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Juliane Leuders

    Förderung der Zahlbegriffsentwicklung bei sehenden und blinden Kindern
    Mathematik
    Mit Heterogenität im Mathematikunterricht umgehen lernen
    • In diesem Band werden konkrete Konzepte für die Lehreraus- und -weiterbildung diskutiert, in denen Mathematik-Lehrkräfte gezielt beim Unterrichten in heterogenen und insbesondere inklusiven Klassen unterstützt werden. Auf methodischer Ebene steht die Frage im Vordergrund, wie Praxisaspekte in Lehrveranstaltungen und Fortbildungen einbezogen werden können, inhaltlich entsteht ein Spektrum von verschiedenen Themen im Kontext von Heterogenität, wie z. B. Diagnose und Förderung, Differenzierung, Begabung, Sprache und Inklusion. Die zunehmende Heterogenität der Schülerinnen und Schüler stellt für Lehrkräfte eine Herausforderung dar, auf die die Lehrerbildung vorbereiten muss. Besondere Anforderungen ergeben sich in allen Schulformen durch die erhöhte Leistungsheterogenität und durch die Inklusion von Lernenden mit Behinderungen. Der Umgang mit einer Leistungsspanne, die von Lernschwierigkeiten bis hin zu mathematischer Begabung reicht, erfordert hohe fachdidaktische Kompetenzen.

      Mit Heterogenität im Mathematikunterricht umgehen lernen
    • Zahlen und Operationen, Raum und Ebene, Messen und Grössen, Sachrechnen und Modellieren, Daten und Zufall, Muster und Strukturen, Differenzierung, Entdecken und Üben, Umgang mit Rechenschwäche.

      Mathematik
    • Die wissenschaftliche Kenntnislage zur Entwicklung mathematischer Kompetenzen bei blinden Kindern ist lückenhaft, heterogen und teilweise widersprüchlich. Auch für sehende Kinder wurden psychologische Forschungsergebnisse bisher nur teilweise aus didaktischer Perspektive ausgewertet. Juliane Leuders bietet einen umfassenden Überblick über den deutschen und englischsprachigen Forschungsstand zu den Grundlagen des Arithmetiklernens von sehenden und blinden Vorschulkindern und Schulanfängern. Sie thematisiert neuro- und wahrnehmungspsychologische Grundlagen des Hörens und Tastens und erörtert kognitive Prozesse und die Entwicklung des zahlbezogenen Denkens. Im didaktischen Teil beschreibt sie den Kompetenzerwerb im inklusiven Unterricht, die Qualität von Veranschaulichungen und erarbeitet konkrete Vorschläge für die Adaption von Unterrichtsmaterialien.

      Förderung der Zahlbegriffsentwicklung bei sehenden und blinden Kindern