Der junge Mann, von seinen Eltern NEMO genannt, wächst in einem Umfeld auf, das Sparsamkeit als höchste Tugend propagiert. Während andere Jungen von aufregenden Berufen träumen, wird er durch die pragmatische Erziehung seiner Eltern geprägt und sieht die Welt durch eine nüchterne Linse. Diese Geschichte beleuchtet die Herausforderungen und Entbehrungen, die mit solch strengen Prinzipien verbunden sind, und thematisiert die Suche nach Identität und Lebenssinn in einem von Einschränkungen geprägten Umfeld.
Otto W. Bringer Livres






Der Text thematisiert die Unvermeidlichkeit von Abschieden im Leben und die damit verbundenen Veränderungen. Er betont, dass Trennungen von geliebten Dingen und Gewohnheiten ein essenzieller Bestandteil des Lebens sind. Der Vergleich mit den Jahreszeiten verdeutlicht den natürlichen Kreislauf von Wachstum, Reife und Vergänglichkeit. Letztlich wird die Bedeutung der Akzeptanz dieser Prozesse hervorgehoben, um ein erfülltes und lebendiges Dasein zu führen.
Das Buch thematisiert die Verwendung des Konjunktivs und dessen Widerspruch zur konkreten Realität im Indikativ. Der Autor regt dazu an, über den eigenen Beitrag zur Gesellschaft nachzudenken und die Bedeutung von Möglichkeiten und Alternativen zu reflektieren. Es bietet tiefgehende Einsichten für Leser, die an philosophischen Fragestellungen interessiert sind und die eigene Perspektive erweitern möchten. Die Verbindung von Sprache und gesellschaftlicher Reflexion steht im Mittelpunkt und lädt zur Auseinandersetzung mit neuen Erkenntnissen ein.
Der Schmerz des Verlustes wird eindringlich thematisiert, sei es durch den Tod eines geliebten Menschen oder den Verlust eines vertrauten Ortes. Die Erzählung beleuchtet die emotionalen und psychologischen Auswirkungen solcher Erfahrungen und spiegelt die universelle Angst wider, die Heimat und Sicherheit zu verlieren. Der Vergleich mit dem Katzenjammer nach übermäßigem Trinken verdeutlicht die Schwere und die ungewollten Konsequenzen, die solche Verluste mit sich bringen.
Der Protagonist, ein 96-jähriger Mann, reflektiert über sein Leben, während er mit dem Verlust seiner Familie und Freunde kämpft. Trotz seines hohen Alters bleibt er sexuell erregbar und kreativ. Seine Gedanken kreisen um existenzielle Fragen wie das Vorhandensein des Bösen in der Welt und den Suizid seiner ersten Frau. Die Liebe zu seiner zweiten Frau, Rose, gibt ihm Hoffnung, doch die zentrale Frage nach Gott und dem Glauben bleibt unbeantwortet. Der Roman thematisiert den unaufhörlichen Drang nach Verständnis und die Suche nach Sinn im Leben.
Visionen des Fritz Piccolo und der Punkt über dem i
Hautnah erlebt von seinem Privatsekretär Justus und dessen Intimfreund
- 260pages
- 10 heures de lecture
Im Mittelpunkt steht Piccolo, ein erfolgreicher Enkel eines sizilianischen Einwanderers, der sich als Fritz gut in die Gesellschaft integriert hat. Sein Name, geprägt durch ein "i" mit einem Punkt, spiegelt seine Faszination wider. Alle seine Produkte tragen dieses charakteristische "i" im Namen und zeichnen sich durch ihre unauffällige, aber überraschende Funktionalität im Alltag aus. Die Geschichte beleuchtet die Verbindung zwischen Identität, Integration und Innovation.
Maskerade 2020/21
- 180pages
- 7 heures de lecture
Der Autor regt zum Nachdenken an, indem er provokante Fragen über die Natur von Corona-Viren aufwirft und deren hypothetische Rücksendung thematisiert. In seinen persönlichen Erzählungen beleuchtet er das menschliche Bedürfnis, dem Bösen zu entfliehen und sich durch Masken neu zu definieren, während er gleichzeitig die unvermeidlichen Folgen der Pandemie thematisiert. Diese Reflexionen bieten einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Ängste, die mit der Krise verbunden sind.
Die Suche nach der Identität des Vaters wird zum zentralen Thema, da der Autor nur spärliche Informationen über dessen Leben hat. Ein zufällig entdecktes Foto und vage Kindheitserinnerungen sind die einzigen Anhaltspunkte. Der Vater war Schüler, Flakhelfer und Soldat am Ende des Zweiten Weltkriegs, doch die Fragen über seine Rolle in der Zerstörung Rigas und der Verhaftung von Juden bleiben unbeantwortet. Diese Ungewissheit führt zu einer tiefen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und den Schatten, die sie auf die Gegenwart wirft.
ROLLENTAUSCH von Otto W. Bringer ist ein Bühnenstück, das die Schöpfungsgeschichte neu interpretiert. Gott überdenkt seine Entscheidung, zuerst Adam zu schaffen, und plant, die Frau als Erste zu erschaffen. Drei Frauen – Hildegard von Bingen, Marie Curie und Coco Chanel – stehen im Mittelpunkt und wehren sich gegen die Veränderung ihrer Identität.
Zuerst kommt die Mode und dann kommt die Moral
Wer im Mainstream schwimmt braucht einen Rettungsring
- 94pages
- 4 heures de lecture
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit von Mode und Trends in verschiedenen Lebensbereichen. Der Autor thematisiert den Verlust von individueller Freiheit und echtem Glück im Streben nach gesellschaftlichen Normen. Eine Streitschrift, die zum Nachdenken anregt und positive Perspektiven sucht. Neugierig?