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Bernhard Knierim

    Essen im Tank
    Bitte umsteigen!
    Ohne Auto leben
    Abgefahren
    • Jubiläumsfeiern der Deutschen Bahn fielen zuletzt ausgesprochen dezent aus. Offensichtlich ahnte man, dass Eigenlob nur auf Häme gestoßen wäre. Doch auch heute zieht kaum jemand die »Bahnreform« von 1994, die Umwandlung der Bahn in eine Aktiengesellschaft, in Zweifel. Dabei ist die Bilanz dieser Reform überwiegend negativ – gerade auch dann, wenn man Ankündigungen und Versprechungen von damals zum Maßstab nimmt: Abbau von Infrastruktur statt Ausbau, Halbierung der Belegschaft statt »sicherer Arbeitsplätze«, Rückzug aus der Fläche anstelle von Präsenz, Immobiliengroßprojekte mit Bahngelände und Ausverkauf von Bahnhöfen anstelle einer »Renaissance der Bahnhofskultur«. Dabei bleibt es nicht bei Kritik. Knierim / Wolf machen finanzierbare Vorschläge zur »Rettung der Bahn«. Und um nichts weniger geht es – die Krise des Schienenverkehrs in Deutschland ist existenziell.

      Abgefahren
    • Ohne Auto leben

      Handbuch für den Verkehrsalltag

      Dieses Buch liefert nicht nur theoretische Argumente für ein autofreies Leben, sondern es enthält auch ganz konkrete Anleitungen für die Umsetzung. Wie organisiert man den Alltag ohne Auto, wie den Einkauf, wie kann man Ausflüge oder den Urlaub komfortabel autofrei gestalten? Wie kommt man an ein Auto, wenn man doch einmal eines braucht, welche anderen Verkehrsmittel bieten sich für welchen Zweck an? Als praktisches Handbuch umfasst es viele konkrete Ideen und Hinweise für das Leben ohne eigenes Auto, aber auch Verweise auf weitere Ressourcen und Ansprechpartner. Dieser praktische Teil fällt umfangreich aus und soll die Alternativen auch für Menschen greifbar machen, die bislang nur ein Leben mit eigenem Auto kannten.

      Ohne Auto leben
    • Im Jahr 1994 brachte die Bahnreform und die Gründung der Deutschen Bahn AG die größte Veränderung im Verkehrsbereich seit dem Zweiten Weltkrieg. Kritiker sahen bereits damals in der Reform eine Verschleierung der Bahnprivatisierung und sagten Entwicklungen voraus, wie sie 2013 in Mainz und Umgebung auftraten. Heute hat sich Ernüchterung breitgemacht: Nur im hoch subventionierten Nahverkehr steigen die Fahrgastzahlen, während die Qualität des Bahnverkehrs dramatisch abgenommen hat. Verspätungen und Zugausfälle sind an der Tagesordnung. Im Nahverkehr herrscht ein Schein-Wettbewerb, der vor allem auf Lohndumping abzielt, und es gibt einen spürbaren Abbau der Sicherheit im Schienenverkehr. Die Autoren zeigen, dass die DB AG zunehmend als 'Global Player' agiert und nicht in das Streckennetz, die Wartung oder funktionierende Züge investiert. Die Führung der Deutschen Bahn wird von Bahnfremden bestimmt, und die Bahnpolitik der Bundesregierung und der EU ist Teil einer Verkehrspolitik, die primär auf Straßen-, Luftverkehr und Container-Schifffahrt setzt. Abschließend skizzieren sie, wie eine überzeugende Struktur der Bahn sowie eine effektive Verkehrs- und Bahnpolitik aussehen sollten, und plädieren für öffentliche Eigentumsformen mit dem Grundsatz 'so dezentral wie möglich, so zentral wie nötig'.

      Bitte umsteigen!
    • Essen im Tank

      Warum Biosprit und Elektroantrieb den Klimawandel nicht aufhalten

      • 239pages
      • 9 heures de lecture

      Eine solidarische Mobilität, wie sie in diesem Buch skizziert wird, würde nicht nur Umwelt und Klima sehr viel weniger belasten, sondern auch Mobilität für alle Menschen gewährleisten – inklusive Alten, Minderjährigen und Menschen mit Behinderungen, die in unserer Auto-zentrierten Gesellschaft oft nicht selbstständig mobil sein können.

      Essen im Tank