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Jutta Kneisel

    Anthropomorphe Gefäße in Nord- und Mitteleuropa während der Bronze- und Eisenzeit
    Bruszczewo
    Frühbronzezeit - Mittelbronzezeit
    Gesichtsurnen
    Third food revolution?
    • Gesichtsurnen

      Menschenbilder der Vergangenheit

      Gesichter faszinieren, besonders die der Vergangenheit. Gesichtsdarstellungen rückten bereits früh in das Interesse von Sammlern und Museen. In der Bronze- und Eisenzeit sind sie vor allem auf Grabgefäßen anzutreffen. Das vorliegende Buch beinhaltet die aktuellen Forschungsergebnisse zu den Gesichtsurnen. Den Leser erwartet in diesem reich bebilderten Band ein Einblick in das Leben einer Gesellschaft vor knapp 3000 Jahren. Wer war die bedeutende Frau und welche Rolle spielte der alte Mann? Wir lernen Kinder und Krieger kennen und erfahren etwas über Handel und Tauschnetzwerke, die bereits damals quer durch Europa führten. Dabei spielen für die Untersuchungen Gesichtserkennung und die Bedeutung des Gesichtes eine wesentliche Rolle.

      Gesichtsurnen
    • Der Band 10 der Studien zur Archäologie in Ostmitteleuropa umfasst Beiträge zum Siedlungsgeschehen von der frühen bis zur mittleren Bronzezeit (ca. 2000–1400 v. Chr.) im Gebiet zwischen Elbe und Warthe. Auf der Grundlage von Siedlungskomplexen dieser Zeit wird – unter Einbeziehung naturwissenschaftlicher Datierungen, naturräumlicher Analysen und Untersuchungen zur Botanik und Anthropologie – das Siedlungsgeschehen hinterfragt und das Wissen zu der zum Teil nur schwer fassbaren Siedlungslandschaft des betrachteten Zeitraumes aktualisiert. Im Fokus steht dabei, neben der genaueren chronologischen Eingrenzung des Überganges von der frühen zur mittleren Bronzezeit, auch die Vorlage von Siedlungsplänen und des Fundmaterials. Dieser Tagungsband ist ein Ergebnis des Symposiums 2011 in Welzow, Brandenburg, das die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und das Archäotechnische Zentrum Welzow in Zusammenarbeit mit dem Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseum veranstaltet haben. Das vorliegende Werk bietet somit einen Überblick über die neuen Forschungen zur Früh- und Mittelbronzezeit zwischen Elbe und Warthe.

      Frühbronzezeit - Mittelbronzezeit
    • Bruszczewo

      • 94pages
      • 4 heures de lecture

      Der Fundplatz Bruszczewo ist ein Glücksfall für die mitteleuropäische Archäologie. Ein internationales Grabungsteam, geführt von den Universitäten Kiel und Poznan, konnte seit 1999 eine der wichtigsten frühbronzezeitliche Zentralsiedlungen freilegen. Aufgrund hervorragender organischer Erhaltung sind nicht nur Keramik, Steingeräte und Bronzen erhalten, sondern vieles vom Holzkeil über mächtige Eichenpfähle bis zur Hauswand. Wichtige Fragen können daher beantwortet werden: Wie lebte die Bevölkerung vor 3700 Jahren? Wie war das Dorf organsiert? Was wurde wie produziert? Wie sah die Kleidung aus? Wen kannte man? Wer wurde wie wo begraben? Und: Warum wurde die Siedlung verlassen?

      Bruszczewo