Empathie im neuroökonomischen Kontext
Aktuelle Forschungsergebnisse und die mögliche Bedeutung der Empathie für soziale Präferenzen
Die Arbeit untersucht die Grenzen des Homo Oeconomicus in der Volkswirtschaftslehre und beleuchtet, wie experimentelle Wirtschaftsforschung zeigt, dass menschliches Verhalten oft nicht rein rational und eigennützig ist. Sie argumentiert, dass kognitive Psychologie wichtige Erkenntnisse liefert, die aufzeigen, dass unbewusste Faktoren wie Verhaltensmuster, individuelle Wahrnehmung und emotionale Motive das Entscheidungsverhalten beeinflussen. Diese sozialen Präferenzen stellen eine bedeutende Erweiterung der traditionellen Annahmen dar und fordern eine Neubewertung der wirtschaftlichen Modelle.
