Berger Silvia Livres





Als Matthis eines Morgens frierend auf freiem Feld erwacht, weiß er nicht, ob ihn wirklich nur seine Albträume dorthin brachten. Hier liest ihn Linnea auf. Sie nimmt ihn mit in ihre Hütte am Berg, die sie mit dem bärbeißigen Rudolfo teilt. In der Abgeschiedenheit des Finsterwaldes finden die Lebensfäden dieser drei unterschiedlichen Menschen durch ihre Geschichten, in denen sie sich öffnen, zusammen. Sie erzählen von grotesken Kämpfen im Reich unter der Erde und den düsteren Visionen von Matthis. Sie berichten von der Stadt aus Glas und der Straße der Gärten, wo ein Nomadenfürst sein prächtiges Leben führt, und von der überstürzten Flucht eines verzweifelten Künstlers aus dieser Idylle. Doch auch der dunkle Tann hält Überraschungen bereit.
Afghanistan – ein bislang weitgehend unbekanntes Land – ist durch die Terroranschläge vom 11. September in den Mittelpunkt des weltweiten Interesses gerückt. Um die aktuellen Entwicklungen verstehen zu können, ist es wichtig, etwas über die Hintergründe und die Geschichte des Landes zu erfahren: Welche Menschen leben dort? Wie war die gesellschaftliche und politische Struktur des Landes? Wie haben der Einmarsch der sowjetischen Truppen 1979 und der Krieg das Land und das Leben der Menschen verändert? Erst im Licht des damaligen Afghanistan-Krieges werden der afghanische Widerstand und die daran beteiligten Gruppen bis hin zur Taliban-Regierung und der sogenannten Nordallianz genauso sichtbar wie die politischen Interessen der umliegenden Staaten. Die Publikation zeigt ausserdem, welche Konsequenzen der Anschlag auf das World Trade Center in New York für diese Region hat, und diskutiert die Zukunftsperspektiven Afghanistans. Das Buch richtet sich an ein breites Publikum, das an zeitgeschichtlichen und aktuellen Fragen interessiert ist, und gibt eine leicht fassliche Übersicht über 20 Jahre Afghanistan-Politik Moskaus und Washingtons.
La autobiografía es un género literario que ha generado gran interés en los últimos años, tanto en el ámbito académico como en el del público lector. Este trabajo sostiene que las autobiografías constituyen un caso particular de discurso en el que la historia personal encarna la de otros y en el que la política y la historia se aúnan y justifican la existencia de la escritura misma. Lo personal deviene una estrategia literaria que permite dar visibilidad a lo ideológico y asegurar el impacto intelectual en el lector.