The book delves into Michel de Montaigne's transformative journey after he retired from his role as a magistrate in 1570, prompted by personal losses. Instead of succumbing to despair, he began writing the Essays, a collection of reflections that explore both the profound and trivial aspects of life. Through his writings, Montaigne evolves from contemplating death to embracing life's simple pleasures, finding solace in everyday experiences like human connection, sensory delights, and the companionship of his cat.
In the year 1570, at the age of thirty-seven, Michel de Montaigne gave up his
job as a magistrate and retired to his chateau to brood on his own private
grief - the deaths of his best friends, his brother, and his first-born child.
This title offers a celebration of perhaps one of the most joyful and yet
profound of all Renaissance writers.
„Hier erwacht jener Montaigne zum Leben, der mir beim Übersetzen der Essais vor Augen stand. Ein hervorragendes Buch.“ Hans Stilett Dass der Tod alles durchdringt, hat Michel de Montaigne viel zu früh lernen müssen. Wahrscheinlich weiß er deshalb am besten, was Leben wirklich heißt. Montaigne spürt dem Leben nach, riecht, schmeckt, hört es. Er findet es in Freundschaft und Eros, im Spiel mit seiner Katze, in Wassermelonen und Wein. Sein Werk ist die Tür zu einer vor Leben strotzenden Welt – Saul Frampton liefert mit diesem außergewöhnlichen Buch den Schlüssel dazu und verführt, sich gemeinsam mit Montaigne aufs Leben einzulassen. „Wenn du einen Freund hast, den du sehr schätzt, dann triff dich mit ihm. Wenn du jemanden liebst, dann rücke ganz nahe an seine Seite“ – und wenn du wahres Glück finden willst, dann lass dich von Saul Frampton zu Montaigne verführen. Frampton, der britische Montaigne-Kenner, hat „eines der besten Bücher, die jemals über Montaigne geschrieben wurden“ (The Telegraph) verfasst. Hans Stilett, der deutsche Montaigne-Experte und Schöpfer der hochgelobten Gesamtübersetzung der Essais hat es ins Deutsche gebracht. Herausgekommen ist ein Meisterwerk. Wer Montaigne liebt, findet all die Gründe dafür in diesem Buch vereint – alle anderen wird Saul Frampton mit seiner Leidenschaft für den lebensnahsten aller Philosophen anstecken.