Einführung und Benotung sowie Beispiele und Checklisten für Studierende. Die Arbeit richtet sich an Studierende und Dozenten aller Fachrichtungen.

      Lernportfolio - Ein Werkzeug für Ihr Seminar und/oder Studium
    • Normalisierter Wahnsinn?

      Aspekte des Wahnsinns im Roman des frühen 19. Jahrhunderts

      Der Wahnsinn ist seit dem Ursprung der Menschheitsgeschichte ein fester Bestandteil der Kultur, Literatur, Philosophie und Medizin. Trotz dieser Allgegenwärtigkeit hat er nichts von seiner magischen Aura verloren. Die Wahrnehmung des Wahnsinns in der Geschichte war nicht konstant, sondern oszillierte zwischen den Extremen bedingungsloser Glorifikation und grundsätzlicher Ablehnung. Die Autorin zeichnet die letzte semantische Verschiebung hin zur gegenwärtigen positiven Bewertung des Wahnsinns nach. Nach diesem historischen Überblick erforscht sie mithilfe verschiedener theoretischer Ansätze die intra- und außertextuellen Funktionen literarischer Charaktere des frühen 19. Jahrhunderts, die eine Affinität zum Wahnsinn aufweisen. Im Zentrum der Analyse stehen Figuren aus Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahre, Eichendorffs Ahnung und Gegenwart, Hoffmanns Elixiere des Teufels und Mörikes Maler Nolten.

      Normalisierter Wahnsinn?
    • Superbia ist die Wurzel und Königin aller Sünden. Der Hochmut des Menschen, der seine Nahrung in der Eitelkeit und Selbstverliebtheit findet, auf seiner Genialität besteht und sich selbstvermessen seine eigene Welt mit eigenen Gesetzen schafft, ist zeitlos. Heutzutage zeigt sich dieses Phänomen unter anderem als Narzissmus, Arroganz und Selbstüberschätzung. Der vorliegende Band deckt verschiedene kulturhistorische Ausprägungen des Hochmuts auf und verdeutlicht seine Aktualität. Nach einem einführenden Streifzug durch Literatur und Kultur und einer Auseinandersetzung mit Theorien des Narzissmus werden in den Beiträgen ausgewählte Werke analysiert. Die interdisziplinäre Ausrichtung des Bandes lädt zu interessanten Vergleichen ein. Mit Beiträgen von Bozena Anna Badura, Ching-Ho Chuang, Tillmann F. Kreuzer, Anna Volkova, Torsten Voß und Kathrin Weber

      Superbia – Hochmut und Stolz in Kultur und Literatur
    • Wut und Zorn gehören zu den eindrücklichsten und expressivsten Emotionen. Gerade wegen ihrer oft negativen Konnotation und der Notwendigkeit, sie zu kontrollieren, inspirierten sie zahlreiche Autoren seit der Antike und rechnete das Christentum sie zu den sieben Todsünden. Im vorliegenden Band werden diese Affekte zunächst unter historischen und psychologisch-empirischen Gesichtspunkten betrachtet. Eine Untersuchung der literaturgeschichtlich häufigsten Zorn-Motive leitet Analysen literarischer Texte von der Antike bis zur Gegenwart ein. Diese zeigen unter anderem, wie eng die Darstellung von Wut und Zorn mit den Freiräumen verknüpft ist, die die jeweilige Gesellschaft dem (schreibenden) Individuum lässt. Die Zusammenführung von literatur- und kulturwissenschaftlichen mit psychologischen und psychoanalytischen Ansätzen eröffnet neue Perspektiven auf zwei der basalsten Emotionen der Menschheit. Mit Beiträgen von Bozena Anna Badura, Ching-Ho Chuang, Tillmann F. Kreuzer, Torsten T. Voß, Kathrin Weber und einem Vorwort von Lilith Jappe

      Ira – Wut und Zorn in Kultur und Literatur