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Bärbel Hölscher

    Kraftvoll!?
    Geierhals und Hohlkreuz: Zentrierung - das Selbsthilfeprogramm für eine gesunde Haltung
    Zentrierung
    • Zentrierung

      Reflexintegration zur Lösung von körperlichen Haltungsproblemen

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      Viele Menschen leiden unter Aufmerksamkeitsschwäche und Konzentrationsstörungen sowie den Folgen schlechter Körperhaltungen. In ihrem Buch zeigt die Kinesiologin Bärbel Hölscher, woraus diese resultieren können, nämlich aus einer fehlenden Integration frühkindlicher Reflexe in den ersten Lebensjahren. Dies zieht häufig schädliche Fehlhaltungen und Leistungsdefizite nach sich. Mittels der genial einfachen und leicht anzuwendenden neuen Methode der Zentrierung vermittelt die Autorin, wie Fachkräfte im Gesundheitsbereich und die Betroffenen selbst die Übungen zur Verbesserung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit anwenden können.

      Zentrierung
    • Kennen Sie das Gefühl aus der Balance zu sein? Oft beginnt es mit kleinen körperlichen Zipperlein, die sich im Laufe der Zeit zu ausgeprägten Haltungsschäden wie einem Geierhals, Buckel oder Hohlkreuz entwickeln können. Der Körper hat selbst nie gelernt zentriert und somit optimal ausgerichtet zu sein. Er ist in einer permanenten Kompensation seiner Schwachstellen, die Fehlhaltung wird immer weiter forciert. Mit dem völlig neuen therapeutischen Ansatz der Kinesiologin Bärbel Hölscher gelingt es nun endlich diese Fehlhaltungen zu korrigieren und langfristig zurück in die innere Mitte zu kommen. Doch nicht nur das: Zudem profitieren Sie von innerer Ausgeglichenheit, einer beschleunigten Denkleistung sowie Klarheit bei intellektuellen Anforderungen. Diese positiven Effekte erhöhen nicht nur die Leistungsfähigkeit. Sie tragen auch wesentlich zu einer besseren Lebensqualität bei.

      Geierhals und Hohlkreuz: Zentrierung - das Selbsthilfeprogramm für eine gesunde Haltung
    • Reflexe sind unwillkürliche Muskelreaktionen auf einen sensorischen Stimulus, der über die Sinne empfangen wird und im Gehirn zu entsprechenden Verarbeitungsprozessen führt. Es gibt frühkindliche Reflexe, die dem Säugling nach der Geburt das Überleben sichern, wie z. B. den Such-, Saug- und Schluckreflex, ohne den er verhungern würde. Haben die frühkindlichen Reflexe nach dem ersten Lebensjahr ihre Aufgabe erfüllt, können die Haltungsreflexe voll zur Entfaltung kommen. Sie ermöglichen uns einen aufrechten Gang und lebenslang eine angemessene Anpassung an die jeweilige Situation. Es kann passieren, dass ein frühkindlicher Reflex über den ihm von Natur aus zustehenden Zeitrahmen hinaus aktiv bleibt. Dies äußert sich dann in unbewussten motorischen Bewegungen. Zum Beispiel wird bei einer Kopfdrehung nach rechts automatisch der gleichseitige Arm mit nach außen geführt. Dies ist ein Anzeichen dafür, dass der entsprechende Reflex nicht integriert ist und motorische Restreaktionen auftreten. Muss ein frühkindlicher, nicht integrierter Reflex willentlich in seinem Bewegungsmuster kontrolliert werden, so bindet dies viel Energie in bewussten Gehirnarealen, die ansonsten für kognitive Leistungen zur Verfügung stünden.

      Kraftvoll!?