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Robert Krieg

    Blütenträume
    Atlas Der Kehlkopfkrankheiten
    … und über uns kein Himmel
    • … und über uns kein Himmel

      • 95pages
      • 4 heures de lecture
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      „… und über uns kein Himmel“ beruht auf einem authentischen, exemplarischen Fall. Erzählt wird die Odyssee eines Jungen, der in der Geschichte Fritz Blume heißt, durch Heime der öffentlichen Fürsorge von 1936 bis 1953. Für das nationalsozialistische Regime waren Kinder, die in Waisenhäusern aufwuchsen, „nutzlose Esser“, die von der Gesellschaft durchgefüttert werden mussten. Sie galten als „sozial minderwertig“. Wenn ein Psychiater einen Fürsorgezögling beurteilte und in einem Gutachten für geisteskrank erklärte, konnte das einem Todesurteil gleichkommen. Wie durch ein Wunder überlebte Fritz Blume die Anstalten - im Gegensatz zu den rund 200.000 Menschen, die bis 1945 der „Rassenhygiene“ und der „Vernichtung unwerten Lebens“ zum Opfer fielen. Kriegsende und Zusammenbruch des Nazi-Regimes änderten kaum etwas an den Zuständen in den Heimen und Anstalten. Die der Zwangspsychiatrisierung Ausgelieferten hatten jenseits der Mauern keine öffentlichen FürsprecherInnen. Fritz Blume gehört zu den wenigen, die sich nicht scheuten, das begangene Unrecht selbst öffentlich zu machen und Entschädigung zu fordern. Er verschaffte sich Gehör in einer Nachkriegsgesellschaft, die die Misshandlung „sozial Minderwertiger“ stillschweigend duldete.

      … und über uns kein Himmel
    • Atlas Der Kehlkopfkrankheiten

      • 196pages
      • 7 heures de lecture

      Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern anerkannt, da es einen wichtigen Teil des zivilisatorischen Wissens darstellt. Es wurde aus dem Originalartefakt reproduziert und bleibt in seiner Form so treu wie möglich, einschließlich der ursprünglichen Urheberrechtsvermerke und Bibliotheksstempel. Diese Elemente verdeutlichen die historische Relevanz und die Herkunft des Werkes, das in bedeutenden Bibliotheken weltweit aufbewahrt wird.

      Atlas Der Kehlkopfkrankheiten
    • Blütenträume

      Eine deutsch-deutsche Geschichte

      Mit Fünfzig beschließt Dieter Schulz den größten Coup seines Lebens. Um die Herstellung von Falschgeld im Wert von einer Million Mark finanzieren zu können überfällt er 1990 eine Bank im Osten Deutschlands. Kurz bevor die ersten gemeinsamen Wahlen in Ost und West einen endgültigen Schlussstrich unter die Geschichte der DDR ziehen. Mit den Blüten finanziert er Drogen, die er für den doppelten Wert wiederverkaufen will. Doch dazu kommt es nicht mehr. Er wird gefasst und sitzt eine zehnjährige Haftstrafe ab. Im Knast schreibt er seine Erinnerungen auf. Als Flüchtlingskind aus Königsberg – heute Kaliningrad – nach Leipzig verschlagen wird er 1953 während einer Demonstration verhaftet. Es folgen zahlreiche Aufenthalte in Kinder- und Erziehungsheimen, aus denen er immer wieder ausbricht. Gemeinsam mit seiner Mutter gelingt ihm die Flucht nach Westdeutschland. Doch alle Versuche, sich eine bürgerliche Existenz aufzubauen, scheitern. Sein rebellischer Geist passt in kein System und fordert im Osten wie im Westen Deutschlands die ganze Härte einer autoritär gesonnenen Gesellschaft heraus. Dieter Schulz wünschte sich, dass seine Geschichte publik wird. Daraus entstanden ist ein Tatsachenroman.

      Blütenträume