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Wolfram Buchwitz

    Servus alienus heres
    Schiedsverfahrensrecht
    Ciceros Topica und sein Programm De iure civili in artem redigendo.
    Schiedsverfahrensrecht in Antike und Mittelalter
    • 2023

      In Rechtsromanistik und Latinistik haben Methodik, Rhetorik und Topik Konjunktur. Erstaunlicherweise gibt es keine Gesamtanalyse von Ciceros Topica, die wie keine andere Schrift des Arpinaten Recht und Rhetorik, Topik und Dialektik, Systemdenken und Einzelfallargumentation verbinden. Wie das Werk überwindet auch dieser Band Disziplinengrenzen. Ciceros Topica sind nach Inhalt und Entstehungszeit Teil seines Programms De iure civili in artem redigendo, das kein äußeres System des Rechts, sondern Methodenreflexion postulierte. Deshalb modifiziert Cicero Begriff und Funktion der Topik seines Vorbilds Aristoteles. Unter dem Oberbegriff der Topik vereint Cicero Invention und Deduktion, die er an praxisnahen juristischen Beispielen exemplifiziert, sodass die Topica eine dezidiert juristische Methodenlehre bieten. Ihr Einfluss auf die römischen Juristen bleibt jedoch gering. Sie gewinnen ihre Falllösungen eher durch Auslegung und Bildung (fiktiver) Vergleichsfälle, die als »Versatzstücke« selbst topisch werden.

      Ciceros Topica und sein Programm De iure civili in artem redigendo.
    • 2020

      Schiedsverfahrensrecht in Antike und Mittelalter

      Eine historische Grundlegung

      • 372pages
      • 14 heures de lecture

      Das Buch beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen Privatautonomie und staatlicher Kontrolle im Kontext von Schiedsverfahren. Es analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen und die praktischen Herausforderungen, die sich aus der Balance zwischen den Interessen der Parteien und den Anforderungen des Staates ergeben. Durch Fallstudien und theoretische Perspektiven wird aufgezeigt, wie Schiedsverfahren in verschiedenen Rechtsordnungen funktionieren und welche Rolle sie im internationalen Rechtsverkehr spielen. Zudem werden Reformansätze diskutiert, um die Effizienz und Fairness der Schiedsverfahren zu verbessern.

      Schiedsverfahrensrecht in Antike und Mittelalter
    • 2019

      Schiedsverfahrensrecht

      • 372pages
      • 14 heures de lecture

      Dieses Lehrbuch bietet eine umfassende Einführung in das deutsche und internationale Schiedsverfahrensrecht - ein Gebiet, welches nicht nur im internationalen Geschäftsverkehr, sondern auch in der juristischen Ausbildung zunehmend an Bedeutung gewinnt. Es behandelt das Schiedsverfahrensrecht anhand des 10. Buchs der ZPO einschließlich der internationalen Verträge und der Instrumente des „soft law“. Um ein vertieftes Verständnis des Schiedsverfahrensrechts zu ermöglichen, werden zudem nicht nur die rechtlichen Strukturen, sondern auch ihre Anwendung in der Praxis thematisiert. Dadurch richtet sich das Lehrbuch gleichermaßen an Studierende wie auch an Praktiker, die sich neu in dieses Gebiet einarbeiten möchten. Zahlreiche Fallbeispiele sorgen für die Anschaulichkeit der Darstellung.

      Schiedsverfahrensrecht
    • 2012

      Servus alienus heres

      Die Erbeinsetzung fremder Sklaven im klassischen römischen Recht

      Das römische Erbrecht kennt nicht nur die Erbeinsetzung von freien Personen, sondern auch von Sklaven. Besonders vielschichtig stellt sich dabei die Einsetzung fremder Sklaven dar. In diesem Falle wird der Sklave zwar Erbe, doch fällt das Vermögen an seinen Herrn. Aus dieser Aufspaltung von Erbenstellung und Vermögenserwerb ergeben sich zahlreiche Fragestellungen, die in der vorliegenden Monographie erstmals im Zusammenhang untersucht werden. Die Darstellung umfasst nicht nur die erbrechtliche Problematik, sondern auch die soziale Situation des zum Erben eingesetzten fremden Sklaven. Dabei zeigt sich, dass Sklaven, obwohl sie nicht rechtsfähig waren, dennoch von der Erbeinsetzung profitieren konnten. Das Buch deckt aber auch die weiteren Ursachen und die Strategien der erbrechtlichen Vermögensnachfolge auf, welche diesem – auffallend häufigen – Phänomen der römischen Rechts- und Sozialordnung zugrunde lagen.

      Servus alienus heres