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Herbert Pelzer

    Durch die Jahre
    Knollenland
    Rosental
    Cilli stirbt. Kriminalroman
    Es wird jemand sterben
    Niemand
    • Niemand

      Roman

      5,0(8)Évaluer

      Langsam kriechen die Schatten der Vergangenheit heran Als an einem Wintertag ein ausgesetzter Säugling auf den verschneiten Feldern am Nordrand der Eifel gefunden wird, tauft man den Jungen auf den Namen Martin Niemand – sein elendes Schicksal scheint vorherbestimmt. Doch dank seines unbändigen Willens und der fürsorglichen Zuwendung einiger Dörfler gelingt es ihm, zu einem erfolgreichen Mann heranzuwachsen und eine Familie zu gründen. Dann fallen die Bomben, und das Glück findet ein jähes Ende. Als Martins Sohn Kaspar Jahre später aus der amerikanischen Kriegs­gefangenschaft zurückkehrt, steht er fassungslos vor den Trümmern seines Elternhauses, und obwohl auch er sich bemüht, sein Leben zum Guten zu wenden, gerät es zu einer Achterbahnfahrt: Er betätigt sich als Schwarzmarkthändler, schuftet in der Brikettfabrik und verfällt als Brauereiarbeiter dem Alkohol. Eine Leiche, die eines Tages vor seinem Wohnhaus gefunden wird, weckt grausame Erinnerungen. Es ist nicht der erste geheimnisvolle Tote im Umfeld seiner Familie. Kaspar sieht keinen anderen Ausweg, als im zwielichtigen Milieu der Dürener Nordstadt unterzutauchen …

      Niemand
    • Sie glaubten, es würde alles wieder gut ...1955 - Ein Dorf am Rande der Eifel. Die Kriegsspuren sind größtenteils beseitigt, und die Bewohner schauen voller Zuversicht nach vorn. Doch die Idylle wird jäh von einer Reihe schrecklicher Vorfälle getrübt.In diesem heißen Sommer verschwinden Menschen spurlos, finden bei Unfällen den Tod oder werden ermordet. Mit Verdächtigungen ist man schnell bei der Der Dorftrottel könnte es gewesen sein, oder der verkommene Sonderling vom Dorfrand, der seine Frau schlägt.Als die Serie von Todesfällen nicht abreißt, wird Kommissar Kaul aus der Kreisstadt Düren ins Dorf geschickt. Er ist jung und ehrgeizig und wagt den Blick hinter die biederen Fassaden. Er ist dem Bösen auf der Spur, das ganz unerwartet über das Dorf gekommen ist.

      Es wird jemand sterben
    • Kommissar Emil Glasmacher steht kurz vor seiner Pensionierung, als ein Mordfall seine Ruhe stört. Die Leiche der unzufriedenen Cilli Hausmann wird gefunden, und Glasmacher sowie sein Assistent Matzerath müssen sich mit menschlichen Abgründen und skurrilen Charakteren auseinandersetzen, während sie nach dem Mörder suchen. Glasmacher träumt zudem von einem Urlaub mit seiner Ex-Frau.

      Cilli stirbt. Kriminalroman
    • Rosental

      Kriminalroman

      1973 – Ein Sommer der bunten Farben und der finsteren Schatten Der Sommer des Jahres 1973 ist heiß und trocken. Im beschaulichen Dorf Nörvenich wird eine männliche Leiche gefunden. Erschossen aus nächster Nähe, direkt vor der eigenen Haustür hingerichtet. Das Entsetzen über die grausame Tat ist groß, denn keiner der Dorfbewohner kann sich an einen ähnlich kaltblütigen Mordfall erinnern. Als Kriminalhauptkommissar Emil Glasmacher von der Kripo Düren die Ermittlungen aufnimmt, ist dies nicht der erste Fall, der ihn hierherführt, und entsprechend groß ist seine Anspannung. Und sie nimmt sogar noch zu, als kurz darauf ein weiteres Mordopfer gefunden wird. Treibt ein Serienmörder sein Unwesen? Während der Rest der Welt lebensfroh in den grellbunten Farben der Zeit erstrahlt, bleiben die Hintergründe der Taten für Glasmacher und seinen Assistenten Mike Matzerath lange Zeit im Dunklen verborgen. Die wenigen erfolgversprechenden Spuren führen sie an die Mosel und in die nahe Kreisstadt Euskirchen. Schließlich gerät ein Elendsquartier am Euskirchener Stadtrand in den Fokus der Ermittlungen: Das Rosental. Verbirgt sich hier, im Schatten der Zuckerfabrik, zwischen den Baracken und Schrottautos das Motiv für die Morde? Befindet sich unter den letzten Bewohnern dieser nach und nach verlassenen Siedlung der Täter? Und kann es gelingen, einen weiteren Mord noch rechtzeitig zu verhindern?

