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Philipp J. Kremer

    Die Regulierung von Schattenbanken
    Trade and the Diffusion of the Industrial Revolution
    Volkswirtschaftliche Wirkungen von IWF Programmen
    • Die Arbeit untersucht die sich wandelnden Aufgaben des Internationalen Währungsfonds (IWF) seit seiner Gründung 1944, insbesondere die Anpassungen an globale Krisen und neue Herausforderungen. Der IWF unterstützt über 50 Staaten mit Programmen, die auf die Finanzkrise seit 2008 reagieren. Kritisch analysiert wird der Einfluss dieser Programme auf volkswirtschaftliche Determinanten und die Frage, ob sie tatsächlich positive Effekte erzielen oder die ökonomische Lage verschlechtern. Zudem wird die empirische Bestätigung der theoretischen Wirkungsmechanismen des IWF thematisiert.

      Volkswirtschaftliche Wirkungen von IWF Programmen
    • Die industrielle Revolution, die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begann, führte zu erheblichem Wirtschaftswachstum, insbesondere in den OECD-Staaten, die heute von einem hohen BIP pro Kopf profitieren. Im Gegensatz dazu stagnieren viele afrikanische Länder mit einem deutlich niedrigeren BIP und teilweise negativen Wachstumsraten. Diese Studie untersucht die Ursachen für die unterschiedlichen Wachstumsraten und die Faktoren, die den Fortschritt in verschiedenen Staaten beeinflussen. Sie beleuchtet die Herausforderungen und Möglichkeiten der wirtschaftlichen Entwicklung im Kontext der industriellen Revolution.

      Trade and the Diffusion of the Industrial Revolution
    • Geprägt durch immer stärkeren Wettbewerb und neue Finanzinnovationen, wie der Verbriefung, wichen Banken von ihrem traditionellen „originate-to-hold“- Modell ab und wechselten zu einem neuen „originate-to-distribute“- Modell. Banken hielten ihre Kredite nun nicht mehr in ihren Bilanzen, sondern verkauften sie an Investoren, die bereit waren, diese Kreditrisiken zu tragen. Das vorliegende Buch definiert dieses komplexe System an Zweckgesellschaften, Geldmarktfonds und Finanzierungsgesellschaften, die sich über Wertpapierleih- und Repotransaktionen finanzieren, und zu einem Schattenbankensystem, abseits bestehender Regularien und Sicherheitsnetzen entwickelten. Aufbauend auf den Chancen und Risiken dieses Sektors wird mittels einer Modellierung von Gennaioli, Schleifer und Vishny die Instabilität des Systems herausgestellt. Diese Betrachtung liefert die Begründung für eine zukünftige Regulierung und Überwachung des Schattenbankensektors, in das zu Beginn der Finanzkrise auch reguläre Banken involviert waren. Vielschichtige Ansätze wurden in diesem Zusammenhang bereits von internationalen Organisationen, wie dem Basel Committee on Banking Supervision, der Europäischen Kommission und dem Financial Stability Board, unternommen. Im letzten Abschnitt des Buches werden diese Vorschläge analysiert, bewertet und kritisch hinterfragt.

      Die Regulierung von Schattenbanken