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Harald Mühlbeyer

    Ansichtssache
    "Perception is a strange thing"
    • KurzbeschreibungBildgewaltig, opulent, märchenhaft-bizarr; effektbeladener Fiebertraum, überbordende Bildfantasie, leinwandsprengende Bilder: So wird Terry Gilliams Kino häufig charakterisiert. Gilliam erzeugt einen Bilderrausch, verschachtelt verschiedene Ebenen miteinander und versammelt assoziativ zusammengestellte, oftmals divergierende Elemente in seinen Filmen: Das ist das Muster, nach dem auch Träume gestrickt werden. In seinem Œuvre von Python bis Parnassus behandelt Gilliam immer wieder ähnliche Themen, und er behandelt diese Themen immer wieder neu: Etwa die Notwendigkeit von Fantasie und Träumen, die Auseinandersetzung von Tradition und Moderne, die Ambivalenz der Wirklichkeit. Seine Strategie der visuellen Überwältigung und des collagehaften Aufeinanderlegens verschiedener Ebenen, Themen, Elemente und Motive ist eine An- und Aufforderung an den Zuschauer, genau hinzuschauen. Terry Gilliams Kino ist darauf ausgelegt, die Wahrnehmung des Zuschauers zu fordern – das heißt sowohl das sinnliche Betrachten des Films als auch das Für-Wahr-Nehmen, und zwar sowohl einzufordern als auch herauszufordern. Bekannte Filme von Terry Gilliam nach der Monty Python-Zeit: Brazil, König der Fischer, 12 Monkeys, Fear and Lothing in Las Vegas, Brothers Grimm, Tideland, Time Bandits u. a.

      "Perception is a strange thing"
    • Ansichtssache

      • 333pages
      • 12 heures de lecture

      Es gilt als schlechtes Jahr für den deutschen Film, wenn kein neues Werk von Til Schweiger oder Bully Herbig startet, da dies die Marktquote stark beeinflusst. Viele deutsche Filme erreichen jedoch selten die breite Öffentlichkeit oder die Kinos. Ist der junge deutsche Film nur für Programmkinos und das Nachtfernsehen gedacht? In Fachkreisen werden Fragen zu Produktions- und Rezeptionsbedingungen, Qualität und Besucherzahlen diskutiert. Diese Sammlung hält Thesen und Positionen zu diesen Themen fest, stets fundiert und detailgenau, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, jedoch mit Blick auf das große Ganze. Der Fokus liegt auf den aktuellen Tendenzen des deutschen Films, insbesondere auf Newcomerschauspielern, Independent- und Nachwuchsregisseuren sowie den Produktionen der letzten zwei Jahre. Zwischen den bekannten Filmen findet sich eine vielfältige Kinolandschaft, die bislang wenig systematische Publikationen erfahren hat. Renommierte Autoren, Filmkritiker, -wissenschaftler und Protagonisten kommen zu Wort und bieten Analysen zu Personen, Trends und neuen Chancen der Produktion und Distribution im digitalen Zeitalter. Beiträge stammen von namhaften Persönlichkeiten wie Brigitte Bertele, Sebastian Brose und anderen.

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