Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Wettiner und Wittelsbacher sowie deren Einfluss auf die Niederlausitz im 14. Jahrhundert. Das Buch beleuchtet die politischen und territorialen Entwicklungen dieser Adelsfamilien und deren Rolle in der deutschen Reichsgeschichte. Es werden zentrale Konflikte, Allianzen und die Auswirkungen auf die regionale Geschichte analysiert. Durch detaillierte historische Quellen und eine fundierte Analyse wird ein umfassendes Bild der Machtverhältnisse und der sozialen Strukturen in dieser Zeit vermittelt.
Woldemar Lippert Livres




Woldemar Lippert (1861-1937) war Archivar und Historiker. Von 1926 bis 1936 war er deren Vorsitzender und gleichzeitig Herausgeber der Vereinszeitschrift „Neues Archiv für sächsische Geschichte“, 1936 dann Ehrenmitglied des Vereins. Ehrenmitglied wurde er auch in der Niederlausitzer Gesellschaft für Anthropologie und Altertumskunde (1894) und der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften (1904). Seit 1905 war er ordentliches Mitglied der Sächsischen Kommission für Geschichte. Außerdem war Lippert Mitglied und später Vorsitzender der Historischen Gesellschaft in Dresden. 1926 begründete er den Verband Sächsischer Geschichts- und Altertumsvereine mit und wurde erster Vorsitzender. Er war Beirat des Gesamtvereins der Deutschen Geschichts- und Altertumsvereine und Mitglied des Sächsischen Denkmalpflegerats. Besonders verbunden fühlte er sich neben seiner sächsischen Heimat auch der „Ich bin seit einem Vierteljahrhundert so eng mit ihr verwachsen, daß sie mir wissenschaftlich auch eine Heimat ist neben unserer Mark Meißen.“ schrieb er 1918. Zahlreiche Vorarbeiten Lipperts über die Niederlausitz haben es Rudolf Lehmann 1937 ermöglicht, eine umfassende Gesamtdarstellung der Geschichte dieser Landschaft zu verfassen. (Wiki)Nachdruck der Originalauflage von 1894.
„Das Ereignis, das am Tiefsten in Richard Wagners Leben einschnitt, war die Dresdner Mai-Revolution des Jahres 1849.” In seiner Zeit als Hofkapellmeister war Richard Wagner revolutionär aktiv. Dieses Werk beschreibt die Flucht Richard Wagners ins Ausland, nachdem er aufgrund seiner Beteiligung an der Dresdner Mairevolution verbannt wurde. Wagners Flucht führt ihn zunächst in die Schweiz, nach Paris und schließlich ins Exil nach Zürich, wo er lange seine Rückkehr plant. Der Leser wohnt dem Entstehen bedeutender Werke in dieser besonders prägenden Lebensphase Wagners bei sowie seinen Auseinandersetzungen mit Zeitgenossen wie bspw. Franz Liszt. Aus nächster Nähe werden Wagners Ansichten und Meinungen zum Zeitgeschehen in den gesamtpolitischen Zusammenhang der Zeit gebracht.