      Rosental
    • Ein rheinisches Dorf in der Voreifel im Winter 1962: Schlimmer kann es nicht werden, denkt Hans, als sein Vater an einem Tag im November stirbt. Gefangen in Trauer und Alltagssorgen, beschließt der 12-jährige Junge seine Familie zu erlassen. Doch sein Plan wird gestoppt, noch bevor er die Dorfgrenze überschritten hat: Unfreiwillig wird er Augenzeuge eines Mordes. Von diesem Moment an verbindet ihn und Sepp ‒ den jugendlichen Täter ‒ ein fatales Geheimnis. Immer wieder begegnen sie sich in der Enge des Dorfes, aber Sepp ahnt zunächst nicht, dass er das Wissen um seine Tat mit Hans teilt. Als ihm die Polizei auf die Schliche kommt, sieht auch er keine Chance, im Dorf zu bleiben. Die bedrückenden Schicksale führen Hans und Sepp zusammen, und schließlich beschließen sie, gemeinsam die Flucht in den Süden ans Meer.

      Knollenland
    • Herbert Pelzers Roman „Durch die Jahre“ beginnt am Ende der Weimarer Republik in einem Dorf am nördlichen Rand der Eifel und endet 1941 im mexikanischen Veracruz. Im Frühling des Jahres 1927 wird der Viehhändler Josef Treu aus dem Gefängnis in Aachen entlassen. Voller Zuversicht wagt er einen Neustart. Er lernt die attraktive Paula kennen, die Liebe seines Lebens. Doch gerade zu der Zeit, als ihre zweite Tochter geboren wird, übernehmen die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland. Jung und voller Lebensmut trifft die jüdische Familie die Angst, die Demütigung und der Verrat hart. Ungläubig verfolgen sie den sich rasant vollziehenden Wandel, der sich nicht nur in den großen Städten vollzieht, sondern auch in den Eifeldörfern, in denen die Familie Treu, ihre Verwandten und Bekannten leben. Doch noch weigern die Treus sich verzweifelt, ihre Heimat zu verlassen. Und wagen am Ende doch den Schritt in die Ungewissheit, in eine neue Welt. Josef begibt sich zunächst alleine auf den langen und beschwerlichen Weg nach Mexiko, um sich eine neue Existenz aufzubauen und Paula und den Kindern Sicherheit bieten zu können, sobald es ihnen gelingt ihm zu folgen. Die Vorfreude auf ein Wiedersehen und ein neues Leben in Freiheit ist groß. Ungleich größer sind die Gefahren und Hindernisse, denen sich Paula ausgesetzt sieht. „Durch die Jahre“ ist die bewegende Geschichte der Familie Treu, die ihre einzige Chance nutzt und am Ende doch unendlich viel verliert.

      Durch die Jahre
    • Moritz, Martha und die anderen

      • 109pages
      • 4 heures de lecture

      Für viele bleibt unvorstellbar, was ab 1933, besonders ab 1941, mit der jüdischen Bevölkerung Europas geschah. Diese Vorstellung wird greifbarer, wenn die Verfolgten als Nachbarn wahrgenommen werden. In Düren gab es bedeutende jüdische Gemeinden, geprägt von Kaufleuten, Ärzten und Rechtsanwälten in der Stadt, während ländliche Gemeinden oft von Metzgern und kleinen Händlern dominiert wurden. Häufig war ihre Zahl zu gering, um eigene Gemeinden zu bilden. In Nörvenich und Hochkirchen lebten nur 14 jüdische Deutsche, unauffällig und integriert, ohne Anzeichen eines bevorstehenden grausamen Schicksals. Der Autor hat sich bemüht, die spärlichen Spuren der Juden in diesen Gemeinden zu rekonstruieren, obwohl nicht alle Schicksale lückenlos recherchiert werden konnten, insbesondere nach der Deportation ab Oktober 1941. Er beschreibt das Klima der Irritation, den Rückzug der Nachbarn und den Ausschluss aus der Gemeinschaft, der den Deportationen vorausging. Nach ihrer Entfernung warteten die Juden in Düren auf den Abmarsch. Ein bewegender Brief von Martha Haase an eine Freundin zeigt die Verzweiflung: „Wenn Du diesen Brief erhältst, sind wir weit weg und niemals werden wir uns wiedersehen.“ Die meisten Dürener Juden wurden zwischen März und Juli 1942 nach Izbica und Theresienstadt deportiert. Der Autor rekonstruiert die letzten Stationen dieser Menschen und thematisiert, warum die Erinnerung an sie in Nörvenich lange Zeit fehlte. Er wü

      Moritz, Martha und die anderen