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Mischa Hansel

    Internationale Beziehungen im Cyberspace
    Chinesische Seidenstraßeninitiative und amerikanische Gewichtsverlagerung
    Die Internationale Schutzverantwortung: Etabliert. Herausgefordert. Gescheitert?
    Entscheidungsträger in der deutschen Außenpolitik
    • Entscheidungsträger in der deutschen Außenpolitik

      Führungseigenschaften und politische Überzeugungen der Bundeskanzler und Außenminister

      • 207pages
      • 8 heures de lecture

      Bundeskanzler und Außenminister prägen die deutsche Außenpolitik. Exemplarisch hierfür stehen "Adenauers Politik der Westbindung" oder "Brandts Neue Ostpolitik". Dieser Band zeigt auf, welche Führungseigenschaften und politischen Überzeugungen die deutschen Entscheidungsträger von 1949 bis heute bei ihrem Handeln anleiten. Hierbei kommen Analyseschemata zur Anwendung, mittels derer die Eigenschaften und Eigenheiten der deutschen Entscheidungsträger computergestützt erhoben werden können. Empirische Studien bspw. zu den Folgen von "externen Schocks" oder von Kriegserfahrungen auf Führungseigenschaften und Überzeugungen der außenpolitischen Entscheidungsträger Deutschlands illustrieren den Mehrwert dieses akteursbezogenen Zugangs zur deutschen Außenpolitik.

      Entscheidungsträger in der deutschen Außenpolitik
    • Die Beiträge in diesem Band bieten unterschiedliche Perspektiven auf die Internationale Schutzverantwortung. Die R2P erweist sich offensichtlich als eine robuste und dynamische Norm. Eine Norm, die sich trotz permanenter Diskussionen, Anfechtungen und Streitfragen und trotz des Missbrauchs für interessengeleitete Machtpolitik doch stetig weiterentwickelt. Und die ein Referenzpunkt für Staaten, Institutionen und nichtstaatliche Akteure bei deren Begründungen von als "humanitär" ausgewiesenen Interventionen bleibt. Es wird aber auch klar, dass diese Normunternehmer von sehr unterschiedlichen Motiven geleitet werden, sehr unterschiedliche Interessen verfolgen und die R2P auch sehr unterschiedlich interpretieren.

      Die Internationale Schutzverantwortung: Etabliert. Herausgefordert. Gescheitert?
    • Der Band wirft ein neues Licht auf die jüngsten Großmachtinitiativen der USA und China in Asien. Die Autorinnen und Autoren untersuchen, welche Handlungsspielräume und Positionierungen sich für die süd-, südost-, ost- und zentralasiatischen Regionalmächte gegenüber der US-amerikanischen Reorientierung und der neuen chinesischen Seidenstraßeninitiative ergeben. Ihre Analysen zeigen aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven, dass die Initiativen oft das sind, was die Staaten der Region daraus machen. Dabei wird besonders deutlich, dass die Akzeptanz, Duldung oder Zurückweisung der Initiativen stark von innenpolitischen Dynamiken abhängt. Die Beiträge zeigen auch, dass sowohl Demokratien als auch Autokratien in der Region bemüht sind, ein Mindestmaß an Autonomie zu bewahren und sich nicht auf Dauer und vorbehaltslos einer der beiden Großmächte anzuschließen.

      Chinesische Seidenstraßeninitiative und amerikanische Gewichtsverlagerung
    • Internationale Beziehungen im Cyberspace

      Macht, Institutionen und Wahrnehmung

      • 404pages
      • 15 heures de lecture

      ​Der Cyberspace gilt als Domäne der Gesellschaftswelt. Kleine Hackergruppen führen „Cyberkriege“, „Cyberdissidenten“ machen „Revolutionen“ und „virtuelle Gemeinschaften“ transzendieren die politische Geographie. Mischa Hansel relativiert derlei radikale Transformationserwartungen und macht für den tatsächlichen Einflussverlust der Staaten vor allem deren mangelnde Kooperationsbereitschaft verantwortlich. Am Beispiel der Cybersicherheit wendet der Autor neo-realistische, neo-institutionalistische und psychologische Ansätze auf die Problematik der zwischenstaatlichen Kooperation im Cyberspace an.

      Internationale Beziehungen im Cyberspace